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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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Umbridge mit uns fertig ist.«
»Das ist mir egal. Ich war heute dort. Ich habe gesehen, was geschehen ist. Ihr wart die einzigen, die überhaupt etwas unternommen haben, und ich habe gesehen, wie das Ministerium es verdreht hat. Ich will helfen.«, entgegnete Shannon. Ihre blauen Augen blitzten.
»Es ist gefährliche Arbeit.«, wand George ein. Er schaute sich hilfesuchend zu Fred um, der sie beide unerschütterlich ignorierte.
Shannon richtete sich zu ihrer vollen Größe auf. »Nur weil ich eine Hufflepuff bin, heißt das noch lange nicht, dass ich vor der Gefahr weglaufe, George Weasley. Vergiss das ja nicht! Ich habe das Ministerium verlassen, weil mir nicht gefallen hat, was sie treiben. Und ich trete dem Orden bei, weil es mir richtig erscheint. Wir müssen alle unseren Beitrag leisten.«
»Gut gesagt, Miss Larkin.«, sagte Professor McGonagall. Ihre Lippen zuckten wieder. »Ich war schon immer der Meinung, dass ein wenig Gryffindor in Ihnen steckt.«
Shannon errötete vor Freude, obwohl sie den Kopf schüttelte. »Nein. Ich bin durch und durch treu – genau wie alle Hufflepuffs.«
»Also warst du in Hogwarts?«, fragte Harry neugierig. Sie kam ihm keineswegs bekannt vor.
Shannon nickte. »Ich war in Fred und Georges Jahrgang, aber ich erinnere mich an dich. Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass ich während des Trimagischen Turniers eine dieser schrecklichen Anstecker getragen habe, bis Cedric mich gebeten hat, es zu lassen.«, sagte sie. Sie blickte Harry an. »Tut mir leid.«
Harry grinste, als er sich entsann, wie sehr ihn diese Anstecker zu der Zeit gestört hatten. »Kein Problem. Alle haben sie getragen.«
»Weil sie lustig waren und jeder sich gefreut hat, zugeben zu können, dass Potter stinkt.«, sagte Draco Malfoy, der in die Küche hereinstolzierte.
Harry stellte fest, dass Mrs. Weasley nicht aufsprang, um ihn mit Essen zu versorgen, so wie sie es bei den anderen getan hatte. Sie saß mit finsterem Blick am Tisch, die Arme vor der Brust verschränkt. Sein Herz schwoll an vor Zuneigung zu Mrs. Weasley.
»Halt's Maul, Malfoy.«, knurrte Ron.
» Du bist im Orden?«, fragte Shannon erschüttert. »Warst du nicht derjenige, der diese Anstecker hergestellt hat?«
»Das ist richtig.«, sagte Draco stolz, während er sich Essen auf einen Teller tat.
»Er ist nicht im Orden.«, sagte George. »Er versteckt sich nur hier, bis es vorbei ist.«
»Ich verstecke mich nicht.« Dracos Gesicht rötete sich.
»Nein? Wie nennst du es dann?«, fragte Fred.
»Ich nenne es, meine besten Interessen schützen.«, erwiderte Draco höhnisch. »Ich habe eine strahlende Zukunft vor mir. Das heißt, falls Potter jemals die Kurve kriegt und dem Ganzen ein Ende setzt.«
Ein Chor von wütenden Stimmen erhob sich. Doch Draco ignorierte sie alle, während er sein Mahl zu essen begann.
»Genug!«, dröhnte Hagrid, worauf alle erschrocken schwiegen.
»Meine Mutter und die Parkinsons lesen gerade die Abendausgabe des Tagespropheten.«, sagte Draco gedehnt, als hätte es keinerlei Unterbrechung gegeben. »Wir machen uns Sorgen, was es bedeutet. Wenn der Orden verhaftet und nach Askaban gesteckt wird, was wird aus uns? Ihr wisst ja, dass es Möglichkeiten gibt, diesen Platz ausfindig zu machen.«
»Die Malfoy und die Parkinson – du erinnerst dich vielleicht an Iris – wohnen auch hier.«, erklärte George Shannon.
»Ich erinnere mich an Iris. Sie war ganz in Ordnung, denk ich ... für eine Slytherin.«, sagte Shannon.
»Iris ist in Ordnung. Nicht wie der hier.«, versetzte Fred mit einem wütenden Blick zu Draco.
»Wir feilen an einem Notfallplan, Mr. Malfoy.«, schaltete sich Professor McGonagall ein. »Keiner wird nach Askaban gehen.«
»Das scheint aber nicht der Plan der Ministerin Umbridge zu sein.«, entgegnete Draco träge.
»Wie dem auch sei.«, erwiderte Professor McGonagall. Sie blickte über den Rand ihrer Brille hinweg. »Wir werden dafür sorgen, dass Sie und Ihre Familie beschützt sind.«
»Was, denkst du, wird Voldemort als nächstes unternehmen?«, fragte Moody, sein magisches Auge auf Draco fixiert, der bei dem Gebrauch des Namens zusammenzuckte.
»Er wird das Verlangen der Ministerin nach einem Waffenstillstand zu seinem Vorteil ausnutzen.«, erwiderte Draco. »Er wird ihr den Bruch des Fidelius-Zaubers in den Kopf einpflanzen und sie denken lassen, es wäre ihre eigene Idee. Dann wird er wahrscheinlich die Schutzzauber testen lassen, um herauszufinden, ob sie schwächer werden.«
»Wie wird er das tun?«,

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