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Grappa lässt die Puppen tanzen - Wollenhaupt, G: Grappa lässt die Puppen tanzen

Grappa lässt die Puppen tanzen - Wollenhaupt, G: Grappa lässt die Puppen tanzen

Titel: Grappa lässt die Puppen tanzen - Wollenhaupt, G: Grappa lässt die Puppen tanzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriella Wollenhaupt
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(Bulga-Zwillinge)
    Guten Morgen zusammen! Habe vor ein paar Tagen die Mala von den Bulga-Twins geladen und für die volle Session gebucht. Sagt mal, kann es sein, dass die Dame schwanger ist? Die Hupen waren megagroß und der Bauch hat sich verdächtig gewölbt!!!!
    PS Wo ist denn ihre Schwester verblieben??
    Freudenspender schreibt:
    Mala soll wohl im 6. Monat sein. Tja, wer ist da wohl der Papa? Habe gehört, bei der nächsten Polizeikontrolle werden Speichelproben genommen, um »ihn« zu finden oder er meldet sich freiwillig bei der Mission! Arbeitet Mala noch oder nimmt sie aufgrund ihrer Schwangerschaft eine Auszeit?
    Berliner schreibt:
    Also gestern saß sie stundenlang auf der Bank an der Boxeneinfahrt! Ob sie aber zum Schaffen dort war, oder nur, um die Autos zu zählen, weiß ich nicht.
    Freudenspender schreibt:
    Die Bulga-Zwillinge gehen nach Plovdiv zurück. Gestern Abend hab ich Mala zu Hause besucht. FO für 30. Hat sich dabei viel Zeit gelassen. Sie erzählte mir, dass sie Ende nächster Woche mit der ganzen Familie zurück nach Plovdiv geht. Wenn ihr noch mal wollt, besucht sie zu Hause. Ihr Kind kommt im September und sie hat Riesentitten bekommen. Also letzte Gelegenheit.
    Ringo schreibt:
    War auch da. Da hat wohl die gesamte Familie (Schwester Zita, Papa, Mama und das ca. 1-jährige Kleinkind) in der Küche gewartet und der Session beigewohnt. Mann, ist das eine kaputte Familie. Dagegen ist die Adams-Family ein echtes Highlight!
    Namenloser schreibt:
    Ihr seid unvorsichtig, und das nur, um eine AO-Schlampe zu ficken. Was ist, wenn die Horde Zigeuner sich auf euch stürzt und mit dem Messer wedelt?
    speedycomputer schreibt:
    Solange das Messer nur »wedelt« und nicht »sticht«. Bisher haben die Bulga-Twins bei mir immer alles eingehalten, was sie versprochen haben. Ihren Papa/Zuhälter haben sie für die Dauer der Nummer vor die Tür geschickt und den Schlüssel von innen so im Schloss platziert, dass nichts passieren konnte.
    Berliner schreibt:
    Dem kann ich nur beipflichten! Stimmt, haben immer alles eingehalten. Aber aufgrund der Teilnahmslosigkeit der beiden hatte ich die Bulga-Twins nur jeweils einmal gebucht. Was aber gar nicht geht ist, dass Papa nebenan in der Küche sitzt!
    Edelstahl schreibt:
    Lebt die Zita denn noch? Hat sie jemand gesehen?
    Dr. Fist schreibt:
    Ach ja, ich habe mich heute auch kurz mit Mala unterhalten, nachdem ich heute Nachmittag mal einen Abstecher in die Nordstadt gemacht habe. Mala erzählte mir auch noch, dass ihre Zwillingsschwester Zita jetzt einen festen Freund habe und nicht mehr für die Familie arbeite. Ich hatte das Gefühl, dass Zita in Malas Augen die Familie verraten hat, obwohl sie meiner Meinung nach doch nur versucht, endlich aus der Scheiße rauszukommen und damit hoffentlich Erfolg hat. Eigentlich wollte ich Mala zum Abschied auch noch einmal ordentlich durchficken, aber ich konnte mich nicht überwinden, eine Schwangere zu poppen.
    Berliner schreibt:
    Ich bin kein Unmensch und gönne Zita ein besseres Leben. Aber: eine Zigeunerhure mit festem Freund, die nicht mehr anschaffen geht? Manche glauben auch wirklich alles.
    Marko schreibt:
    An alle: Zita lebt noch. Wir sind glücklich verheiratet.
    »Kennst du diesen Text?«, fragte ich Ivana. Sie hatte mich schweigend beobachtet, während ich las.
    Ivana nickte: »Aber ich kenne den Mann Marko nicht.«
    »Was bedeutet AO und FO?«
    » Alles ohne und französisch ohne. « Sie wirkte verlegen.
    »Die Sprache dieser Freier ist ja widerlich.« Ich schüttelte mich. »Und die armen Kinder, die geboren werden! Sie haben irgendeinen dieser Kerle als Vater.«
    »Mädchen heiraten mit zwölf und gehen anschaffen. Jungen lernen klauen und mehr schlimme Sachen.«
    Ein schrecklicher Kreislauf, dachte ich. »Sei froh, dass du das nicht mehr machen musst.«
    »Ich bin froh. Aber bin jetzt allein. Keine Familie mehr.«
    »Dein Vater hat dich gezwungen, auf den Strich zu gehen!«, erinnerte ich sie. »Hast du das vergessen?«
    »Nein. Aber Familie nicht nur Vater. Mutter, Schwester, Brüder und viele andere Menschen. Ich alle nie mehr sehen im ganzen Leben.«
    Maxi kam zurück – Mobby hinter sich herziehend. Die Bulldogge war vom Laufen so erschöpft, dass sie sich sofort wieder zur Seite legte und die Augen schloss.
    »Es geht ihm besser«, stellte Maxi mit einem liebevollen Blick auf den Hund fest.
    »Er trägt den Namen Mobby zu Recht«, sinnierte ich. »Unser SPD-Chef ist auch immer zufrieden, wenn er mal

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