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Go vegan!: Warum wir ohne tierische Produkte glücklicher und besser leben (German Edition)

Go vegan!: Warum wir ohne tierische Produkte glücklicher und besser leben (German Edition)

Titel: Go vegan!: Warum wir ohne tierische Produkte glücklicher und besser leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attila Hildmann
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schädlich.
5. Fette und Öle sollte man möglichst sparsam verwenden . Das gilt sowohl für tierliche als auch für pflanzliche Fette. Dies gilt aber nicht für vegane Kleinkinder, die noch eine hohe Kaloriendichte benötigen.
6. Industriell verarbeitete Nahrungsmittel sollte man eher selten konsumieren .
7. Den größten Teil der Nahrung sollten frische Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte ausmachen.
    Damit die Menschen ganz einfach den Zugang zu einer gesunden veganen Ernährung finden, habe ich die Initiative »VEGAN GESUND« gestartet. Auf www.VeganGesund.info kann man einen Monat lang eine gesunde vegane Ernährung mit kulinarischen Rezepten eines Schweizer Meisterkochs unter Beachtung der sieben goldenen Regeln praktizieren. Schon nach dieser kurzen Zeit wird sich das allgemeine Wohlbefinden, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit spürbar verbessern. Auch wird man sich, ohne zu hungern, seinem Idealgewicht deutlich nähern.
    Kinder vegan zu ernähren ist nicht nur vertretbar, sondern aus gesundheitlichen Gründen sogar notwendig. Fleisch, Fisch, Milch, Milchprodukte und Eier sind bei Betrachtung der wissenschaftlichen Studien höchst gesundheitsschädliche Nahrungsmittel. Schon der gesunde Menschenverstand dürfte einem Laien klarmachen, dass ungesunde Nahrungsmittel weder während einer Schwangerschaft für die Mutter oder das ungeborene Kind noch für Kleinkinder gesund sein können. Die gesundheitsschädlichen Bestandteile in Tierprodukten sind natürlich schädlich für die Schwangere, ungeborene Babys und Kinder! Aber tierliches Eiweiß, Cholesterin, gesättigte Fettsäuren, Sexual- und Wachstumshormone bleiben in jedem Alter gesundheitsschädlich. Jedes Kind hat es verdient, durch die gesündeste Ernährung die bestmöglichen Startchancen ins Leben bei bester körperlicher und geistiger Gesundheit zu erhalten. Jedem Kind steht deshalb eine gesunde, abwechslungsreiche vegane Ernährung zu.
     
     
    Dr. med. Ernst Walter Henrich, Jahrgang 1958, studierte Medizin in Köln und promovierte 1986 an der dortigen medizinischen Fakultät. Nach seiner naturheilkundlichen Fortbildung erhielt er 1988 durch die Ärztekammer die Erlaubnis zum Führen der Zusatzbezeichnung »Naturheilverfahren«. Er spezialisierte sich auf Gebiete der Gesundheitsvorsorge – insbesondere auf gesunde Ernährung und Hautpflege – und lehrt diese Fachbereiche seit vielen Jahren auf Fortbildungsseminaren. Er lebt in Freienbach in der Schweiz und ist Gründer der »Dr. med. Henrich ProVegan Stiftung«
    Seine veganen Projekte:

Dr. med. Henrich ProVegan Stiftung:

• Informationen zum Veganismus: www.ProVegan.info
• Umsetzung der Informationen in gesunde vegane Ernährung, www.VeganGesund.info
    Konzeption und Herstellung von veganen Hautpflegeprodukten, www.SkinIdent.com
     

Willkommen in unserer Küche!

     
    Felicia: Jamie Oliver, der englische Starkoch, hat im Jahr 2008 etwas ziemlich Spektakuläres gemacht. Er lud betuchte Gäste zu einem edlen Dinner ein. Statt ihnen jedoch nur ein mehrgängiges Menü zu kredenzen, führte er ihnen vor, welche Auswirkungen Massentierhaltung hat. Dazu servierte er auf jedem der runden Tische ein Silbertablett mit flauschigen Küken – mit männlichen Küken wohlgemerkt. Dann bat er seine Gäste, die Küken vorsichtig in eine durchsichtige Kiste zu heben und sie zu ihm nach vorne auf die Bühne zu bringen. Dort erklärte er gemeinsam mit Experten aus der Branche, was mit männlichen Küken geschieht, die ja nicht in der Lage sind, Eier zu legen, und für die Lebensmittelindustrie deshalb keinerlei Nutzen haben. Und zwar mit allen männlichen Küken weltweit, egal, ob es um industrielle Eierproduktion geht oder um Hühner, die später auf dem Biohof Eier legen. Denn da kommen auch nur die weiblichen Hühner an. Vor den Augen der schockierten Gäste vergaste er die Küken in dem Glaskasten mit Kohlendioxid. Diese Show wurde damals ausgerechnet auf RTL II übertragen – und ich habe sie gesehen. Ich war entsetzt – und wurde Vegetarierin. Das war am 2. Mai 2008.
    Trotzdem habe ich mich zuerst noch geweigert, das alles so richtig zu glauben. Also habe ich mich an den Rechner gesetzt und begonnen zu googeln. Ich dachte, wenn ich eine Schlachtung mit meinem Gewissen vereinbaren kann, dann kann ich auch weiter Fleisch essen. Aber dann habe ich Videos von Biotierschlachtungen gefunden und die waren genauso grauenvoll wie alle anderen. Das liegt daran, dass auch die meisten

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