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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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gehorcht?«
    »Nicht sofort. Sie bleibt schon für einige Stunden hier unten.«
    Natalies Mund wurde trocken. Auf einmal wurde ihr klar, dass ihr in einer Woche das Gleiche blühen konnte. Dann mochte sie auf Zehenspitzen und mit nach oben an einen Balken geketteten Armen dort stehen, während andere ihr dabei zusahen, wie sie mit ihrem eigenen Verlangen und ihrem Eigensinn rang.
    »Ich weiß nicht, ob ich um Erlaubnis bitten könnte«, gestand sie Simon.
    »Dann dürfte es nächste Woche wirklich sehr interessant werden«, bemerkte er nüchtern.
    Offensichtlich hatten sie die Kammer in einer Ruhephase betreten, denn nun nahm Rob seinen Arm weg und kniete sich vor die Frau.
    Sanft strichen seine Finger über ihre seidige Haut oberhalb der Strümpfe, woraufhin das Mädchen heftig zu zittern begann und die Ketten ihrer Handschellen leise klirrten. Sehr langsam wanderte Robs rechte Hand aufwärts und liebkoste ihre Leisten. Inzwischen keuchte sie vor Lust. Endlich, aber immer noch sehr langsam, schob er zwei Finger in sie hinein, bewegte sie in ihr und presste sie fest an die Wände ihrer Vagina.
    Der ganze Körper der Brünetten begann zu zucken, und Natalie spürte, wie ihr eigener Slip nass wurde, weil sie so intensiv auf die Liebkosungen reagierte, die sie beobachtete. Rob ließ seine zwei Finger in der gefesselten Frau, schob aber gleichzeitig seinen Daumen in Richtung ihrer Klitoris nach oben. Natalie versuchte sich auszumalen, wie es sich anfühlen musste, darauf zu warten und Rob nicht antreiben zu können. Gleichzeitig musste die andere auch noch den richtigen Moment abpassen, um die Erlaubnis zum Orgasmus zu erbitten.
    Ob die Brünette diese Pflicht absichtlich versäumte, hätte Natalie nicht zu sagen gewusst, aber sie ging eher nicht davon aus. Es schien vielmehr, als hätte der Körper der Frau schon in dem Moment heftig zu zucken begonnen, als die Spitze von Robs Daumen nur in die Nähe ihres Kitzlers kam, sodass ihr keine Sekunde blieb, um Erlaubnis zu fragen, bevor es sie überkam. Einen kurzen Moment lang keuchte sie vor Lust, bevor ihr auch schon klar wurde, was sie gerade getan hatte. Da begann sie ängstlich zu wimmern.
    »Sie haben erneut vergessen zu fragen«, sagte Rob leise.
    »Ich hatte keine Zeit dazu«, jammerte die Frau.
    Rob streichelte ihre Haut, die von einem feinen Schweißfilm bedeckt war, und strich ihr das lockige Haar aus dem Gesicht. Er strich auch zärtlich über ihren Hals. »Sie müssen lernen, sich besser im Griff zu haben«, antwortete er sanft. Während Natalie ihm fasziniert zusah, holte er ein Paar Nippelklammern hervor.
    Bevor er sie der Brünetten anlegte, leckte und saugte er an ihren Brustwarzen, bis diese steif vorstanden. Dann befestigte er eine an jedem Nippel und trat einen Schritt zurück, um sein Werk zu bewundern. Das Mädchen wand sich, weil sich die Plastikzähne der Klammern in das harte, aber zarte Fleisch gruben, und Rob zog ein wenig an der Silberkette, die die beiden Klammern verband. »Ihre Brüste sind so sensibel, dass Ihnen das ein Genuss sein müsste«, sagte er zu ihr. Er strich mit den Händen über ihren erschauernden Körper, verharrte kurz auf ihren Pobacken und schien zu überlegen, was er als Nächstes mit ihr anstellen sollte.
    Die Brünette bebte vor Erregung, und sie erzitterte wie von einer kühlen Brise gestreift, während sie an dem Balken hing. Natalie schämte sich dafür, wie sehr dieser Anblick sie anmachte. Ihr Verstand sagte ihr, es sei falsch, sich daran aufzugeilen, und dass sie das eigentlich ablehnen müsste, doch diese Selbstkontrolle versagte kläglich – sie konnte einfach nicht anders. Die ganze Situation hatte etwas. Die Brünette, die, wenn auch mit ihrem Einverständnis, in Handschellen gefesselt war, während Rob Gill sie befriedigte – das war einfach unglaublich scharf. Die Erregung der anderen Zuschauer heizte Natalies Empfindungen nur noch an.
    Kurz stellte sich Rob hinter das angekettete Mädchen, hob sie vom Boden hoch und hielt ihr Gewicht, bevor er ihre Füße wieder absetzte. Dann umfasste er erneut ihre perfekt geformten Pobacken und knetete sie langsam und gründlich. Die ganze Zeit über erschauerte der Körper der Brünetten, denn auch die Nippelklammern schienen ihre Wirkung auf die prallen, hochempfindlichen Brüste nicht zu verfehlen.
    Endlich ließ Rob von ihrem Hinterteil ab, ging um sie herum und zog sich ebenfalls nackt aus. Spätestens da war unübersehbar, dass er genauso erregt war wie sie. Wie

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