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Gracie in Love

Gracie in Love

Titel: Gracie in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mallery
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da?“
    „Ich bin’s, Alexis.“ Schluchzen. „Oh Gracie. Ich war gerade in seinem Büro, und da habe ich ihn gesehen. Mit ihr!“
    „Was? Wen? Mit wem?“
    „P-Pam. Zeke hat eine Affäre mit Pam Whitefield.“
    Dieses E-Book wurde von der "Verlagsgruppe Weltbild GmbH" generiert. ©2012

5. KAPITEL
    B ecca Johnsons Hand zitterte, als sie ihre Unterschrift unter den Kreditantrag setzte. „Ich habe Angst“, sagte sie lächelnd.
    „Jetzt gibt es kein Zurück mehr“, pflichtete Riley ihr bei. „Oder möchten Sie es sich lieber noch einmal überlegen?“
    Erstaunt sah Becca ihn an. „Machen Sie Witze? Ihnen habe ich es zu verdanken, dass ich meine eigene Firma eröffnen kann. Davon habe ich immer geträumt. Seit meiner Scheidung bin ich finanziell ja nur knapp über die Runden gekommen.“ Ihr Lächeln verschwand. „Das hätte ich Ihnen nicht sagen dürfen.“
    Er bemühte sich um eine aufmunternde Miene. „Die Kreditabteilung hat Ihre finanziellen Verhältnisse gewissenhaft geprüft. Ich denke nicht, dass uns Ihre Situation entgangen ist.“
    „Okay. Ich meine, ich kann das Geld gut gebrauchen.“ Sie reichte ihm das Blatt Papier. „Und ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar.“
    Becca Johnson war Mitte dreißig, geschieden, hatte zwei Kinder und wollte in ihrem Haus eine Tagesmutter-Einrichtung eröffnen. Den Kredit brauchte sie, um die Räumlichkeiten entsprechend einzurichten und sonstige Anlaufkosten meistern zu können. Die Kreditabteilung hatte sich nicht entschließen können, ihr den Kredit zu gewähren, und so hatte Riley die Entscheidung übernommen. Er gab der Frau eine Chance.
    „Bei so wenig Eigenkapital dachte ich ...“ Sie unterbrach sich und schüttelte den Kopf. „Ich sage besser gar nichts mehr. Nicht dass Sie in letzter Minute noch Ihre Meinung ändern.“
    „Zu spät.“ Riley klopfte auf den Kreditvertrag, der vor ihm auf dem Schreibtisch lag. „Jetzt sind wir vertraglich gebunden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihr neues Unternehmen.“
    „Vielen Dank.“
    Becca erhob sich und ging zur Tür. „Sie waren wirklich sehr freundlich, Mr. Whitefield. Alle anderen Banken in der Stadt haben abgelehnt. Ohne Sie hätte ich keine Chance.“
    So viel Lob war Riley unangenehm. Er zuckte mit den Schultern. „Sie bezahlen Ihre Rechnungen immer pünktlich. Darauf legen wir Wert.“
    Sie nickte, dann trat sie auf den Flur. Riley wandte sich wieder seinem Computerbildschirm zu. Die Tür schloss sich, doch er spürte, dass er nicht allein war. Selbst die Luft nahm Haltung an, wenn Diane einen Raum betrat. Er sah seine Sekretärin an.
    Selbstverständlich trug sie ein Tweed-Kostüm. Heute war es grün, kombiniert mit einer gelben Bluse. Ihre Schuhe waren schwarz und schlicht. Mit ihrem Anblick konnte man kleine Kinder erschrecken.
    „Hier ist der Kreditvertrag mit Becca Johnson“, sagte Riley und reichte Diane die Papiere. „Bitte kümmern Sie sich darum, dass das noch heute erledigt wird und das Geld morgen früh auf dem Konto der Kundin ist.“
    Diane nahm die Papiere entgegen, schickte sich aber nicht an, das Büro zu verlassen.
    „Gibt es sonst noch etwas?“, wollte er wissen.
    Wütend sah sie ihn an. „In der Tat. Ihre Vierteljahresentwürfe sind alles andere als detailliert.“
    „Ist das eine Kritik?“
    „Nein. Das ist eine Tatsache.“ Ihr Blick fiel auf die Akte in ihrer Hand. „Seltsam, dass Miss Johnson meint, jetzt hätte sie die Chance, ihren größten Wunsch wahr zu machen. Sie müsste doch eigentlich wissen, dass sie einen Pakt mit dem Teufel eingegangen ist.“
    Riley lehnte sich zurück. „Und ich dachte, wir hätten uns darauf geeinigt, dass Sie mich mit meinem Vornamen ansprechen.“
    Dianes missbilligende Miene änderte sich nicht. „Wie lange wird es dauern, bis sie aufgeben muss? Einen Monat? Werden Sie die Bank sofort nach der Wahl schließen, oder warten Sie noch das amtliche Endergebnis ab?“
    Aha, sie hatte es herausgefunden. Riley fragte sich, ob es dieser Frau Befriedigung verschaffte, zu wissen, dass sie recht hatte.
    „Dann werden alle Kredite gekündigt“, fuhr sie fort. „Jeder einzelne. Wissen Sie, wie viele Menschen das betrifft? Wie viele Firmen, wie viele Privathaushalte? Wollen Sie die ganze Stadt vernichten?“
    Riley gab ihr keine Antwort. Sie sah ihn noch schärfer an.
    „Ist Ihnen das völlig egal?“
    „Absolut.“
    „Das habe ich mir gedacht.“
    Sie drehte sich auf dem Absatz um und verschwand.
    Riley starrte auf die geschlossene

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