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Handyman Jack 04 - Tollwütig

Handyman Jack 04 - Tollwütig

Titel: Handyman Jack 04 - Tollwütig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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das ein Schicksal schlimmer als der Tod ist. Nicht dass mir das alles nicht sehr gut gefiele, aber so schön es auch ist – «
    »Ja, ich weiß… Irgendwie reicht es nicht aus.«
    Sal lächelte. »Ja. Ich will nicht klingen wie eine kaputte Schallplatte. Aber es reicht einfach nicht. Wenn Sie wissen, was ich meine.«
    »Ich weiß. Doch das war nur Phase eins. Diese beiden ersten Attacken kann man betrachten, als hätten wir erst einmal den Kuchen gebacken. In Phase zwei folgt der Zuckerguss.«
    »Und wann findet Phase zwei statt?«
    »Heute Abend. Dieses Engagement endet auf der Party heute Abend.«
    Jack war darüber sehr froh. Danach würden sich keine zwielichtigen Gestalten mehr in der Nähe von Gias Wohnung herumdrücken. Er hoffte es inständig.
    »Heute Abend? Heute Abend findet keine Party statt jedenfalls haben meine Kontaktleute nichts Derartiges verlauten lassen.«
    »Doch, es findet eine statt. Ich weiß es von Dragovic persönlich. Heute Abend findet eine Spezialparty statt, aber Ihr Freund mit dem Partyservice wurde nicht dafür engagiert.«
    »Nun, wir haben alte Reifen und Motoröl benutzt«, sagte Sal. »Was kommt als Nächstes?«
    »Etwas ganz Besonderes. Sorgen Sie bloß dafür, dass Sie und Ihre Kamera heute Abend auf der Düne bereitliegen. Seien Sie aufnahmebereit, sobald es dunkel und alles in vollem Gange ist. Das wird die beste Nummer.«
    »Ja?« Sals Augenbrauen schienen zu tanzen. »Was haben Sie vor?«
    »Ich werde telefonieren.«
    »Mehr nicht? Sie wollen anrufen? Wen?«
    Jack drohte Sal spielerisch mit dem Finger. »Wenn Sie das wussten, brauchten Sie mich nicht zu bezahlen, nicht wahr? Sorgen Sie nur dafür, dass Sie diese Party nicht versäumen. Und halten Sie den Rest meines Honorars bereit. Nach heute Abend werden Sie bestimmt nicht mehr sagen, es wäre nicht genug.«
     
     

4
     
    »Ich dachte, wir wollten uns die Parade ansehen«, sagte Vicky.
    »Ich auch, Vicky.«
    Jack stand zwischen Gia und Vicky am Bordstein und schaute die Fifth Avenue hinauf und hinunter. Saks und Gucci und Bergdorf Goodman säumten die Gehsteige, nicht aber Schaulustige, die auf einen Umzug warteten. Blauer Himmel und milde Temperaturen, ein herrlicher Tag für eine Parade. Doch wo waren die Menschen? Nicht ein Einziges dieser hellblauen Holzpferde war zu sehen, mit denen die Polizei die Straßen sperrte, um anzuzeigen, dass in Kürze eine Parade vorbeiziehen würde oder soeben vorbeigezogen war.
    Jack blickte sich suchend um und hielt auch noch nach anderem Ausschau als nach Marschkapellen. Er hatte am Morgen, ehe er sich auf den Weg zu Sal machte, Gias Nachbarschaft sorgfältig ausgekundschaftet und das Gleiche auch vor ihrem gemeinsamen Ausflug getan. Beide Male hatte er keine Anzeichen dafür vorgefunden, dass Gias Haus beobachtet wurde. Das hatte er auch erwartet, doch es machte ihn nicht weniger wachsam. Jack hatte es schon immer vorgezogen, genau zu wissen, wo die Bösen lauerten, anstatt in diesem Punkt im Dunkeln zu tappen.
    Da niemand sich für sie interessierte, und da er Nadia nicht erreichen konnte, hatte er beschlossen, Vicky eine Memorial-Day-Parade zu zeigen. Aber bisher hatte er damit kein Glück gehabt.
    »Lieber Himmel, ist das schön, endlich mal wieder vor die Tür zu kommen«, sagte Gia. »Wie lange stehen wir denn noch unter Hausarrest?«
    Um den Eindruck zu erwecken, dass das Haus leer stand, hatte Jack Gia geraten, sich für die Dauer des langen Wochenendes draußen nicht zu zeigen.
    »Ich denke, morgen können wir unsere Vorsichtsmaßnahmen ein wenig lockern.«
    Sie sah ihn beklommen an. »Das bedeutet, dass heute irgendetwas für uns Vorteilhaftes passieren wird, nicht wahr?«
    »Wenn alles nach Plan verläuft, durchaus.«
    »Heh, seht mal!«, sagte Vicky und deutete auf die andere Straßenseite. »Noch mehr Seeleute.«
    Und tatsächlich, drei junge Männer unterschiedlicher Hautfarbe – sie sahen aus wie Teenager, was sie wahrscheinlich auch waren –, bekleidet mit weißen Hosen mit weit ausgestellten Hosenbeinen und Matrosenmützen, kamen aus der Richtung von St. Patrick und hatten es nicht eilig. Wie üblich lagen anlässlich des Memorial-Day-Wochenendes einige Schiffe der Navy im Hafen und weiße Uniformen belebten das Straßenbild.
    »Sie sehen toll aus«, sagte Gia. »Aber wie schaffen sie es, ihre Sachen so weiß zu kriegen?«
    »Warum fragst du sie nicht?«, meinte Jack.
    Vicky stützte eine Hand auf die Hüfte, die sie herausfordernd herausstreckte, als die Männer

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