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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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ls ihr bewusst wurde, dass sie ihn damit erregt hatte, wiederholte sie die Bewegung, und seine Reaktion war weniger zurückhaltend.
    Zuerst waren seine Stöße vorsichtig, doch dann besiegte ihn seine natürliche Begierde, und nichts konnte ihn davon abhalten, den endgültigen Höhepunkt zu erreichen. Er rief ihren Namen, als er kam.
    Ihre Nacktheit hatte etwas Paradiesisches an sich. Der rauschende Fluss, das Flüstern des W indes, der von Sternen übersäte Himmel, sie alle waren Zeugen der Urkräfte des Lebens. Nichts anderes waren Kathleen und Erik.
    Sie wurden eins mit der Nacht.
    »Kathleen?«
    »Hm?«
    »Geht es dir gut?«
    Sie kuschelte sich eng an ihn und lachte leise. »Was muss ich bloß tun, um dich zu überzeugen? Du hast mich das jetzt schon zum vierten Mal gefragt.«
    Er legte ihr die Hand auf die Schulter und strich über die zarte Haut, genoss das Gefühl, fasste unter ihrem A rm hindurch und massierte ihre Brust. »Ich weiß. Ich muss nur ganz sicher sein, dass es dir gut geht.«
    Wieder lachte sie. »Glaub mir, es geht mir gut.« Sie schmiegte die Hüfte an seinen Bauch; eng umschlungen lagen sie auf der schmalen Pritsche der Gästeunterkunft.
    Kathleen hätte nie gedacht, dass die Liebe derart verschlingend und vollkommen sein konnte. A uch wenn inzwischen eine Stunde vergangen war, seit sie sich am Fluss geliebt hatten, war die wundervolle Erfahrung nicht im mindesten in ihrer erhebenden W irkung verblasst.
    Erik war wieder in seine Badehose geschlüpft, Kathleen hatte sich das T -Shirt über das Bikinihöschen gezogen. Sie hatten sich lachend gefragt, was wohl aus dem Oberteil geworden war und wer es eventuell flussabwärts finden mochte. Dann hatten sie die Decke zusammengefaltet und waren A rm in A rm zum W agen zurückgegangen, und sie hatte gesagt: »Erik, es war wundervoll.«
    »Für mich war es das mit Sicherheit.« Er küsste sie auf die Stirn. »Und für dich wird es auch besser werden. V ersprochen.«
    Wie konnte es noch besser werden? Sie fand es schon herrlich genug, auch wenn sie nicht diese Leichtigkeit verspürte, von der sie gelesen hatte. Ihr Körper schmerzte noch immer vor nicht benennbarer Sehnsucht.
    »Meinst du, wir werden aus dem Camp geschmissen, wenn du in meiner Hütte übernachtest?«, hatte Erik gefragt, als sie durch das Haupttor auf das Gelände fuhren. Er hatte die Scheinwerfer ausgeschaltet und fuhr im Schleichtempo.
    »Nicht, wenn wir uns nicht erwischen lassen«, hatte ihre heitere A ntwort gelautet.
    »Ich wusste gleich, was mir so an dir gefällt, Kathleen Haley. Du bist eine echte A benteurerin.« Er streichelte ihr Knie.
    »Halt!«, rief sie plötzlich. »Fahr noch mal zur Rückseite der Küche.«
    Sein Grinsen war teuflisch. »Hast du A ppetit gekriegt?«
    Als Strafe für seine Frage küsste sie ihn aufs Ohr. »Nein, aber ich will noch etwas holen.«
    »Dann beeil dich, sonst werden wir doch noch erwischt.«
    In weniger als einer Minute war sie wieder zurück, eine braune Papiertüte in der Hand. »Was ist da drin?«, fragte er, während er anfuhr und im Dunkeln auf seine Hütte zusteuerte.
    »Abwarten«, neckte sie ihn.
    Als sie die Hütte betreten und sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten – sie wollten beide lieber auf das grelle Licht verzichten –, schlug Erik vor, zuerst zu duschen.
    »Ich wünschte, wir hätten eine große Badewanne, aber wir müssen uns mit dem zufriedengeben, was wir haben«, sagte er mit übertriebenem Bedauern.
    Die Dusche wurde zu einer Orgie aus warmem W asser, Seife, nackter Haut, neugierigen Händen und unstillbaren Küssen. »Wasch mir das Haar, W eib«, befahl Erik spielerisch, sank auf die Knie und warf Kathleen die Flasche mit dem Shampoo zu.
    Sie lachte, machte sich dann aber begeistert ans W erk. Sie ließ sich nur ablenken, als sein Mund unablässig ihren Bauch liebkoste. Er massierte und streichelte ihre Schenkel und Hüften, während sein Schnurrbart ihren Bauchnabel koste und sie zum W ahnsinn trieb. A ls Erik sich wieder aufrichtete, zitterte Kathleen am ganzen Leib.
    »Erik«, flehte sie, schlang ihm die A rme um den Nacken und ließ die Hüften gegen seine Erektion kreisen, die seine Hand ersetzt hatte. Sie wurde gegen die Kacheln gepresst, als er sie küsste, während das W asser schon empfindlich kalt wurde, da der Heißwasservorrat fast aufgebraucht war.
    Sie trockneten sich ab, zogen sich aber nicht an. Kathleen hielt ihm die Papiertüte hin, die sie aus der Küche mitgebracht hatte. »Für dich«, sagte

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