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Hale 2 Freibeuter des Herzens

Hale 2 Freibeuter des Herzens

Titel: Hale 2 Freibeuter des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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er die ganze Zeit angekämpft hatte, flammte erneut auf. Der Mond verwandelte ihr Haar in ein silbern schimmerndes Feuer. In seinem Licht schien ihre Haut ein eigenes Licht abzustrahlen. Ihre Augen wirkten riesig und unergründlich.
    Er öffnete den Mund, um sie zu rufen, aber als er sah, was sie im Begriff war, zu tun, erstarben ihm die Worte auf der Zunge. Sie hatte den Saum ihres Unterrocks ergriffen und zog ihn sich mit einer einzigen Bewegung über den Kopf. Einen Augenblick stand sie nackt vor dem Hintergrund des dunklen Dschungels, dann kam sie ins Wasser.
    Jon sah ihr zu, wie sie auf ihn zu watete. Ihre Brüste und Schenkel schimmerten hell über der Wasseroberfläche, und sein Herz begann zu hämmern. Sein Mund schien wie ausgetrocknet. Gott, war sie schön, und er wollte sie besitzen...!
    Cathy spürte, wie ihr das Wasser bis über die Hüften stieg, dann über den Bauch und schließlich, als sie bei Jon anlangte, reichte es ihr bis über die Brüste. Was sie tat, war schamlos, das wußte sie, aber es war ihr egal. Wenn sie ihn verführen mußte, dann ging es eben nicht anders. Und wie oft hatte er sie schließlich schon verführt?
    Seine Augen ruhten auf ihr, und sie konnte hören, wie schwer sein Atem ging. Sie lächelte, und durch das Wasser hindurch streckte sie ihre Arme nach ihm aus. Seine Augen glitzerten wie Silber, als er sie anstarrte.
    Einen Moment lang fürchtete sie schon, er würde sie zurückweisen, aber dann schlossen sich seine Hände  um ihre Handgelenke und zogen sie fest an ihn heran. »Das ist doch Wahnsinn«, murmelte er, als sein Mund bereits auf ihrem Hals ruhte. Seine Hände strichen über ihren Rücken, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Cathy lachte und warf den Kopf zurück, um ihm ins Gesicht sehen zu können.
    »Ich liebe es, wahnsinnig zu sein«, flüsterte sie, und im nächsten Augenblick legten sich seine Lippen bereits auf ihren Mund.
    Cathy erwiderte seinen Kuß fieberhaft und fachte damit seine Leidenschaft nur noch weiter an. Sie stand auf Zehenspitzen, die Finger in seinem Nacken ver-schränkt. Seine stählerne Brust schien ihre Brüste zu erdrücken; sie konnte seine rauhe Körperbehaarung spüren und begann, sich daran zu reiben. Jon bebte. Seine muskulösen Arme und Beine zitterten vor Verlangen. Cathy löste sich von seinem Mund und ließ ihre Lippen über seinen Nacken und seine Schultern wandern.
    »O Gott, ich will dich«, stöhnte er. Cathy bedeckte seine Brust mit vielen, kleinen Küssen, und sein Brusthaar kitzelte sie an der Nase.
    »Dann nimm mich«, hauchte sie, und ihre Finger folgten dem Weg, den ihre Lippen eben noch gegangen waren. Als sie die Wasseroberfläche erreicht hatte, hörte sie nicht auf, sondern ließ ihre Hände noch tiefer gehen, streichelten ihn, bis sein Verlangen wie ein Schmerz in seinem Innern tobte.
    »Nimm mich«, flüsterte sie erneut, und ihre Blicke trafen sich.
    »Ich kann nicht anders«, murmelte er, als wäre es ein Todesurteil. Dann legten sich seine Arme um ihre Schultern und unter ihre Knie, er hob sie hoch und
    trug sie ans Ufer des Sees. Cathys Arme waren fest um seinen Nacken geschlungen. Er küßte sie hungrig, und ihr war, als ertränke sie in einem See der Leidenschaft.
    Zärtlich legte er sie am Ufer auf den Boden und legte sich neben sie. Cathy fühlte die kühlen, weichen Blätter unter sich, und die überhängenden, belaubten Zweige umgaben sie wie eine schützende Höhle. Dann war sein starker Körper auf ihr, und es gab nur noch sie beide.
    Seine Hände lagen auf ihren Brüsten, und seine Finger liebkosten ihre bebenden Brustwarzen. Cathys Rücken bog sich durch, als seine Lippen die Stelle seiner Finger einnahmen. Die heißen Küsse auf ihren Brüsten machten sie vor Verlangen ganz wild. Wie eine Schlange wand sie sich unter seinen Berührungen, ihre Augen hielt sie fest geschlossen, und ein Stöhnen entsprang ihrer Kehle.
    »Wenn ich dir weh tue, sage es mir, dann versuche ich, aufzuhören«, flüsterte er ihr ins Ohr. Cathys Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken. Sie nahm kaum wahr, was er sagte. Sie spürte nur, wie sein behaarter Schenkel ihre Beine auseinanderdrückte, und dann seine heiße, pulsierende Männlichkeit, die sich ihren Weg suchte.
    Als er schließlich in sie eindrang, schrie Cathy leise auf. Sofort erstarrte Jon, noch immer tief in ihrem Innern.
    »Was ist? Habe ich dir weh getan? « fragte er heiser, stützte sich auf seinen Ellbogen ab und starrte in ihr weißes

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