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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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Anweisung gehorchen würde. »Ich warte, Natalie«, sagte Simon kalt, doch sie hörte eine gewisse Irritation aus dem Ton seiner Stimme heraus.
    Immer noch konnte sie sich nicht überwinden, die Worte auszusprechen, sich völlig Simons Willen zu unterwerfen… da legte er eine Hand auf ihren Rücken. Sie konnte die Anspannung in seinen Fingern fühlen, und plötzlich wurde ihr klar, dass dies auch für ihn eine wichtige Prüfung war. Wenn sie nicht tat, was er ihr befahl, wenn sie versagte, war auch Simon gescheitert, denn schließlich hatte er sie ausgebildet. Um seinetwillen und um ihretwillen musste sie gehorchen.
    »Es tut mir leid, dass ich gekommen bin«, flüsterte sie. »Bitte bestrafen Sie mich dafür, dass ich mich nicht besser im Griff hatte.«
    »Glauben Sie mir, das werde ich«, sagte Simon. Der Ton, den er anschlug, ließ sie zusammenzucken.
    Die Atmosphäre im Raum war wie elektrisiert, als die Zuschauer zusammen mit Natalie darauf warteten, wie die Bestrafung aussehen würde. Es kam ihr vor, als würde die Ungewissheit ewig dauern. Dann hörte sie ein Klopfen, als etwas Hartes neben ihr auf den Balken schlug.
    »Können Sie erraten, was das ist?«, fragte Simon.
    Natalie konnte es. Sie war sich sicher, dass es der Griff einer Reitgerte war. Sofort verkrampfte sich ihr Körper furchtsam, während Simon mit der linken Hand über ihr Hinterteil und die Rückseiten ihrer Oberschenkel strich. Dann, nach einer schier unerträglichen Pause, spürte sie einen scharfen, stechenden Schmerz direkt unterhalb ihrer Pobacken. Es war kein echter Schmerz, aber es brannte, und sie jammerte laut auf, als die Peitsche sie das nächste Mal traf, diesmal eine Spur höher.
    Insgesamt hob und senkte sich die Gerte sechsmal und traf nie zweimal an derselben Stelle. Nachdem Simon sie das letzte Mal geschwungen hatte, fühlte sich Natalies Haut an, als wäre sie von glühenden Kohlen bedeckt. Die Hitze erregte sie so sehr, dass sie sich an der Stange rieb und versuchte, so den Druck auf ihren Unterleib zu verstärken, denn ihr aufgegeilter Körper lechzte nach Befriedigung.
    Natalie war von sich selbst entsetzt. Sie fragte sich, wie sie nur so verdorben sein konnte. Wie konnte jemand Lust aus Erniedrigung und Schmerz ziehen? Sie kannte die Antwort nicht, sondern nur die Wahrheit. Und die war, dass dieses ganze Szenario das Aufregendste war, das sie je erlebt hatte.
    Nachdem er mit der Bestrafung fertig war, holte Simon sich zwei junge Frauen aus der Gruppe der Zuschauer. »Natalie dachte immer, sie wüsste, was ihrem Körper guttut«, erklärte er. »Und ich weiß aus Ihren Unterlagen, dass Sie beide das auch von sich glauben. Wenn das stimmt, dann sollte es ihr doch eigentlich unmöglich sein, Ihren Versuchen, ihr Lust zu bereiten, zu widerstehen.«
    »Sie meinen, wir sollen sie zum Orgasmus bringen?«, fragte eines der Mädchen.
    »Wenn Sie können, ja. Aber natürlich wird Natalie versuchen, dem zu entgehen.«
    Natalie biss sich verzweifelt auf die Unterlippe, als eine der beiden mit dem Fingernagel Kreise um Natalies Brustwarzen zog.
    »Ich weiß, wie wunderbar sich das anfühlt«, flüsterte die Frau. »Es wird dir ein so gutes Gefühl verschaffen. Wenn deine Nippel erst richtig hart sind, werde ich sie mit meinen Nägeln kneifen. Das wird perfekt – wart’s nur ab.«
    Schon ihre Worte machten Natalie schier verrückt vor Verlangen, weil sie so wahr waren. Während die Fingernägel das rasch anschwellende Gewebe ganz zart berührten, merkte Natalie, wie es zwischen ihren Schenkeln immer feuchter wurde. Sobald ihre Brustwarzen steif waren und das Mädchen hineinkniff, durchdrang sie eine so köstliche Mischung aus Schmerz und Lust, dass sie heftig gegen einen sich rasch nähernden Orgasmus ankämpfen musste.
    Genau in diesem Zustand, als sie am verwundbarsten war, gelang es dem anderen Mädchen, Natalies Schamlippen mit der Hand zu spreizen. Dann liebkoste sie die nasse, leidende Vulva mit ganz leichten Berührungen ihrer Zunge.
    »Bitte nicht!«, schrie Natalie. »Das fühlt sich zu gut an. Ich weiß, dass ich davon komme.«
    »Also sollten Sie sich besser unter Kontrolle kriegen«, sagte Simon streng, und sie wünschte, seinem Rat folgen zu können. Sie wollte nicht noch einmal kommen, wollte nicht vor all diesen Menschen bestraft werden. Doch sie war so erregt, dass sie sich mit nichts selbst abzulenken vermochte. Als die Zunge des zweiten Mädchens über die Spitze von Natalies Klitoris wirbelte, wurde ihr ganzer

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