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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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Körper steif, und sie schrie laut auf, als der Orgasmus sie erfasste.
    Das erste Mädchen fuhr damit fort, Natalies Brüste zu stimulieren, bis ihr Körper wieder ganz still war. »Das klang gut«, murmelte sie. »Warum nur können uns Männer solche Lust nicht verschaffen?«
    Natalie antwortete nicht, weil sie inzwischen wusste, dass die andere sich irrte. Einige Männer waren durchaus imstande, ihr ebensolches Vergnügen zu bereiten – aber nur, wenn sie willens war, es zuzulassen.
    »Wieder versagt«, sagte Simon düster. »Sie wissen, was Sie jetzt zu tun haben.«
    Natalie fragte sich, wie oft sich das noch wiederholen würde. »Es tut mir so leid«, sagte sie, und ihre Stimme brach beinahe vor Verzweiflung. »Ich habe es versucht, ehrlich.«
    »Nicht genug«, bemerkte er.
    Diesmal musste sie nicht so lange warten, um zu begreifen, worin ihre Strafe bestand. Schon Sekunden später hatte er ihre Pobacken gespreizt, und sie spürte, wie er die Spitze eines weichen vibrierenden Stabes gegen ihr Rektum presste. Wegen des Gleitmittels, das er zuvor dort verteilt hatte, ließ er sich ganz leicht einführen. Als sie es in sich vibrieren fühlte, erregte das ihre überstimulierten Nerven noch weiter, das anfängliche Unbehagen verschwand sofort, und ihr Körper reagierte mit einem weiteren Orgasmus. Sie versuchte panisch, diesen zu verbergen, sowohl vor Simon wie vor den Zuschauern.
    »Wie es scheint, finden Sie langsam Gefallen am Bestraftwerden«, flüsterte Simon, als er den erbarmungslosen Vibrator endlich zurückzog. »Ich werde jetzt in Ihnen abspritzen, aber Sie werden trotzdem nicht kommen. Haben wir uns verstanden?«
    »Ja.«
    In gespanntem Schweigen beobachteten die Zuschauer, wie Simon erneut in sie eindrang. Diesmal begann er in einem langsamen Rhythmus, glitt behutsam in sie hinein und aus ihr heraus und ließ dabei seine Hüften so kreisen, dass jede Stelle ihrer Vagina stimuliert wurde. Ihr ganzer Unterleib reagierte überaus heftig, und der Druck des Balkens verstärkte das herrliche Gefühl noch. Sie staunte selbst darüber, wie rasch ihr Lustempfinden wieder erwachte, aber sie war auch entschlossen, Simon diesmal nicht triumphieren zu lassen. Sie würde sich im Griff haben, egal, was er mit ihr anstellte.
    Nach und nach steigerte Simon das Tempo seiner Stöße, bis er heftig und schnell in sie hineinfuhr und jedes Mal mit voller Wucht seine Lenden gegen ihren Po rammte. Sehr bald war sie dem Punkt gefährlich nahe, von dem aus es kein Zurück mehr gab. Als ihr das bewusst wurde, wartete sie, bis er das nächste Mal tief in ihr war und zog dann ihre Beckenmuskeln fest um ihn zusammen. Sie bearbeitete ihn mit einer Reihe rascher Muskelkontraktionen.
    Als sie ihn stoßweise atmen hörte, wusste sie, dass sie ihn auf diese Weise vorzeitig zum Orgasmus zwingen konnte. Er kämpfte, um seine Ejakulation hinauszuzögern, aber als sie sich erneut fest um ihn zusammenzog, war klar, dass er es nicht mehr lange aushalten würde. Unglücklicherweise steigerte sich auch ihr Verlangen mit jedem Zusammenziehen ihrer Vagina um seinen Schwanz. Von ihrer Stirn tropften Schweißperlen auf den Boden, so heiß und verschwitzt war sie vor lauter Geilheit. Plötzlich spürte sie die ersten Vorboten eines Orgasmus und wusste, dass sie den kritischen Punkt überschritten hatte. Sie wollte schon verzweifelt aufschreien – doch da spritzte Simon mit einem erstickten Stöhnen in ihr ab, und sie war gerettet.
    Vor lauter Angst, dennoch bestraft zu werden, wartete sie, solange es eben ging, und ließ ihren Körper auf diesem köstlichen Gipfel der Lust ausharren. »Sie können jetzt kommen«, sagte Simon mit vor Leidenschaft belegter Stimme. »Sie haben länger durchgehalten als ich.« Während er das sagte, griff er um sie herum und grub seine Finger in ihre rechte Brust. Sofort durchlebte sie ihren dritten – und heftigsten – Orgasmus, der diesmal gut und richtig war, denn sie würde dafür nicht bestraft werden.
    Einige Minuten hing Natalie noch schwer atmend über dem Balken. Ihre Muskeln fühlten sich schwer und erschöpft an. »War es das?«, hörte sie einen männlichen Zuschauer fragen.
    »Ich denke schon«, antwortete ein anderer mit Bedauern in der Stimme.
    »Dann lasst uns mal sehen, was in den anderen Kammern geboten ist.«
    Innerhalb weniger Augenblicke leerte sich der düstere, fensterlose Raum, bis sich nur noch Natalie und Simon darin befanden. Sie spürte, wie seine Hände die Handschellen um ihre Hand- und

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