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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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geworden. T u mir das nie wieder an.« Sie konnte seinen heftigen A tem in ihrem Haar spüren.
    »Nein«, versprach sie und schüttelte den Kopf. »Das werde ich nicht.« Mit leicht verändertem T on und einem leisen Lachen fügte sie hinzu: »Aber nur, wenn du mir eines versprichst.«
    Erik zuckte kurz zusammen. »Und was?«
    »Dass du dir das nächste Mal etwas T rockenes anziehst, wenn du mir folgst.«
    Da war es wieder, dieses vorwitzige Funkeln in ihren wunderschönen grünen A ugen, das er zum letzten Mal an jenem schicksalhaften T ag vor zwei Jahren gesehen hatte, als er ihr zum A bschied zugewunken hatte. Das Schmunzeln, das er ihr als A ntwort schenkte, war offen und aufrichtig, ohne eine Spur von Zynismus, der für gewöhnlich einen festen Zug um seinen Mund bildete.
    »Versprochen.«
    Wieder küsste er sie. Kathleen erwiderte das Spiel seiner Lippen und stöhnte enttäuscht auf, als er sich nicht von ihr einfangen lassen wollte. A ls er jetzt den Kopf wieder hob, erkannte sie das teuflische Leuchten in seinen A ugen.
    »Ich habe nichts zum W echseln mitgebracht«, sagte er. »Was schlägst du vor, was soll ich tun?«
    »Mal sehen.« Sie tat so, als würde sie über ein ernstes Problem nachdenken. »Wahrscheinlich werden wir uns noch sehr viel küssen. Da ich nicht völlig nass werden möchte, wird es wohl das Beste sein, wenn du dich einfach ausziehst.«
    Erik schnippte mit den Fingern und hob die Brauen. »Genau! W arum bin ich nicht selber draufgekommen?«
    Kathleen kicherte wie ein T eenager. »Warum fängst du nicht schon mal damit an, während ich dir ein Handtuch hole?«
    Er hielt sie im V orbeigehen am A rm fest. »Schnell ein Kuss, bevor du gehst.«
    Sie gehorchte und verschwand dann im Bad. Eilig sprühte sie sich etwas Mitsouko auf Hals und Busen. Es kam ihr völlig natürlich vor, den Overall abzustreifen. Lediglich das Handtuch vor den Körper haltend, kam sie wieder aus dem Bad.
    Erik hatte noch seinen Slip an, aber als er sich dann umdrehte, gab es nichts mehr, was seine Nacktheit verborgen hätte. Kathleen stockte der A tem beim A nblick seines gestählten sehnigen Körpers.
    Langsam kam er auf sie zu, musterte sie und las in ihren A ugen, dass er das Richtige tat. A ls er bei ihr war, rieb sie ihm mit dem Handtuch das Haar, auch wenn es mittlerweile fast trocken war. Dann tupfte sie ihm das Gesicht ab und schließlich seinen ganzen Körper. A ls sie seine Erektion spürte, keuchte sie vor Erregung.
    »Das ist deine Schuld.« Sein Schnurrbart kitzelte sie am Ohr, als er flüsterte: »Und nur du allein kannst es kurieren.«
    Die Zeit des Spielens war vorbei; er umarmte sie und zog sie fest an sich. Seine Lippen berührten die ihren, seine Zunge zwängte sich zwischen sie.
    Kathleen rieb sich an ihm; sie sehnte sich mit jeder Faser ihres Körpers nach seiner Berührung. Er streichelte ihren Rücken, umfasste mit seinen wissenden Händen ihre Hüften.
    Dann trug er sie zum wartenden Bett. Er legte sie auf die Kissen, ließ sich neben ihr nieder, stützte sich auf den Ellenbogen und schaute auf sie hinunter.
    »Kathleen, wenn du nicht willst, dann …«
    Sie legte ihm den Finger auf die Lippen. »Erik, bitte lieb mich. Jetzt.«
    Er ergriff die Hand, die seinen Rücken liebkoste, und hielt die Handfläche an die Lippen. »Ich kann es nicht mehr abwarten.«
    »Ich auch nicht«, wimmerte sie und schmiegte sich an ihn, wand sich, bis er keine andere W ahl hatte, als sich der Länge nach auf sie zu legen. Ihr Körper hieß ihn stumm willkommen, und er spürte das V erlangen tief in ihr.
    »Kathleen!«, stöhnte er. »O mein Gott, ich hatte geglaubt, ich hätte es aus meinem Gedächtnis verbannt, wie gut es mit uns beiden war, aber ich habe nichts vergessen. Es ist sogar noch besser, als ich geglaubt habe.« Er hielt ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie.
    Sie spürte, wie zärtlich er war, fast ängstlich. Sie sah ihm direkt in die A ugen, ihre Lippen bebten, als sie sagte: »Halte dich nicht zurück, Erik. Ich will dich, will alles von dir.«
    »Kathleen, mein Liebling, meine Liebste … W undervolle …« Er überschritt die Grenze der letzten Geheimnisse ihres Körpers, sie bog sich gegen jeden seiner Stöße; sie gaben einander alles.
    »Das ist himmlisch«, seufzte sie, während er ihre Schultern massierte.
    »Ich habe mir gedacht, dass du es magst.«
    »Woher kannst du das so gut?«
    »Übung.« Er lachte.
    »Oh … du!«, rief sie und drehte den Kopf zu ihm um.
    Er gab ihr einen

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