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Handyman Jack 10 - Der Erbe

Handyman Jack 10 - Der Erbe

Titel: Handyman Jack 10 - Der Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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der Verbündete – habt mein Baby umgebracht und dafür gesorgt, dass die Frau, die ich heiraten, und das Kind, das ich adoptieren wollte, im Koma liegen.«
    »Nein!«, wimmerte Diana. »Mein Vater würde so etwas nie tun!«
    Cal spürte, wie seine Knie weich wurden. Die Frau und das Kind auf der 58th Street … nein. Das konnte nicht sein.
    »Aber der Alarm sagte … er hat gezeigt … warum sollte der Verbündete sie tot sehen wollen? Er muss einen guten Grund dafür gehabt haben.«
    »Nach seinen Maßstäben hatte er das wohl sogar. Ich vermute, du hast schon mal den Spruch ›Ein Speer hat keine Äste‹ gehört.«
    »Natürlich habe ich … oh!«
    »Oh, ja! Aber das ist noch nicht alles. Eines eurer La-Guardia-Opfer war mein Vater.«
    Cal hatte das Gefühl, als habe alle Kraft ihn verlassen. Er trat von der Tür weg und ließ sich schwer auf das Bett fallen.
    Diana starrte ihn mit weit aufgerissenen, nachtschwarzen Augen an. »Wovon redet er?«
    Alles, was an der Operation keinen Sinn ergeben hatte, wurde plötzlich klar. Sie waren Jacks Äste gewesen.
    »Stimmt das?«, rief Diana. »Ist das wahr? «
    »Das ist nichts, was ich erfinden würde«, sagte Jack.
    Cal starrte Jack an. »Dann bist du wirklich der Erbe.«
    »Scheint so. Und es scheint gottverdammt noch mal nichts zu geben, was ich dagegen machen kann.«
    Cal schüttelte den Kopf. »Es tut mir leid, Mann. Es tut mir so unsagbar leid.«
    »Das reicht nicht.«
    Cal deutete mit einem Kopfnicken zu Diana hinüber. »Sie zu töten macht die Dinge auch nicht besser.«
    »Hast du mir nicht zugehört? Ich bin hier, um zu reden.«
    »Mit ihr?«
    »Nein. Mit dem Verbündeten. Ich will, dass er sich auf einen Handel einlässt.« Er winkte Cal mit der Pistole. »Und jetzt raus hier. Ich will nicht, dass du hier rumhängst, während wir das tun.«
    Cal blickte zu Diana und sah, wie ihre schwarzen Augen ihn anflehten.
    Er schüttelte den Kopf. »Auf keinen Fall. Ich werde sie nicht mit dir allein lassen.«
    Jack hob die Pistole und richtete sie genau auf Cals Kopf, sodass er direkt in die Mündung blickte.
    »Raus.«
    Cal schüttelte erneut den Kopf. »Erschieß mich, wenn du das tun musst, aber ich werde bei ihr bleiben.«
    »Nein – nein – nein!«, flehte Diana Jack an. »Er ist mein Freund.«
    Jack seufzte und senkte die Pistole. »Wie ich schon sagte – es hat genug Tote gegeben.«
    Cal sah jetzt auch noch etwas anderes in seinen Augen – eine gewisse Dringlichkeit.
    »Na gut, Diana«, sagte Jack. »Dreh dich jetzt zu mir um. Und mach keine Dummheiten. Tu einfach, was ich sage, und das alles hier wird in ein paar Minuten vorbei sein.«
    Cal sah zu, wie Diana sich hin und her wand, bis sie eine 180-Grad-Drehung hinter sich hatte und ihm den Rücken zukehrte. Wieder suchte er nach einem günstigen Schusswinkel, fand aber keinen. Seltsamerweise war er darüber sogar irgendwie froh. Was sie getan hatten – was der Verbündete diesem Mann angetan hatte … er war durch die Hölle gegangen. Nein, nicht hindurch … er suchte immer noch nach dem Ausgang.
    Jack sprach mit Diana. »Jetzt sieh mich an. Sieh mir in die Augen, in mein Gesicht. Konzentrier dich. Sende eine Botschaft, oder was du sonst so tust, an den Verbündeten – Scheiße, ich hasse es, ihn so zu nennen – und sag ihm …«
    »Ich …« schnief, schnief, »… ich kann das nicht.«
    Cal sagte: »So funktioniert das nicht. Sie kann da nicht willentlich agieren. Sie kann keine Botschaften verschicken. Sie weiß nicht einmal, ob der Verbündete durch sie hindurch sieht.«
    Jacks Augen blitzten, als er zu Cal hinübersah. »Es wäre echt besser für ihn, wenn er zuhört. Ich habe ihm etwas zu sagen.«
    Er konzentrierte sich wieder auf Diana. »Sieh mich nur an und hör zu. Mehr musst du nicht tun.«
    »Aber ich …«
    »Pssst«, sagte er leise und legte ihr einen Finger auf die Lippen. »Überlass es mir, mich darüber zu sorgen, wer gerade zuhört.«
    Als er sich zurücklehnte und die Pistole hob, hämmerte es durch Cals Schädel NEIN-NEIN-NEIN-NEIN! Aber dann drückte er sich zu Cals Entsetzen die Pistole unter sein eigenes Kinn.
    Diana schreckte zurück, aber Jack hielt sie fest an der Schulter gepackt.
    »Mach dir keine Sorgen. Noch gibt es keine verspritzte Hirnmasse. Vielleicht später, aber jetzt noch nicht.« Er räusperte sich. »Hör mir zu, du Scheißkerl. Du hast viel Zeit und Mühe darauf verwendet, mich in einen deiner Speere zu verwandeln. Vielleicht hast du sogar vor, mich zu deiner

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