Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Glut der Versuchung

Glut der Versuchung

Titel: Glut der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
Vom Netzwerk:
seinen Nacken, und in dem Augenblick, in dem sie den letzten Widerstand aufgab, veränderte sich sein Kuss, wurde weicher, tiefer und erfüllte Roslyn mit ungekannter Sehnsucht.
    Als sie spürte, wie ihre Willenskraft schwand, unternahm Roslyn einen letzten, verzweifelten Versuch, den Zauber zu brechen, mit dem Arden sie belegte. Sie stemmte beide Hände gegen seine Schultern und wich zurück, so weit sie konnte.
    »Durchlaucht! Drew … wir müssen damit aufhören! «
    »Noch nicht«, flüsterte er. »Ich möchte Ihnen noch eines beibringen. «
    »Was beibringen? « Ihre Stimme war ebenso zittrig und heiser wie seine.
    »Wonne«, murmelte er. »Die Art Verzücken, wie Sie es bei einem rücksichtsvollen Liebhaber finden.«
    Ihr Bauch krampfte sich zusammen. » Ich kann unmöglich Ihre Geliebte sein - das ist ausgeschlossen. Ich wäre ruiniert.«
    »Ich weiß. Und ich werde Ihnen auch nicht die Unschuld rauben. Und jetzt seien Sie still«, fügte er hinzu, als sie ihm widersprechen wollte.
    Erneut nahm er den Kuss auf, der dieselbe Wirkung auf Roslyn hatte wie zuvor: Sie schmolz in seinen Armen dahin und öffnete bereitwillig ihre Lippen unter seinen. Dabei stöhnte sie hilflos. Seine Zärtlichkeit war intensiv und betäubend, während er jenes nunmehr vertraute schmerzliche Verlangen tief in ihr weckte.
    Zugleich fühlte sie die Hitze und den Hunger in ihm. Deutlich spürte sie seine Erregung an ihrem Bauch, und sie erschauderte vor Wonne.
    Dann glitt er mit einer Hand zwischen ihre Leiber und nach unten. Roslyn verspannte sich, doch seine Lippen ließen sie alle Bedenken vergessen. Einen Moment später bewegte sich seine Hand zwischen ihren Beinen, suchend und streichelnd.
    Das Pochen in ihrem Unterleib wurde noch stärker, und sie stieß einen stummen Schrei aus, als er durch den Stoff ihres Kleides und ihres Unterhemds ihre Scham bedeckte. Er aber massierte und streichelte sie weiter, bis seine geübten Finger sie vollends entflammt hatten. Als sie sich instinktiv dichter an ihn presste und ihre Hüften an seiner Hand wiegte, wanderten seine Küsse von ihrem Mund über ihre Wange zu ihrem Ohr.
    Hörbar atemlos fragte er sie: »Können Sie behaupten, dass Sie nicht von mir berührt werden wollen? «
    Nein, sie konnte nichts dergleichen behaupten. Sie wollte von ihm berührt werden.
    Weil sie nicht antwortete, hob er den Kopf und sah sie an. Seine Augen suchten förmlich ihr Gesicht ab, glühend vor Verlangen, während seine Finger zwischen ihren Schenkel wahre Wunder wirkten. Roslyn Geist kämpfte gegen das, was er mit ihr tat, aber ihr Körper konnte gar nicht genug davon bekommen.
    »Wollen Sie, dass ich aufhöre? «
    »Nein ... «
    Wehrlos bog sie sich ihm entgegen, außerstande das Beben zu kontrollieren, das plötzlich ihren ganzen Leib ergriff. Es wurde immer heftiger, immer mächtiger. Sein Blick hielt sie gefangen, als ein unvorstellbares Wonnegefühl in ihrem Innern explodierte. Roslyn biss sich auf die Unterlippe, um ihre Schreie zu unterdrücken, wurde aber zugleich so schwach, dass sie gegen Arden sank.
    Und er war noch nicht fertig, wie es schien. Noch lange nicht. Bevor sie auch nur Atem schöpfen konnte, kniete er sich vor sie. Zu ihrem Entsetzen hob er ihr Kleid hoch und entblößte ihre nackten Beine.
    Halt suchend vergrub sie die Finger in seinem Haar, während seine Hände sanft über ihre Innenschenkel strichen. Er schob ihr Kleid bis zur Taille hinauf, dann beugte er sich vor und berührte sie mit dem Mund. Die Hitze seiner Lippen bildete einen erregenden Kontrast zur kühlen Nachtluft, die über ihre Haut wehte. Roslyn hätte beinahe aufgeschrien.
    Eine Weile lang wurde die Stille des Gartens einzig von ihrem angestrengten Atmen erfüllt, während sein Mund sie auf eine Weise liebkoste, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte und die eine geradezu fiebrige Leidenschaft in ihr entzündete. Mit der Zunge liebkoste er ihre intimsten Stellen, bis Roslyn meinte, vor Wonne ohnmächtig zu werden.
    Die Empfindung war so überwältigend herrlich, dass sie von Kopf bis Fuß zitterte.
    Ihr zweiter Höhepunkt war sogar noch atemberaubender als der erste, und um ein Haar wäre sie auf die Knie gesunken. Ein wahres Feuerwerk tobte in ihrem Innern, als Arden sich erhob und eine Hand auf ihren Mund legte, um ihren Wonneschrei zu einem hellen Wimmern zu dämpfen. Nun gaben Roslyns Beine endgültig nach, aber zum Glück fing er sie in seinen starken Armen auf und hielt sie fest. Dabei

Weitere Kostenlose Bücher