Griffin, Forrest u. Krauss, Erich
End nicht leiden kann.
Bands
Nine Inch Nails: Mit ihnen habe ich die düsteren, deprimierenden Phasen meiner Schulzeit überstanden … vielleicht haben sie aber auch alles nur noch düsterer gemacht. Ich habe immer noch Narben an den Armen, für die sie verantwortlich sind.
Guns ’n’ Roses (um 1987): Erklärung unnötig.
Rolling Stones: sind glattweg 107 Jahre alt und machen trotzdem bessere Musik als heutige Rockbands … Ich hab gehört, dass sie beim Dealer an der Ecke inzwischen Seniorenrabatt bekommen.
Nick Cave and the Bad Seeds: Liebeslieder, die eigentlich Horrorgeschichten sind. Wie wahr.
T.I.: »Got my nine in my left, a forty-five in my other hand …« Es geht doch nichts über einen Typen, der von der Waffenbehörde verhaftet wird, weil er ein Maschinengewehr kaufen wollte.
Fernsehserien
Dexter: Diese Serie steigert mein Verlangen, Menschen umzubringen, ins Unermessliche. Keine Sorge, ich bin nicht schlau genug, um damit durchzukommen.
Psych: Die Serie handelt von coolen, cleveren Sachen. Außerdem bin ich unschwul in James Roday verknallt. Zumindest zu 95 Prozent unschwul.
Firefly: die beste Serie aller Zeiten.
Pushing Daisies: die beste Serie aller Zeiten. Diesmal im Ernst. Dass diese Serie abgesetzt wurde, hat meinen Glauben an die Menschheit schwer erschüttert. Wenn die Menschen noch nicht einmal Pushing Daisies zu schätzen wissen, sind wir geliefert. Was? Abgesetzt? Fuck.
Gastwichser: Big John
Was Forrest in diesem Buch verbreitet, klingt vielleicht nach Quatsch, aber das meiste davon stimmt wirklich. Dazu gehört auch, dass er wie die Typen aus Good Will Hunting redete. Ungefähr in der Zeit, als er auch imaginäre Gespräche mit mir führte, sah er sich diesen Film immer wieder an, tausendmal hintereinander. Egal, zu welcher Tages- oder Nachtzeit man seine verranzte, heruntergekommene kleine Wohnung betrat – es lief immer Good Will Hunting. Für die meisten Menschen wäre ein nonstop laufender Film die reinste Folter. Machen das nicht verrückte Wissenschaftler, um Leute kirre im Kopf zu machen – den gleichen Mist immer wieder abspielen, bis die Versuchsperson komplett den Verstand verliert? Jedenfalls bat ich Forrest, sich Kabelfernsehen zuzulegen, um etwas mehr Abwechslung zu bekommen, aber Forrest hasst das normale Fernsehprogramm. Außerdem ist Kabelfernsehen seiner Meinung nach etwas für Weicheier. Ihm war es nur recht, sich das Hirn mit Good Will Hunting zu verrenken. Aber anstatt verrückt zu werden, wie es den meisten Leuten ergangen wäre, wurde er selbst zu einer der Filmfiguren. Er sprach nicht nur mit demselben Bostoner Akzent, sondern zitierte auch Sätze aus dem Film. Wenn er das, was er sagen wollte, nicht mit einem Zitat aus Good Will Hunting ausdrücken konnte, zitierte er Sätze aus anderen Filmen (aber mit Bostoner Akzent). Gerade als ich dachte, Forrests Sprechweise habe sich dauerhaft geändert, ging die VHS-Kassette aufgrund von Überbeanspruchung kaputt. Kurze Zeit später wurde seine Sprache wieder normal.
4. Kapitel Das Geschäftliche
Das richtige Studio
Wenn ihr mit Mixed Martial Arts anfangen wollt, braucht ihr euch um den richtigen Trainer, Manager oder Promoter nicht zu kümmern, bevor ihr nicht ein Jahr lang hart trainiert habt. (Wieso ein Jahr? … Weil ich es sage.) Wie schnell ihr vorankommt, hängt sehr von eurer athletischen Begabung und eurer Motivation ab, aber auch ein gutes Studio ist extrem wichtig. Glücklicherweise bieten die meisten Studios kostenlose Einführungstrainings an, und ich kann nur empfehlen, möglichst viele davon mitzumachen, bevor ihr euch entscheidet. Man ist schnell beeindruckt von Medaillen, Trophäen und Titeln, welche die Trainer eines Studios angehäuft haben, aber gute Kampfsportler sind oft furchtbare Trainer. Am Anfang braucht ihr keinen Weltklasse-Schwarzgürtelträger. Ihr braucht nur jemanden, der euch die Grundlagen beibringt, und dafür reicht auch ein blauer Gürtel. Nach jedem Probetraining solltet ihr euch drei Fragen stellen: 1) Hat es mir Spaß gemacht?, 2) Wurde ich gefordert?, 3) Habe ich etwas gelernt? Wenn ihr alle drei Fragen mit Ja beantworten könnt, habt ihr wahrscheinlich ein gutes Studio gefunden und könnt erfolgreich mit dem Training beginnen. Wichtig für die Entscheidung ist auch die Lage des Studios. Müsst ihr erst 20 Minuten durch die Stadt fahren, um das beste Studio zu erreichen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ihr nach einem anstrengenden Tag das Training
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