Glut unter der Haut
spielerischen Klaps auf den Po. »Hinlegen, oder ich höre sofort auf.« Die Massage war seine Idee gewesen, nachdem sie geduscht und sich wieder aufs Bett gelegt hatten.
»Nein, werd bloß nicht frech, sonst muss ich dich bestrafen.«
»Und wie?«
»Oh, da fallen mir einige teuflische Sachen ein. Zum Beispiel …«, er strich ihr über den Rücken, »… könnte ich ganz gemein werden und das hier machen.« Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und knetete sie. Seine Finger neckten sie gnadenlos, dabei berührten sie nicht ganz die Stellen, an denen sie berührt werden wollte.
»Erik …«
»Hat die Dame die Lektion gelernt?« Er legte sich auf sie; Kathleen erhob sich leicht, und er konnte ihre Brüste umfassen.
»Ja«, antwortete sie versonnen. Sie spürte seinen heißen A tem auf ihrer Haut, während er mit der Nase ihr Haar beiseiteschob und an ihrem Ohr zu knabbern begann.
Seine Hüften drückten sich gegen sie, und sie fühlte, wie sich seine Männlichkeit regte. »Erik, bitte …«
Er gab ihr einen festen Kuss. »Nein. Ich habe lange auf dich gewartet, Kathleen.« Er drehte sie an der Schulter zu sich, strich ihr das Haar aus der Stirn und lächelte, als er ihre erzürnte Miene sah. »Ist das etwa die Frau, die mir vorgeworfen hat, unanständig zu sein, hm?«
»Genau die«, sagte sie verschmitzt und langte nach ihm.
Er hielt ihre Hände fest. »Zügle dich. Beim letzten Mal haben wir uns ziemlich gehenlassen. Es war viel zu schnell vorbei. Ich möchte mir Zeit dabei lassen. Ich möchte dich zuerst bewundern.«
Er küsste sie. Es war ein Kuss voll süßer Leidenschaft, ein Kuss des Gebens und Nehmens, des Neckens und der Erfüllung, des V ersprechens und der V erheißung.
»Du riechst immer so gut«, flüsterte Erik, während er sie hinter dem Ohr küsste und sich dann weiter nach unten arbeitete, über den Hals bis zu ihrer Brust.
Er hob den Kopf und bewunderte ihre Brüste, berührte eine mit einer Hand und knetete sie, rieb sie im Kreis. »Heb die A rme über den Kopf.« Kathleen kam seinem W unsch nach, und er starrte auf das wunderbare Bild, das sie bot.
Ihr Haar bildete eine rotbraune W olke auf dem weißen Kissen; es war ein lieblicher Rahmen für ihr perfektes Gesicht. Ihre gebräunte Haut leuchtete sanft. Ihre Brustwarzen waren stolze und einladende Kronen.
»Du bist vollkommen«, murmelte er. »Genau die richtige Größe. Nicht zu groß, nicht zu klein, und unendlich weiblich.« Er ließ die Zunge über ihre harten Knospen streichen. »Wunderschön«, flüsterte er. Dann nahm er sie in den Mund und saugte daran.
Seine Hände wanderten über ihre Rippen, ihren Bauch, ihren Unterleib. Einfühlsame Finger strichen über das rostrote Delta wie ein sanfter Hauch; sie stießen hinab, fanden den geheimen Ort und schenkten ihr Lust.
Ein kleines, zufriedenes Stöhnen entkam ihren Lippen, als sein Mund dem Kurs folgte, den seine Hände vorgegeben hatten. A ls er sich zwischen ihre Schenkel kniete und sie hochhob, um den T ribut seines Mundes entgegenzunehmen, bot sie sich ihm ohne W iderstand dar. Er küsste sie, bis sie in süße Ohnmacht versank, tiefer und wundervoller als alles, was sie kannte.
Bevor Kathleen von der Flut der Lust davongetragen wurde, hielt sie seinen Kopf fest und rief: »Nein, Erik, nicht so. Komm in mich.«
Er legte sich auf sie, und ihre Körper verschmolzen miteinander. T ief stieß er in sie, und sie schloss sich um ihn. Er berührte sie tief innen, zog sich zurück, berührte ihren geheimen Punkt mit der weichen, glänzenden Spitze seines männlichen Schafts. Dann war er wieder in ihr, stieß zu, zog sich zurück und immer wieder erneut, bis Kathleen glaubte, es nicht mehr aushalten zu können. A ber sie befolgte seine W orte. Sie hatten Zeit. Eine Ewigkeit. Denn dies war die W iedergeburt.
Als sie sich schließlich dem Höhepunkt ergaben, taten sie es zusammen, und sie wurden eins, ein Körper, eine Seele.
»Ich verhungere.« Kathleen saß auf dem Bett, gegen das Kopfende gelehnt, das Bettlaken bis unters Kinn gezogen. Erik stand am Fenster und schaute den W olken zu, die über dem Meer nach Osten zogen. Der Sturm hatte sich gelegt, nur ein sanfter Regen erinnerte noch an das Unwetter.
Erik drehte sich zu Kathleen um und grinste spitzbübisch. »Kein W under. W ir haben letzte Nacht auch etliche Kalorien verbrannt.«
Sie errötete reizvoll. »Na ja, wenn man ein paar Pfunde loswerden muss, kann ich mir keine bessere Methode vorstellen.«
»Das hast du gar
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