Hart
du willst? Hm? Du willst einen guten Fick nach der Show?», zischte ich.
Der Wagen schaukelte noch nicht, aber bei diesem Tempo würde es nicht mehr lange dauern. Seine Pistole drückte gegen meinen Oberschenkel. Sein Schwanz zuckte zwischen meinen Beinen.
«War es so?», fauchte ich ihn an. «War es das, du fickender Romeo? Hm? Eine x-beliebige Fremde ficken, die die Beine für dich breit macht?»
Toms Hände klammerten sich um meine Hüften. Er legte mich auf den Sitz und stieß von oben. Ich zerrte ihm das Jackett hinunter und biss ihn fest in den Hals. Sein gequältes Zischen wurde von einem Stoß gefolgt, der mich über den Sitz schob. Mein Kopf stieß gegen die Tür.
«Besser kannst du nicht ficken?», fragte ich.
Tom legte sich eines meiner Beine über die Schulter. Der Wagen schaukelte und schwankte jetzt auf seinen breiten Reifen, und ich fragte mich, wie viele Leute das sehen konnten und wussten, was hinter den getönten Scheiben vor sich ging. Ich fragte mich, wie oft Tom das schon gemacht hatte und mit wie vielen verschiedenen Frauen, die den gutaussehenden Sicherheitsmann von der vorderstenReihe aus ins Auge gefasst und sich für ihn statt für ein Mitglied der Band entschieden hatten.
Unerklärlicherweise machte dieser Gedanke mich an.
«Ein Hurenbock wie du kann mich bestimmt besser ficken», forderte ich ihn heraus.
Die Worte waren zu viel für Tom. Er kam mit einem letzten Stoß und ächzte mir dabei in die Ohren. Seine Hände gruben sich so heftig in meine Hüften, dass ich wusste, es würde blaue Flecken geben.
Als es vorbei war, waren wir schweißnass und keuchten erschöpft. Der Ledersitz machte ein obszönes, schmatzendes Geräusch, als ich mich aufsetzte. Tom zog sich aus mir zurück, schlüpfte aus dem Sakko und legte es sich über den Schoß. Wir saßen jeder an seinem Ende der Rückbank und sahen einander durch die Dunkelheit an.
«War es so?», fragte ich.
«Ja», antwortete er beinahe trotzig. «Jede verdammte Nacht.»
Ich streckte die Hand aus und zog das Jackett weg. Sein Schwanz ragte schimmernd senkrecht in die Luft auf. Tom versuchte nicht, sich zu bewegen oder ihn zu verstecken.
Ich stieg auf ihn drauf.
Ein feuchter Stoß, und er war tief in mir drin. Er sah zu, wie ich mit meinen Nippeln spielte. Ich hob einen an den Mund und leckte daran; dann tat ich dasselbe mit dem anderen. Tom berührte mich nicht, sondern beobachtete nur alles, was ich tat.
Ich beugte mich vor und presste meine Brust an seine. Das reichte mir aber nicht, und so rückte ich zurück und packte sein Hemd. Ich riss es so auf, wie er meine Bluse aufgerissen hatte. Tom zuckte mit keiner Wimper, als die Knöpfe flogen. Ich presste mich an ihn, und erst da küsste ich ihn – hart, tief und feucht –, während ich ihn heftig fickte, nur auf meinen eigenen Orgasmus bedacht undohne mich wirklich darum zu scheren, ob er einen hatte oder nicht.
«Du bist mein», murmelte ich in seinen Mund. «Von jetzt an wirst du keine anderen Frauen mehr ficken. Egal, wie viele Groupies dich wollen. Wenn du das hier willst, kommst du zu mir und holst es dir. Einverstanden?»
Tom sah mir in die Augen, während ich ihn ritt. «Habe ich jetzt nicht genau das gemacht?», fragte er.
Ich stand kurz vor dem Orgasmus. Tom krallte die Hand um den Rücksitz. Die Hände auf seine breiten Schultern gestützt, ging ich an ihm rauf und runter, und meine Brüste machten jede Bewegung mit. Der Orgasmus überkam mich von innen nach außen, und die Lust füllte mich aus, wie wenn Licht sich in einen dunklen Raum ergießt. Unmittelbar nach dem Orgasmus spürte ich das tiefe geheime Pulsieren in mir drin, und zusammen mit der ausströmenden Nässe sagte es mir, dass er mit mir gekommen war.
Erst, als alles vorbei war, berührte er mich. Er legte die Arme um mich und hielt mich so fest, dass ich kaum noch Luft bekam.
«Ich bin dein», sagte er mir leise ins Ohr.
Plötzlich lachte ich. Die Anspannung der Nacht, dieser Fick, mit dem ich meine Rechte geltend gemacht hatte, die Unterströmungen zwischen uns, all das brach sich nun als Gelächter Bahn, was uns beide überraschte. Die Augen funkelnd vor Belustigung, grinste Tom zu mir hoch.
«Du bist mein», stimmte ich zu.
10.
Wenn ich in diesen Tagen mit Tom an Michael dachte, dann entweder traurig und in mein Schicksal ergeben oder aber mit einem Gefühl reiner Panik, als erwartete ich seinen Anruf. In diesen Momenten wollte ich nicht, dass er herausfand, was ich mit Tom machte. Mit
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