Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall
Berührung, Lust auf einen richtig guten Orgasmus, auf dieses Danach, wenn sie danach ihren Spielgefährten unter warmem Wasser abwaschen und dabei in den Badezimmerspiegel grinsen wird, »Wer wird heute in meinen Gedanken sein? Vielleicht Bernd? Oder sollte ich auf meine bewährte Footballmannschaft zurückgreifen? Oder der große Unbekannte, der mich zusammen mit seinem Freund nimmt, auf dem Tisch oder an die Wand des Fahrstuhls gedrückt?« Sie muß lachen. Natürlich sieht niemand es ihr an, wie sie sich darauf freut, allein zu sein. Als sie auf ihr Rennrad steigt, reibt sich der Stoff ihrer Jeans an den erwartungsvoll angeschwollenen Schamlippen, Ein Schauer durchrieselt sie, und der kühle Fahrtwind streift ihre nackten Schultern. Wie eine Hand.
Erst mal ein wenig Musik, Sie weiß, daß sie vielleicht laut stöhnen wird, und die Musik macht es ihr leichter zu vergessen, daß ihre Nachbarn sie genauso gut hören können, wie sie die beiden beim Sex belauscht hat. Zum Soul-Rhythmus beginnt sie sich auszuziehen, vor dem Spiegel, streicht über ihren Körper, schiebt das Becken vor, ganz leicht nur. Fährt sich den Nacken hoch, zwirbelt ganz leicht ihre Brustwarzen, hebt ihre Brüste hoch und knetet sie. Ihre Hände wandern über ihre Haut, mal mit den Fingerspitzen, dann wieder ritzt sie kurz mit den Nägeln über die Gänsehaut und dann wieder mit der glatten Handfläche. Dann feuchtet sie ihren rechten Zeigefinger an und legt ihn ganz kurz an ihre geöffnete Vulva. Ziept ein wenig an den gekräuselten Härchen, kitzelt an den Schamlippen. Sie holt ihren Dildo. Jetzt erst beginnt ihre Phantasie zu blühen: Sie legt sich auf ihr Bett, die Beine locker gespreizt. Sie schließt die Augen. »Wir wollen dich. Wir wollen dich haben, einer nach dem anderen, wie gefällt dir das?« Sie stellt sich die Stimme vor, die ihr das heiser zugeflüstert hat, stellt sich seinen Gesichtsausdruck vor. Sie versinkt. Ihr Rock ist hochgeschoben. Ein roter Lederrock, ihre weiße Bluse ist geöffnet, die braune Haut unter dem weißen BH blitzt auf. Unter dem Rock trägt sie nichts außer frisch rasierter Pussy. Der Mann hat sie auf die Bank gedrückt, sie wendet ihm den Rücken zu, den Po hoch in der Luft, die Knöpfe ihrer Bluse wippen gegen das Holz. Die weiße Farbe blättert ab. Der Mann hält sie mit einer Hand im Nacken, die andere liegt besitzergreifend auf ihrer Taille. Er hat noch sein Trikot an, blau, mit einer weißen 6 auf dem Rücken und der breiten, muskulösen Brust. Er riecht nach Anstrengung und nach Aggressivität. »Gleich werde ich ihn dir reinstecken. Ich weiß, daß du es brauchst. Heiß und dreckig, und die anderen werden zuschauen, wie ich dich nehme. Das wolltest du doch, als du hierherkamst, nicht wahr, und du willst es, du bist naß wie eine frische Muschel, ich werde gleich in deine enge, geile Möse stoßen, und dann wird es ein anderer sein, der seinen pochenden Schwengel zwischen deine Lippen schiebt, und wir werden dich alle vollspritzen, Und wenn ich dich gleich nehme, wird er dort drüben seinen Schwanz in deinen Mund stecken, Wir werden dir deine süßen Löcher stopfen, und wenn du willst, werde ich dich zum Schluß noch in deinen lüsternen Arsch ficken. Los, sag es, sag, daß ich dich ficken soll.«
Noch führt sie ihren Dildo nicht ein, denn wie nebenbei durchzuckt sie die Überzeugung, daß diese Phantasie nie ausleben würde. Aber darum geht es jetzt nicht, es geht darum, den Orgasmus hinauszuzögern, mit sich zu spielen und glücklich zu sein, daß diese Phantasie in all ihren flammenden Farben ihr alleine gehört und sie entführt in ein Meer voller Wollust.
Sie streicht mit ihrer Hand über ihre Spalte, fährt ihre Körperkonturen nach, hebt ihre Hüften ganz leicht an, beobachtet ihren Schatten an der Wand.
Ist die Tür abgeschlossen? Nun wohnt sie schon fast ein Jahr allein in ihrem Appartement hoch über den Dächern der Stadt, und doch muß sie sich sicher fühlen, die Musik hört sie aber fast nicht mehr. Sie wälzt sich auf den Bauch, ihre Brustwarzen drücken gegen das kühle, zerwühlte Laken. Dann geht sie auf die Knie, beugt sich vor, drückt mit zwei Fingern ihre Schamlippen auseinander, befeuchtet sie kurz, nein, sie sind schon mehr als feucht, und dann drückt sie ihn hinein. Es ist so eng, und sie hält inne, reibt sich über ihren angeschwollenen Kitzler, fühlt ihre zarte Haut, frisch rasiert und so empfindlich. Sie schaltet ihn nie ein, ihren kleinen Freund, dieses
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