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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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flüsterte: »B. J. hat so etwas angedeutet. Mein armes, kleines Mädchen. W ie hätte ich auch ahnen sollen, dass du noch Jungfrau bist?«
    Ihre Hände, die sich eisern an ihre Schultern klammerten, begannen sich allmählich zu entspannen, schließlich verharrten sie auf seiner Brust.
    »Kein W under, dass du solche A ngst vor mir hattest.«
    Kathleen hob rasch den Kopf. »Nein, Erik, ich hatte A ngst vor dem, was geschehen würde. A ber nicht vor dir.«
    »Und jetzt?«
    Jetzt?, fragte sie sich. Jetzt wusste sie, dass sie ihn liebte, ja, sie liebte ihn. Und sie wollte, dass er wusste, wie sehr. Sie wollte es ihn spüren lassen. Schüchtern legte sie ihm die Hände auf die Schultern und blickte in seine unendlich tiefen A ugen. »Jetzt habe ich keine A ngst.«
    Er atmete heftig ein und biss die Zähne zusammen, als sie näher an ihn heranrutschte, so dass sich ihre Brüste an seine Brust schmiegten.
    Vorsichtig, als sei sie aus kostbarem Porzellan, das jeden Moment zerbrechen konnte, legte er ihr die A rme um die Hüfte und zog sie noch näher an sich. Die Berührung traf sie beide wie ein elektrischer Schlag.
    »Kathleen, komm, wir legen uns auf die Decke«, flüsterte er. V erlockend. Drängend. Sanft.
    Gemeinsam gingen sie zu der Decke. Erik setzte sich und sah zu Kathleen auf. Sie zog ihr Bikinihöschen aus, und Erik langte nach ihr, als sie sich neben ihn auf die Decke setzte. Dann legte er sich langsam zurück und zog sie mit sich, rollte sich auf die Seite, bis sie mit dem Gesicht einander zugewandt dalagen.
    »Wenn ich dir weh tue, sage es mir sofort.«
    »Du wirst mir nicht weh tun.« Sie strich ihm eine silbriggoldene Strähne aus der Stirn.
    »Doch, das werde ich. Ich wünschte, ich müsste es nicht.«
    »Dann will ich, dass du mir weh tust. Ich will es.«
    Er murmelte ihren Namen, ehe er sie küsste, ihre Hand nahm, die Handfläche küsste und an seine Brust presste.
    »Ich will, dass du mich kennst, Kathleen. Fass mich an, berühr mich. Ich werde nichts tun, wenn ich nicht genau weiß, dass du es genauso sehr willst wie ich.«
    Sie sah ihm in die A ugen, während sie ihm über die Brust strich. Ihre Finger fuhren über das gekräuselte Haar und massierten die harten Muskeln. Sie wurde verlegen, als sie aus V ersehen seine Brustwarze berührte, die sich unter seinem Brusthaar versteckte.
    Erik sog heftig den A tem ein und hielt ihn an in Erwartung darauf, dass sie es noch einmal tat.
    Kathleens Schüchternheit verflog; erneut berührte sie seine Brustwarze und erforschte sie behutsam.
    Er schluckte hörbar. »Darf ich es auch bei dir?«
    Sie lachte leise. »Natürlich.«
    Sie richtete sich etwas auf und bot ihm ihre Brüste dar; er umfasste sie mit beiden Händen. Ihre Knospen reagierten auf das süße Spiel seiner Daumen, noch ehe Erik den Kopf nach vorn beugte und sie küsste. Kathleen fühlte, wie das wohlige Gefühl in ihren Brüsten bis tief in ihren Schoß drang und sie erregt aufstöhnen ließ.
    Sie spürte seine harte, heiße Männlichkeit an ihrem Bauch. W ovor hatte sie nur A ngst gehabt? Sein Geschlecht war doch nichts furchterregend Eigenständiges, sondern ein T eil von ihm, die Essenz seines W esens.
    Sie strich über seinen festen flachen Bauch und folgte der Spur des seidigen Haars. Dann umfasste sie ihn.
    »O mein Gott, Kathleen. Das ist gut … gut.« Die W orte waren nicht wichtig, nur der Klang seiner Stimme zählte, und der sagte ihr, dass sie ihm Lust bereitete. Seine Reaktion gab ihr Selbstvertrauen und ermutigte sie.
    Seine Hand ruhte auf dem Delta zwischen ihren Schenkeln; langsam suchten seine Finger, bis sie den empfindlichsten Punkt fanden, weich, pochend und feucht.
    Vorsichtig und langsam bewegte er sich, bis er zwischen ihren Schenkeln lag. Dann spürte sie, wie er behutsam durch die Pforte zu ihrem geheimsten Ort drang. »Ich werde so sanft sein wie möglich. Ich verspreche es.«
    Wider W illen schrie sie auf. Ihre Fersen gruben sich in den Sand unter der Decke, ihre Fingernägel hinterließen Spuren auf Eriks Rücken.
    »Meine Liebe«, flüsterte er. »Keine A ngst, ganz ruhig, ganz ruhig.«
    Lange lagen sie in dieser innigsten aller Umarmungen da. Zeitlos, endlos. Er küsste sie, tupfte ihr mit den Lippen die ungewollten T ränen von der W ange. Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und atmete tief den Duft ein.
    Kathleen bewegte sich unbewusst, zog die inneren Muskeln zusammen. Sein schneller, bebender A tem klang wie ein kleiner erstickter W irbelsturm an ihrem Ohr. A

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