Hart
war es wohl die Ausgabe wert», neckte er mich. Das war kein Scherz. In seinem Schrank hingen nur wenige schicke Kleidungsstücke. Dieser Mann fühlte sich wohl in seiner Haut, hatte seinen eigenen Stil und war niemandem Rechenschaft schuldig.
«Das Hemd steht dir phantastisch», sagte ich jetzt zu ihm, als er in den Wagen stieg.
«Vielleicht sollte ich ja öfter Designerklamotten kaufen.»
«Du siehst in allem phantastisch aus. Und ohne alles auch.»
«Da ist aber jemand scharf drauf.»
Ich lächelte und fuhr weiter zu meinem Haus auf der anderen Seite der Stadt. Die Sonne ging unter; Straßenlaternen gingen flackernd an. Tom saß still neben mir, die Hand auf meinen Schenkel gelegt, und beobachtete jede meiner Bewegungen. Bei der ersten roten Ampel machte er meinen Gurt auf.
«He», sagte ich mit gespielter Empörung.
Seine Hand glitt zwischen meine Beine.
Tom presste mir die Finger in den Schritt und drückte mir den Baumwollstoff meiner Leggins gegen die Möse. Ich war jetzt schon feucht. Ich machte die Beine ein wenig breit und lehnte mich im Sitz zurück. Tom nutzte das, um mich noch fester zu drücken.
Die Ampel sprang auf grün um, und ich fuhr weiter. Tom nahm seine Hand weg, und jetzt sehnte ich mich nach mehr. Mit einem sanften Ruck drehte er den Kompass um, der vom Rückspiegel herabhing. Er öffnete mein Handschuhfach und untersuchte in aller Ruhe die Papiere und CDs, die er dort fand. Er studierte meine Zulassung. Dann stellte er das Radio an, um zu sehen, welchen Sender ich gehört hatte, und machte es gleich wieder aus.
Wir kamen zur nächsten Ampel.
Diesmal verlor Tom keine Zeit. Seine Hand glitt vorn an meinen Leggins hinunter. Ich öffnete die Beine, und er ließ einen Finger tief in meine Möse gleiten. Langsam fickte er mich damit, während ich mir auf die Lippen biss und versuchte, so auszusehen, als sei alles ganz normal. Der Mann zu meiner Linken schaute nicht her, aber die Frau auf der Abbiegespur richtete den Blick auf uns. Tom schenkte ihr ein durchtriebenes Lächeln und schob mir zwei Finger in die Möse. Er drückte auf den magischen Punkt, der mich so verteufelt geil machte. Ich lehnte den Kopf gegen den Sitz.
Hinter mir hupte jemand. Ich riss die Augen auf, und Toms Hand verschwand. Die Ampel war wieder grün.
«Verdammt», murmelte ich und gab Gas.
Tom hob meine Handtasche vom Boden auf. Er öffnete den Reißverschluss und ging den Inhalt durch, wobei er gar nicht auf mich achtete. Er holte den Lippenstift heraus und drehte ihn auf und zu. Ein Notizblock, eine Tube Lippenbalsam, ein paar Stifte – alles schien von Interesse. Er zog ein verpacktes Tampon hervor und grinste, bevor er es wiederganz nach unten schob. Um meine Brieftasche kümmerte er sich absichtlich nicht, doch er holte Fotos hervor, die er in einer Seitentasche fand. Die ging er langsam durch, sagte aber kein einziges Wort.
Als ich bei der nächsten Ampel hielt, fiel er über mich her.
Gierig und streng glitt seine Zunge in meinen Mund. Die eine Hand fuhr unter meine Bluse, die andere zwischen meine Beine. Er zwickte mich kräftig in den einen Nippel, rammte mir dabei zwei Finger in die Fotze und hob meine Hüften vom Sitz hoch. Ich stieß einen entzückten Schrei aus. Seine Lippen fuhren zu meinem Ohr, wo er mich wieder biss, bevor er flüsterte: «Ich werde dich in aller Öffentlichkeit ficken. Das weißt du, nicht wahr? Das hier ist nur zum Aufwärmen. Eines Tages ziehe ich dich komplett aus, mach dir die Beine breit und liefere Wildfremden eine richtig gute Show. Das würdest du doch für mich tun, nicht wahr?»
«Fuck, ja», knurrte ich.
Seine Hände verschwanden, und ich blieb benommen zurück.
«Fahr», befahl er.
Die letzte Viertelmeile bis zu mir nach Hause war die reinste Folter. Er saß ganz dicht neben mir. Seine Körperwärme machte mich wahnsinnig. Ich roch meine eigene Erregung an seinen Fingern, und als ich einen Blick zu ihm hinüberwarf, lutschte er beiläufig meinen Saft ab. Ich biss mir auf die Lippen, um nicht laut zu stöhnen. Er schien die ganze Situation gelassen zu nehmen, während ich schon jetzt vor Verlangen zitterte.
Wir fuhren in die Gemeinschaftszufahrt und dann in meine Privatzufahrt. Ich stellte den Motor aus. Im nächsten Moment fielen Tom und ich über einander her. Ich griff nach den Druckknöpfen seiner Jeans, während er mir die Bluseaufknöpfte. Sein Mund senkte sich im selben Moment auf einen meiner Nippel, als ich seinen Schwanz aus der Boxershorts
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