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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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      })();
    
 6.20 
Änderungen von Kampagneneinstellungen
    Wie in Kapitel 2 beschrieben, ist es sinnvoll, sämtliche Online-Marketing-Aktivitäten in Google Analytics einfließen zu lassen, um eine Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Kanäle herzustellen und deren Erfolge darzustellen.
    Für die Kennzeichnung von Kampagnen gibt es folgende Parameter:
utm_source
utm_medium
utm_content
utm_term
utm_campaign
    Nun kann es sein, dass Sie Ihre Kampagnen bereits mit Kennzeichnungen versehen haben. Vielleicht, weil Sie parallel zu Google Analytics ein anderes Web-Analytics-Tool verwenden oder Ihre Agentur so umsichtig war, sämtliche Kampagnen bereits mit Parametern auszustatten. Ist dies der Fall, können Sie die bereits in Verwendung befindlichen Parameter auch für Google Analytics nutzen und umgehen damit den Aufwand, sämtliche Kennzeichnungen ändern zu müssen.
    Je nachdem, welche Parameter Sie bereits verwenden, gibt es folgende Anpassungsmöglichkeiten innerhalb des GATC. Angenommen, Sie haben eine Keyword-Kampagne bei Yahoo! platziert und verwenden für das gebuchte Keyword „Beispiel“ folgende Ziel-URL:
    http://www.beispiel.de/index.html?quelle=yahoo&methode=cpc&kampagne=wsv&beschreibung=billige+beispiele&suchbegriff=beispiel
    Die hier verwendeten Variablen quelle, methode, kampagne und beschreibung sind Google Analytics natürlich per Default nicht bekannt. Daher können die hier übergebenen Daten auch nicht den richtigen Berichten zugeordnet werden. Dennoch entsprechen diese Parameter in etwa denen von Google Analytics, d. h., Google Analytics muss mitgeteilt werden, welche Variablen welchen Google-Analytics-Variablen entsprechen. Für das obige Beispiel sähe der GATC für sämtliche Zielseiten der Kampagne folgendermaßen aus:
    Listing 6.47  Änderungen der Kampagneneinstellungen (asynchroner Tracking-Code)
    
    Mit dieser Anpassung können die Kampagnen den entsprechenden Berichten zugeordnet werden, ohne die Google-Analytics-spezifischen Variablen benutzen zu müssen. Auch eine Segmentierung über die Dimension (Kapitel 8.13) ist mit dieser Methode möglich.
    Das Prinzip funktioniert im Grunde ähnlich, wie wenn Sie eine neue Sprache lernen. Die Gegenstände sind die gleichen, nur tragen sie unterschiedliche Namen – „Apfel“ und „Apple“ beschreiben im Wesentlichen eine bestimmte Obstsorte. Kannten Sie das Wort „Apple“ bisher nicht, prägen Sie sich die Übersetzung für Apfel (also das Wort „Apple“) ein. Genauso macht es Google Analytics. Bisher ist beispielsweise nur die Variable „utm_source“ (vergleichbar mit „Apfel“) bekannt. Die Variable „quelle“ beschreibt aber exakt den gleichen Gegenstand (vergleichbar mit „Apple“). Durch den obigen Befehl prägt sich Google Analytics ein, dass „utm_source“ und „quelle“ als identisch zu betrachten sind und die gleiche Information transportieren.
 6.21 
Kampagnen-Tagging
    Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine umfassende Web-Analyse ist die Betrachtung unterschiedlicher Online-Marketing-Maßnahmen. Vielerlei Kampagnen können auf unterschiedlichen Wegen platziert werden. Während sich der SEO-Traffic noch automatisch erheben lässt, bedarf es schon bei der Messung von Google-AdWords-Anzeigen einer geringfügigen Änderung in den Einstellungen (siehe Kapitel 5.1.3).
    Ein wenig mehr Aufwand erfordert die korrekte Zuordnung und Zuteilung von über andere bezahlte Kampagnen außerhalb Googles kommenden Besuchern. Beispielsweise andere

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