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Gotterbarme (German Edition)

Gotterbarme (German Edition)

Titel: Gotterbarme (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ute Lagot
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los«, sagte Hamp ironisch, als er aus dem Büro kam.
    »Ja, wenn ich ehrlich bin, wäre ich jetzt gerne mit Maja allein«, konterte Robert und Maja stieß ihn vorwurfsvoll in die Rippen.
    »Der Fahrstuhl kommt nicht hoch, es sieht so aus, als würde er unten aufgehalten«, sagte Toni zu Hamp.
    »Wäre ja auch ein Wunder, wenn er funktioniert hätte, in Anbetracht der Lage«, fauchte Hamp und schlug sich gegen die Stirn. »Die Catering-Brüder müssen wir auch noch holen, bevor es losgeht.«
    »Du meinst wir alle? Wir müssen Artus holen der sitzt allein im Haus«, stellte Maja entsetzt fest.
    »Ja, dein Verleger kann hier bleiben, wenn er will, aber dich kann ich nicht hier lassen.«
    »Robert?«, fragte Maja.
    »Ich habe im Büro schon alles abgesagt, als ich im Auto alleine war. Alles ist organisiert. Ich will mich schließlich selbst davon überzeugen, was an der Sache dran ist.«
    »Wir haben um haaresbreite überlebt Robert«, versuchte sie Robert zur Umkehr zu überreden.
    »Hast du einen überdimensionalen Pickel ausgedrückt«, drang es laut lachend aus dem Büro als Hamp die Tür öffnete.
    »Willst du es sehen?«, Hamp löste den Mull und entblößte die klaffende Wunde.
    »Bäh, mach den Verband wieder drauf Alter, das sieht ja echt scheiße aus, wolltest du dasselbe Mal wie die Alte da draußen? Man, das wird dir gelingen«, sagte der Blonde angewidert.
    Robert wollte gerade Luft holen, als Maja ihn den Finger auf den Mund legte und mit dem Kopf schüttelte.
    »Das wollen die doch nur.«
    »Wie heißt du, du bist doch sicher der Anführer?«, Hamp blieb gelassen.
    »Benne, Alter, so nennt man mich von Benjamin. Meine Alte hatte wohl einen schwachen Moment, als sie mir den Namen gegeben hat. Die Zwei heißen Tim und Mufasa, von Mustafa. Was willst du von uns, du kannst uns hier nicht festhalten, du bist kein Bulle, Alter«, rappte der Halbstarke.
    »Ja genau, du musst uns gehen lassen, Alter. Hier bleiben wir nicht. Hauen alles kurz und klein«, sagte Tim, dessen Haare länger kein Shampoo gesehen hatten.
    »Kennt ihr die Firma? Seid ihr schon mal hier gewesen?«
    »Nein, Alter, wie kommst du darauf«, Benne zog sich an seiner riesigen Jacke.
    »Weiß du, wir nehmen hier jetzt überall Fingerabdrücke und vergleichen die mit euren, mal sehen, was dabei raus kommt«, grinste Hamp.
    »Sowas können nur die Bullen, du verarschst uns Alter.«
    Toni zeigt ihnen die Ausrüstung, die Hamp schon vorher bereitgestellt hatte.
    »Wenn keine Fingerabdrücke da sind, dann könnt ihr abhauen, ansonsten dauert es jetzt zehn Stunden, bis wir alles untersucht haben. Solange bleibt ihr hier«, Hamp öffnete die Tasche und legte alles auf den Tisch.
    »O.k. Alter, wir waren hier, dafür haben wir ne Menge Geld bekommen. Der Typ hat uns SMS geschrieben, was wir tun sollen«, druckste Benne.
    »Welcher Typ, woher kennst du ihn? Woher hat er deine Handynummer«, fragte Hamp.
    »Wir haben im Internetcafé bei einem Gewinnspiel mitgemacht, da haben wir die Nummer eingetippt. Gewonnen haben wir nichts Alter, aber der Typ hat uns gesimst und uns Kohle versprochen, wenn wir die Alte hier in die Bude bringen. Plötzlich war die weg. Bis wir die bei dir gesehen haben Alter«, Benne rappte die Worte.
    »Du hörst viel Musik, oder«, fragte Toni kichernd.
    »Ja, Alter, haste ein Problem?«
    Wann habt ihr den Auftrag bekommen, hier die Sicherungen auszuschrauben?«, Hamp sah Toni ernst an.
    »Vor zwei Tagen, das geht immer schnell Alter, wir müssen auf Zack sein, sonst gibt es keine Kohle«, sagte Mufasa und schüttelte seine schwarze Mähne.
    »Wenn der ne SMS schreibt und wir nicht sofort das machen, was der sagt, dann liegt hier keine Kohle auf dem Schreibtisch«, erklärte Benne.
    »Woher hast du den Schlüssel? Wer hat ihn dir gegeben?«, frage Hamp.
    »Man Alter jetzt lass uns gehen. Der Schlüssel lag vor der Tür, der Typ hat es uns gesimst, fertig Alter.«
    Hamp beobachtete Benne eindringlich und forderte ihn auf den Schlüssel rauszurücken.
    »Hier Alter können wir jetzt abhauen?«, fragte Benne er sah Hamp von unten an.
    »Nein, ihr müsst mit, der Typ ist gefährlich«, erklärte Hamp den Kids.
    »Du hast uns reingelegt. Alter, das geht nicht, wir haben ein Date«, stammelte Tim.
    »Vergesst euer Date, ihr müsst mit, fertig«, er sperrte die Jungen in das Büro und verschloss die Tür. Die Drei randalierten hinter der Türe, Hamp ignorierte ihr Verhalten und verließ das Gebäude.
    »Jetzt zum Catering«, ein Blick auf

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