Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Griffin, Forrest u. Krauss, Erich

Griffin, Forrest u. Krauss, Erich

Titel: Griffin, Forrest u. Krauss, Erich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Voll auf die Zwölf
Vom Netzwerk:
im Namen arbeiten. Zum Beispiel »Spearmint Rhino«, »Leopard Lounge« oder »Cheetahs«. Ich kann es nicht genug betonen … Ach, wisst ihr was, vergesst es. Wenn ihr nicht auf mich hört, habt ihr die dunkelvioletten Brustwarzen verdient .
Wenn sie von ihrem Exfreund und der Größe seines Pimmels spricht, solltet ihr das Date sofort abbrechen. Sofort. Ihr könnt allerdings im weiteren Verlauf des Abends ihre Mutter anrufen und ihr mitteilen, dass ihre Tochter eine Hure ist. Wenn die Mutter der gleichen Meinung ist und scharf klingt, könnt ihr euch ja mit ihr verabreden.
Telefoniert sie beim ersten Date länger als eine Minute mit dem Handy, sagt einfach: »Sorry, dass ich dich unterbrochen habe«, und verlasst augenblicklich den Burger King.
    MMA-Jargon, den ihr draufhaben müsst
    (oder Gott erbarme sich eurer Warmduscherseele)
    Gameness: die Bereitschaft, sich jederzeit und überall mit jedermann zu schlagen, und zwar in der stillen Annahme, dass man gewinnen kann. Dieses herrliche Wort stammt aus der Abrichtung von Pitbulls. Wenn ein Pitbull game ist, dann will er seinen Gegner angreifen und töten. Wäre ein Mensch game , müsste er eine Mischung von Zähigkeit, Tapferkeit und Dummheit besitzen. So einer würde nie aufgeben, selbst wenn er richtig übel rangenommen wird. Er zeigt Mut und Entschlossenheit, auch wenn er dadurch eine ernsthafte Verletzung riskiert. Das beste Beispiel für einen Kampfsportler mit gameness ist Nick Diaz. Er ist zwar ein Leichtgewichtler, würde es aber, ohne mit der Wimper zu zucken, mit jedem Kämpfer, egal, aus welcher Gewichtsklasse, aufnehmen.
    Zahlen von eins bis zwanzig: Wenn ihr die gegnerische Ecke eine Zahl rufen hört, steckt dahinter in den meisten Fällen eine Kombination. So kann etwa die Ziffer 2 einen Jab plus Thaikick bedeuten. Ziffer 3 wäre dann vielleicht ein Cross plus Thai-Kniestoß. Solange ihr keinen Spion habt, könnt ihr unmöglich wissen, welche Kombination mit einer Zahl gemeint ist. Aber wenn ihr die gegnerische Ecke Zahlen ausrufen hört, könnt ihr davon ausgehen, dass euer Gegner in Kürze eine Kombination am Start hat.
    Sprawl: Um einen Sprawl handelt es sich, wenn ihr euch plötzlich mit der Hüfte auf die Matte knallen lasst. Es gibt eigentlich nur zwei Gelegenheiten, bei denen ein Sprawl sinnvoll ist: 1) wenn der Gegner plötzlich zu euren Beinen runtergeht, um einen Takedown zu versuchen, und 2) wenn eure wütende Freundin euch einen schweren Gegenstand an den Kopf schleudert. Sprawl ist auch der Name einer Firma, die mir für das Tragen ihrer Shorts regelmäßig Schecks schickt … Ich weiß, was ihr jetzt denkt: Forrest, du bist noch nicht mal gut im Sprawlen, warum trägst du dann ihre Shorts? Na, weil sie keine mit frechen Aufdrucken haben wie »Ich könnte dich umbringen« oder »Snap, Tap, or Nap«. Ich persönlich trage sowieso ungern Kleidung, die zu Konfrontationen einlädt.
    Ground and Pound: Wenn dieser Begriff in einem nichtsexuellen Zusammenhang gebraucht wird, bedeutet er, dass man den Gegner auf die Matte wirft, die dominante Position erringt und anschließend sein Gesicht mit Fäusten und Ellbogen so lange pulverisiert, bis es wie ein sechs Monate alter Halloween-Kürbis aussieht.
    Lay and Pray: die Kunst, den Rivalen so lange am Boden festzuhalten, bis er hoffentlich aufgibt. Anstatt ihn mit Schlägen zu treffen und den Kampf tatsächlich zu gewinnen, liegt, drückt und rutscht man auf ihm herum und versorgt ihn dabei mit möglichst viel männlicher Zärtlichkeit.
    Check: einen gegnerischen Tritt mit dem Bein abblocken.
    Jiu-Jitsu: Hierbei rollen zwei verschwitzte Menschen in Pyjamas oder Shorts und nacktem Oberkörper auf dem Boden herum. Genau wie bei dem Spuckespiel, das ihr in der Grundschule miteinander gespielt habt, muss man den Gegner dazu bringen, sich zu ergeben. Aber anstatt einen Spuckefaden über seiner Nase baumeln zu lassen, versucht man, ihm Arme oder Beine zu brechen oder ihn bis zur unfreiwilligen Darmentleerung zu würgen.
    Gastwichser: Big John
    Forrest vergaß zu erwähnen, dass Wahnsinn ein probates Mittel zur Vermeidung von Strafzetteln sein kann. Ich muss zugeben, das ist nicht jedermanns Sache, aber Forrest kam damit immer irgendwie durch. Als er als Türsteher arbeitete, wurde er einmal wegen zu schnellen Fahrens von der Polizei angehalten. Das wäre ihm normalerweise egal gewesen, aber er hatte nicht nur schlechte Laune, sondern auch einen abgelaufenen Führerschein, ungültige Nummernschilder und

Weitere Kostenlose Bücher