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Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall

Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall

Titel: Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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Gummiband an, welches man zu fest um den Finger gewickelt hat, um zu schauen, wie schnell die Spitzen blau werden. Die Rosette saugt, pumpt, zwickt und hält den Finger wie ein kleiner Mund fest. Es ist ein interessantes Gefühl, daß man als Frau praktisch in die männliche Rolle schlüpft. Jede sollte es wenigstens mal ausprobieren.
    A tergo
    Auch »von hinten« oder »Hündchenstellung« bzw. »nach Hundeart« genannt. Grundstellung wie beim Analverkehr. Variante:
    Beine geschlossen. Das ist herrlich eng für ihn, und sie spürt ihn irgendwie mehr. Den Oberkörper hält man entweder niedrig, oder, wenn man sich dabei irgendwie zu rezessiv fühlt, richtet man sich langsam auf und stützt sich entweder an dem Bettpfosten ab oder winkelt die Arme an und schlingt sie um seinen Nacken. Das erfordert allerdings ein wenig Feingefühl für den Winkel, damit der Goldpfeil nicht aus seinem Pfeilkorb rutscht. Da von hinten die für die Lust durchaus nicht zu vernachlässigende Klitoris nicht direkt stimuliert wird, kann frau Hand anlegen - im Sinne von Liebe an und für sich. Sanfte, kreisende Bewegungen, wie man es am liebsten hat. Er sieht es ja nicht, also braucht man sich nicht zu genieren. Wenn man es nicht mag, nur gestoßen zu werden und in das Kissen zu beißen, dann könnte man seinen Partner durch leise Worte bitten, seinen Pfirsich einfach nur hinzuhalten.
    Und dann tanzt frau mit ihren Hüften und ihrem Becken einen Lambada, Tango oder Rumba. Als besonderer Leckerbissen zwischendurch saugt man mit seiner »cache noisette«, dem einsatzfreudigen PC-Muskel, an seinem Dirigentenstab; oder man läßt den Gast nur gerade über die Schwelle treten und neckt seine Eichel mit den kleinen, verführerischen Saugnäpfen und treibt die Sache im wahrsten Sinnes des Wortes auf die Spitze. Das ist für einen Mann natürlich nicht einfach auszuhalten, wenn er diesen wippenden Po vor sich sieht, den aufreizend gespannten Rücken, den zarten Nacken und den wollüstig zurückgeworfenen Kopf der Partnerin; es kann sein, daß er sich abrupt zu heftigen Gegenbewegungen hinreißen läßt. Einem Mann läßt sich da raten: Genießen Sie es, versuchen Sie, sich zurückzuhalten. Halten Sie Ihr Prachtstück hin, lassen Sie sich ein wenig benutzen. Damit hat Ihre Frau / Geliebte / Begleiterin / Freundin auch nicht das dumme Gefühl, sich zu erniedrigen, sondern spürt durch Ihren bewegungslosen Genuß, daß auch a tergo nicht nur eine Spielart ist, bei der der Mann kein freundliches Gesicht zu machen braucht, sondern daß er trotz der dominanten Position ihr ausgeliefert ist. Es ist nur nicht so offensichtlich - und das ist bekanntlich bei Männern wichtig, daß sie nicht das Gefühl haben, dominiert zu werden, obwohl sie es gerne hätten.
    Auf
    • dem Teppich. Auf die Knie aufpassen, sonst hat man tagelang schmerzhafte Hautabschürfungen. Ist eigentlich wie im Bett, nur härter. Und irgendwie leidenschaftlicher, spontaner.
    • der Waschmaschine. Kommt gut im Schleudergang, die Vibrationen sind stark genug, daß man fast nicht mehr machen braucht, als sich von vorne und von unten durchschütteln zu lassen. Einfach Beine spreizen, bis an den Rand vorrücken, die Füße gegen die Trommeltür stützen und mit den Händen entweder die Schultern des Geliebten/One-Night-Stands/ Mann/ Callboy umfassen oder sich mit den Händen am hinteren Ende der Waschmaschine festkrallen.
• der Treppe. À la 9½ Wochen. Etwas hart, besonders im Rücken. Gilt für beide.
    • dem Klavier. Am besten auf dem eigenen. In einer Hotelbar kann es vielleicht nur Richard Gere mit Julia Roberts machen, weil er vorher alle nach Hause geschickt hat; auch in einem Pianohaus wäre es wie auf der Bühne - es sei denn, der Laden gehört Ihnen. Wie auch immer, nicht auf den geschlossenen Deckel setzen, der ist zu tief. In dem Sinne bietet sich an, sich nach ganz oben zu setzen und sich oral verwöhnen zu lassen.
    • die Schnelle. Siehe »Quicky«.
• der Motorhaube. Nach drei Stunden Autobahnfahrt könnte dieselbe zu heiß für die empfindliche Haut im Po-Bereich sein; man sollte auch darauf achten, mit den Stöckelschuhen nicht den kostbaren Lack zu zerkratzen - ER würde ihn an diesem Abend nicht mehr hochkriegen. Es empfehlen sich nicht unbedingt Pkws mit aerodynamischer Form wie Toyota Celica, Lamborghini (wenn Sie den haben, können Sie sich auch ein Hotelzimmer leisten), Porsche 917, Corvette oder Jaguar Roadster; die Rutschgefahr und das Gegenhalten gehen auf die

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