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Handyman Jack - Story-Sammlung

Handyman Jack - Story-Sammlung

Titel: Handyman Jack - Story-Sammlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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durchgeknallte Cheeks?
    »Okay, ihr Sackgesichter!«, brüllte Jack. »Die Party ist vorbei! Lasst die Knarren fallen!«
    Reece wirbelte herum und starrte sie an. Seine Augen weiteten sich und er hob die Schrotflinte in ihre Richtung. Jack spürte, wie Reilly zurückzuckte.
    »Versuch’s nur«, sagte Jack und stellte sich so, dass er fast komplett durch Reilly gedeckt war. »Viel hässlicher kann er nicht mehr werden.«
    »Tu’s nicht, Mann«, sagte Reilly mit leiser Stimme.
    Reece rührte sich nicht. Er schien nicht zu wissen, was er tun sollte. Also sagte Jack es ihm.
    »Leg die Waffe auf den Tresen oder ich blase ihm den Kopf weg.«
    »Niemals«, sagte Reece.
    »Provozier mich nicht, Mann. Ich könnte es auch einfach so zum Spaß machen.«
    Jack hoffte, dass Reece das nicht für einen Bluff hielt, weil es das nicht war. In dieser Nacht war bereits zweimal auf ihn geschossen worden und seine Laune war nicht die beste.
    »Verdammt, tu, was er sagt«, sagte Reilly.
    »Niemals!«, erklärte Reece. »Ich geh hier vielleicht raus, aber ich geb’ keinem Pisser meine Waffe!«
    Jack konnte sich darauf nicht einlassen. Sobald Reece draußen wäre, würde er die Fenster mit Schrotladungen durchsieben. Er wollte Reilly gerade hinter dem Tresen hervorstoßen, um ihm den Weg zu verstellen, als einer der Männer, die Reece in Schach gehalten hatte, aufsprang und nach dem Lauf der Schrotflinte griff. Ein zweiter Mann eilte ihm zu Hilfe. Eine Ladung krachte in die Decke und dann war die Waffe nutzlos – bei all den Händen, die nach ihr griffen, konnte Reece nicht nachladen. Zwei weitere Gäste sprangen auf und stürzten sich auf ihn. Die Schrotflinte fiel zu Boden, als ein fünfter Mann mit einer tiefen Platzwunde auf der Stirn Reece auf die Bank zurückstieß und begann, sein Gesicht mit den Fäusten zu bearbeiten. Die anderen machten jetzt mit. Diese Leute waren verdammt sauer.
    Jack lenkte Reilly der Gruppe entgegen. Er sah zwei Paar Beine – ein männliches und ein weibliches – auf dem Boden am anderen Ende des Tresens miteinander kämpfen. Er stieß Reilly in die Gruppe der männlichen Gäste.
    »Da ist noch einer für euch. Viel Spaß damit. Aber tut ihnen nichts an, was die euch nicht auch angetan hätten.«
    Zwei von den Männern lächelten und rammten Reilly mit dem Gesicht voran auf den Tisch. Sie begannen, seine Nieren zu traktieren, während Jack weiterhastete, dorthin, wo Cheeks mit seinen Schweinereien beschäftigt war.
    Er blickte über den Tresen und sah, dass der Skinhead die Arme der Frau mit der linken Hand hinter ihrem Kopf auf den Boden gedrückt hielt, während seine rechte unter ihrem BH steckte und die Brustwarze massierte. Das nahm ihn so in Anspruch, dass er nichts anderes wahrnahm. Ihr rechtes Auge war blutunterlaufen und schwoll an. Sie weinte und wand sich unter ihm und schnappte sogar mit den Zähnen nach ihm. Eine wirkliche Kämpfernatur. Sie musste sich heftig gewehrt haben. Das Gesicht von Cheeks blutete aus mehreren Kratzern.
    Jack fühlte sich versucht, Cheeks eine Kugel ins verlängerte Rückgrat zu jagen, damit er nicht nur nie wieder laufen könnte, sondern ihn auch nie wieder hoch bekommen würde, aber Cheeks Messer war dabei im Weg und außerdem könnte die Kugel durch ihn hindurch auch die Frau treffen. Also steckte er die.45er ein, ergriff Cheeks’ rechtes Ohr und riss es nach oben.
    Cheeks löste sich mit einem Auf jaulen von der Frau. Jack hob ihn am Ohr hoch und stieß seinen Oberkörper auf den Tresen. Er brachte vor Wut kaum ein Wort hervor. Er wollte diesem Arschloch wirklich etwas antun.
    »Wie unartig!«, stieß er schließlich hervor. »Warst du nie im Konfirmationsunterricht? Haben dir die Nonnen da nie erklärt, dass dir schreckliche Dinge widerfahren, wenn du so etwas mit einem Mädchen machst?«
    Er streckte Cheeks’ rechte Hand mit ausgestreckter Handfläche auf dem Tresen aus.
    »Dass du zum Beispiel Warzen davon bekommst?«
    Er zog den Fleischklopfer aus dem Gürtel und hob ihn hoch über seinen Kopf.
    »Oder noch Schlimmeres?«
    Er legte seine ganze Kraft in den Schlag. Die Knochen zerbrachen wie Salzstangen. Cheeks brüllte und rutschte vom Tresen herunter. Er rollte auf dem Fußboden hin und her, stöhnte und jammerte und hielt sich die verletzte Hand an die Brust wie eine Mutter ihr neugeborenes Baby.
    »Regel 1: Belästige nie einen zahlenden Gast«, erklärte Jack. »Ohne die kann George nämlich sein Schutzgeld nicht zahlen.«
    Er griff sich Reeces

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