Glut der Versuchung
begehrte ihn, mehr gab es nicht zu verstehen.
Vorerst jedoch schien er anderes im Sinn zu haben.
Er öffnete seine Hose und befreite die steil aufgerichtete Erektion. Als Roslyn hinabblickte, hielt sie hörbar die Luft an. Sein Glied war so groß, so schamlos erregt.
In dem Moment, da er ihre Hand zu seinen Lenden führte und »Berühre mich« murmelte, begriff sie, dass er sie bestimmen lassen wollte.
»Schockiert dich meine Anatomie?«, fragte er.
»Nein ... eigentlich nicht. Fanny hat mir einiges darüber erzählt, was ich zu erwarten habe.«
»Würdest du gern mehr wissen? «
»Ja.«
»Dann darfst du mich nach Belieben erkunden.«
Pochenden Herzens legte sie die Finger um den erhitzten Schaft und drückte ihn vorsichtig. Er fühlte sich brennend heiß und hart an. Allein der sanfte Druck musste Drew erregen, denn seine Augen wurden eine Nuance dunkler.
»Festen Du wirst mir nicht wehtun.«
Sie glitt mit den Fingern einmal den Schaft hinunter und wieder hinauf. Ein tiefer Laut drang aus Drews Kehle, und unerklärlicherweise freute Roslyn sich darüber. Er pulsierte in ihrer Hand und löste ein ähnliches Pochen an ihren verborgensten Stellen aus.
Wie berauscht von der Empfindung, wiederholte sie das Streicheln. Sie wollte ihm ebensolche Wonnen bereiten, wie er sie ihr schon bereitet hatte. Zugleich fragte sie sich, wie sich die Vereinigung mit ihm anfühlen würde, wie ihr Körper seine enorme Männlichkeit aufnehmen könnte. Sie wollte ihn in sich, von ihm die schmerzliche Leere ausfüllen lassen, die sie zwischen ihren Schenkeln fühlte. Dennoch fand sie die Vorstellung, dass er versuchte, ganz in sie einzudringen, ein bisschen beängstigend.
Als sie plötzlich ihre Hand wegzog, beugte Arden sich über sie und sah ihr in die Augen. »Du hast doch keine Angst vor mir, nicht wahr? «
Roslyn konnte zunächst nicht antworten. »Ich ... ich weiß nicht.«
»Du brauchst keine Angst zu haben. Seit dem Abend, als wir uns zum ersten Mal begegneten, haben wir uns auf diesen Moment zubewegt.«
Ja, das empfand sie genauso. Alles, was seither geschah, hatte sie hierher geführt, unausweichlich.
Aber offensichtlich wollte er sie beruhigen, denn er begann erneut, sie zu streicheln.
Die wunderbaren Berührungen seiner Hände ließen sie erbeben. Ihre Haut glühte buchstäblich, wie auch ihr Innerstes.
Als seine Hände ihre Schultern umfassten und das Mieder ihres Hemds nach unten schoben, ging ihr Atem in kleinen, flachen Stößen.
Er nahm ihre nackten Brüste in seine warmen Hände, bevor er den Kopf neigte und an den Spitzen sog. Seine Zunge flatterte über die harten Knospen, die noch härter wurden. Das Kitzeln durchfuhr sie von Kopf bis Fuß.
Seufzend bog Roslyn sich ihm entgegen, von einem fiebrigen Verlangen erfüllt. Sein heißer Mund liebkoste ihren Busen, während er zugleich den Saum ihres Hemds hinaufzog und ihre Scham vor dem wärmenden Feuer entblößte.
Bebend vor Erregung schaute sie zu Arden auf, als er wieder den Kopf hob, um sie anzusehen. Er hielt sie mit seinem Blick fest und spreizte die Finger auf ihrem Bauch, ehe seine Hand tiefer glitt. Als wüsste er genau, wo sie sich nach seiner Berührung verzehrte, tauchte seine Hand in ihre Scham ein.
Sie wimmerte hilflos, als er die Locken zwischen ihren Schenkeln öffnete. Mit betörender Zärtlichkeit streichelte er sie, bis ihr vor Verlangen fast schwindlig wurde. Und als er die verborgene Stelle erreichte, die schmerzlich auf seine Liebkosungen wartete, begann Roslyns Blut zu kochen.
Dann glitt er mit zwei Fingern in sie hinein, und Roslyn stöhnte laut auf.
Sie war schon außer Atem, bevor er sich schließlich ganz über sie legte, so dass sie unter seinem sinnlichen schweren Körper gefangen war.
Doch nun verharrte er, sein festes Glied unmittelbar an ihrem erhitzten Geschlecht.
Er sah Roslyn an, suchte in ihrem Gesicht die Antwort auf seine unausgesprochene Frage. Ihre seidigen Schenkel gespreizt, lag sie unter ihm, ihre entblößte Haut schimmernd wie eine Perle im sanften Licht, ihre blauen Augen vor Lust verschleiert. Ja, sie war mehr als bereit für ihn, wartend darauf, dass er sie eroberte.
Keine Vereinigung war jemals so bedeutsam gewesen. Nie zuvor hatte er den Liebesakt mit der Frau vollzogen, die er heiraten wollte. Falls er noch irgendwelche Zweifel hegte, war dies der Moment, um sich zurückzuziehen ... bevor er sie zu seiner Frau machte.
Aber er würde es sich nicht anders überlegen, das wusste Drew mit absoluter
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