Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall
Spaß beim Sex haben wollen, kann es jetzt endlich beginnen. Das Abenteuer, Frau zu sein, das Abenteuer, Mann zu sein.
Positionen, Massagen, Druckpunkte, Atmosphäre, Orte, Verwandlungsspiele, Hände, Mund, Finger.
Ich stelle keinen Anspruch auf Vollständigkeit - dazu gibt es extra Wälzer mit anschaulichen Zeichnungen und rosa umrandeten Merkkästen zum Wiederholen der wichtigsten Fakten. Vieles ist hoffentlich bekannt, einiges neu und weniges nicht machbar. Bei Adam und Eva brauchen wir nicht anzufangen, aber wie bei einer Kleider-Kollektion lassen sich die Basisteile durch geschickte Stücke erweitern und kombinieren. Öffnen Sie also Ihren Kleiderschrank und schauen, was Sie am liebsten anziehen, besorgen Sie sich ein paar Accessoires zum Aufpeppen, oder wagen Sie einen neuen Auftritt! Der Ordnung halber halten wir uns an das übersichtliche Abc. Und zäumen das Pferd im wahrsten Sinne von hinten auf.
Analverkehr
In der Fachsprache der Sexomanen auch »griechisch«, »algerisch« oder »back entrance« genannt. Eine angenehme Position, um den festen Mitarbeiter des Mannes durch den Lieferanteneingang hereinzulassen, ist von hinten. Die Frau kniet sich hin, beugt sich nach vorne und stützt sich auf die Ellenbogen oder ein Kissen. Wenn man als Frau schon erregt ist, dann ist es leichter. Genügend Feuchtigkeit ist unabdinglich, obwohl der After, diese süße Rosette, nach einiger Zeit eine Art Flüssigkeit freisetzt, die den Penis herrlich hinein- und hinausgleiten läßt. Sonst hilft Mann nach - mit Sekt (kann allerdings mehr brennen denn prickeln), mit den angefeuchteten Fingern oder mit dem Ejakulat, welches man vorher in die primäre Lustgrotte entlassen hat und nach einiger Zeit vorsichtig mit der Zunge auf dem Damm und um den Anus verstreicht.
Um zu vermeiden, daß sich die Frau verletzt fühlt, sollte sie den Rhythmus, die Tiefe und die Bewegung bestimmen. Der Mann hält ihn einfach nur hin. Um ihn hereinzulassen, drückt man den Schließmuskel nicht zusammen, sondern preßt nach außen. Das erweitert. Um den Unterleib entspannter zu machen, sind tiefe, langsame Atemzüge genau das Richtige. Einige haben mich gefragt, ob eine Frau tatsächlich Lust dabei empfinden kann - sie tut es. Der Darmausgang - der übrigens absolut sauber ist - besitzt feine Nervenstränge. Im Zusammenspiel mit der Reizung der Klitoris, die entweder die Frau oder der Mann übernimmt, ist Analverkehr sehr erregend. Dazu kommt natürlich auch noch die Erregung, etwas Verpöntes, Verbotenes zu tun. Nur, daß es nicht pervers ist. Es ist lediglich eine Spielart der körperlichen Liebe zwischen Mann und Frau oder Mann und Mann, die sehr befriedigend für beide sein kann. Der Anus umschließt den Penis viel fester als eine Vagina, und der Blick auf einen sich darbietenden Po während des Aktes ist verdammt geil, wundervoll, scharf.
Wenn Sie als Mann die Vorstellung eklig finden, den Analbereich Ihrer Partnerin zu liebkosen, dann liegt das an einer ganz natürlichen Scham, mit der jeder von uns aufgewachsen ist. Es hat unabdingbar etwas mit den körperlichen Ausscheidungen zu tun. Und? Wo liegt das Problem? In der Sauberkeit oder Hygiene? Benutzen Sie ein Präservativ. Und seien Sie gewiß es wird bestimmt nichts eindeutig Peinliches passieren. Sie wissen, was ich meine.
Danach sollte der Mann sich vorsichtig zurückziehen, nicht ruckartig.
Es ist wunderbar, wenn man als Frau danach noch ein wenig im Analbereich gepflegt wird. Ein feuchtes, warmes Leintuch wirkt sehr wohltuend auf den stimulierten Anusbereich und mindert das seltsame Gefühl, so »offen und weit« zu sein. Ein kleiner Exkurs in Sachen Analverkehr mit dem Finger - ihrem Finger in seinem Po. »Der letzte Tango in Paris« ist neben den schauspielerischen Leistungen ein annehmbarer Lehrfilm. Sie schneidet sich am besten einen oder alle Fingernägel kurz, erregt seinen Penis, während sie mit leichter Hand seinen Damm massiert. Auch hier kann sie ihre Finger mit der Zunge anfeuchten. Um den vielleicht noch jungfräulichen Mann daran zu gewöhnen, wie sich etwas Härteres in seinem persönlichen Versteck anfühlt, kann man den Finger krümmen und mit dem Fingerknöchel leicht in den Anus eindringen, als wenn man an eine Tür klopft. Den aufgereckten Soldaten sollte man nicht vernachlässigen, denn er ist eine Garantie darauf, daß sich der Mann entspannt. Steckt man nun den Finger in sein protestierendes Löchlein, fühlt es sich überraschenderweise weich, aber wie ein
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