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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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das Gurgeln und Rauschen des W assers war zu hören. A ls seine Stimme ihr Ohr liebkoste, richtete sie sich erschrocken auf.
    »Hast du das gerade gehört?«, fragte er.
    »Was?« Sie konnte nichts hören, nur das Klopfen ihres Herzens.
    »Hast du die Eule dort im Baum nicht gesehen?« Er deutete auf eine der Eichen, aber Kathleen konnte nichts erkennen.
    »Nein. W o denn?«
    »Dort drüben. A uf dem A st … W arte. So geht es nicht.« Er rückte hinter sie und presste seine muskulösen Schenkel an ihre Hüfte, seine Brust gegen ihren Rücken. Mit einem A rm langte er über sie hinweg nach vorn. »Siehst du? A uf dem A st ganz dicht über dem W asser?«
    Sie kniff die A ugen zusammen, sah aber in der Dunkelheit weder eine Eule noch sonst etwas. »Ich sehe nichts«, seufzte sie.
    »Kein W under. Da ist nämlich auch gar nichts.« Seine Lippen berührten ihr Ohr, während er ihr die A rme um die T aille schlang und sie eng an sich zog. »Ich habe gelogen. Ich wollte dir nur nahe sein.«
    Halbherzig wand sie sich, aber er war einfühlsam genug, um zu wissen, dass sie gar nicht wollte, dass er sie losließ. »Diese miesen T ricks werden dir noch mal leidtun«, warnte sie ihn sanft. »Das ist schon das zweite Mal, dass du mich reingelegt hast.«
    »Mm-hm. Und es hat auch beide Male geklappt.« Sie spürte seinen warmen A tem an ihrem Nacken. Er hob ihr Haar hoch und küsste ihre duftende Haut am Hals.
    Dann massierte er ihr den Nacken mit seinen magischen Fingern und ließ die Hand langsam über ihr Rückgrat gleiten, als wollte er jeden W irbel zählen. Er strich über ihre Hüfte bis nach vorn zu ihrem Bauch, wo sie liegen blieb. Kathleen wollte, dass die Hand sich weiterbewegte. Doch seine Finger neckten sie, streichelten sie, schlüpften nur hin und wieder unter den Bund ihres Bikinihöschens, wagten sich aber nicht weiter.
    »Deine Haut ist wie nasse Seide«, flüsterte er ihr ins Ohr. Seine Zungenspitze spielte mit ihrem Ohrläppchen. Seine Hand glitt höher.
    Zärtlich umfasste er ihre linke Brust. »Dein Herz klopft, Kathleen. Etwa meinetwegen?«
    Sie schnurrte. »Ja.«
    Dann berührte er ihre Brüste mit beiden Händen, knetete sie, hob sie und reizte die schmerzend geschwollenen Knospen mit den Fingerspitzen. Er umfasste mit einer Hand ihr Kinn und drehte es zu sich; dann drehte er sie zu sich, damit sie den brennenden Kuss empfangen konnte, den er ihr bot.
    Sein Mund verschmolz mit ihrem. Noch nie hatte Kathleen mit solcher Hingabe geküsst; sie kosteten einander, und ihre Hände bewegten sich wie von selbst, als ihre Finger mit seinem Haar spielten.
    Er berührte sie am ganzen Körper, strich ihr über die Hüften, über den festen Bauch und wieder hinauf zu ihren Brüsten. Seine forschenden Hände und sein bezwingender Mund weckten ein V erlangen in ihr, wie sie es noch nie erlebt hatte. Und ein Samen der Lust wurde tief in ihr gepflanzt, der zu sprießen begann, bis er zu voller Blüte gedieh.
    Verloren in diesen Kuss, rieb sie sich an ihm. Es war sein gequältes Stöhnen an ihrer W ange, das sie aus diesem euphorischen Seidennetz riss, mit dem er sie umsponnen hatte. Sie wurde gewahr, dass sie die Hüfte an seiner Erektion rieb.
    »Entschuldige«, flüsterte sie und lehnte den Kopf an seine breite Brust.
    »Nicht nötig.« Seine Stimme war heiser. »Du erfrierst noch, wenn wir nicht bald aus dem W asser gehen!« Er ließ sie los und erhob sich. Dann reichte er ihr die Hand. Sie erhob sich aus dem W asser und watete so schnell, wie es die Strömung zuließ, ans Ufer zurück.
    Sie kauerte sich in den noch sonnenwarmen Sand, verschränkte die A rme vor der Brust und kehrte Erik den Rücken zu. So wenig Schutz ihr das W asser auch geboten hatte, hier fühlte sie sich vollends nackt und ausgeliefert.
    Sie vernahm ein Rascheln und wusste, dass Erik sich die nasse Badehose ausgezogen hatte. Leise Schritte, dann stand er dicht hinter ihr. »Kathleen.« Er legte ihr die Hände auf die Schultern und drehte sie zu sich. Sie hatte das Kinn auf die Brust gesenkt, die A ugen fest geschlossen.
    »Es ist das erste Mal für dich, nicht wahr?« A ls sie nicht antwortete, hob er mit dem Zeigefinger ihr Kinn und zwang sie, ihm in die A ugen zu schauen. »Habe ich recht?«
    Sie nickte. »Ja.«
    Er zog sie sanft an sich, schlang die A rme um sie, ließ ihr aber genügend Platz, so dass sie weiterhin die A rme vor der Brust verschränkt halten konnte. Seine Stirn ruhte an ihrer, sein A tem streichelte ihr Gesicht, als er

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