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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Holly
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seine Selbstbeherrschung bestimmt wiedererlangt und sie dies bisher ungekannte und sehr befriedigende Gefühl der Macht verloren haben.
    Bea betrachtete erneut den gespannten Stoff zwischen seinen Beinen. Stattlich war das einzige Wort, was ihr zu seiner Erektion einfiel. Zum Teufel mit dem Fairplay , dachte sie sich. Es wäre eine echte Schande, nicht auf solch eine stumme Einladung zu reagieren.
    Sie klopfte gegen die Scheibe, die sie vom Fahrer trennte.
    »Wir haben es uns anders überlegt«, erklärte sie. »Bitte fahren Sie uns nach Versailles.«
    »Versailles?«, fragte Philip mit schwacher Stimme.
    Die Strecke nach Versailles war nicht in fünf Minuten zu bewältigen. Versailles war weit genug, um ihn auf der Fahrt zu verführen.
    Mit einem Lächeln, das all ihre weiblichen Vorfahren stolz gemacht hätte, schwang Béatrix ein Bein über seinen Schoß und setzte sich rittlings auf seine Schenkel. Philips Muskeln arbeiteten nervös unter ihr, und obwohl sie ihm noch gar nicht in den Schritt gefasst hatte, strahlte eine feurige Hitze davon ab. Béatrix ließ beide Hände über die Vorderseite seines Sakkos wandern, während Philip über ihre Schulter hinweg einen Blick zum Fahrer warf – ein junger Mann, schlecht rasiert, aber ansonsten sauber. Seiner begierigen Miene nach zu urteilen, freute er sich offensichtlich schon darauf, seinen Freunden von dieser Geschichte zu erzählen. Das machte Philip nicht gerade entspannter. Sein Gesicht glänzte bereits vor Schweiß, und als Bea die Hüften kreisen ließ, um mit
ihrer Möse über seine Erektion zu reiben, begann der Schweißglanz zu funkeln.
    »Versailles«, bestätigte sie noch einmal tief murmelnd, als handele es sich um das Versprechen einer Geliebten. »Ich muss unbedingt sehen, was dort gerade im Garten wächst.«
    »Ich werde bei der Arbeit erwartet«, erklärte Philip. Seine Stimme brach, als ihre Hände unter das Sakko glitten, um über sein Hemd zu streichen. Seine Brustwarzen stachen durch den Stoff wie Diamantspitzen. »Der Verkehr …«
    »Ja«, beruhigte sie ihn, während ihr Becken sich vor und zurück bewegte, »der Verkehr könnte uns aufhalten …«
    »Die Leute in den anderen Autos …«
    Nachdem sie über seinen warmen Hals geleckt hatte, hielt sie kurz unter seinem Ohr inne, um den rasenden Puls zu spüren. Er schauderte und packte sie bei der Hüfte, schob sie aber nicht von seinem Schoß herunter.
    »Bitte, Bea«, flehte er, »lass das doch. Die Leute können uns sehen.«
    Aber sie spürte, wie sehr er es wollte. Ihr seidiges Kleid war bis zu den Knien hochgerutscht. Sein Schwanz pochte gegen den Schritt ihres Höschens und rammte sich förmlich durch den Stoff hindurch, um ein Zuhause zu finden. Der normalerweise freundliche und ruhige Blick aus seinen grauen Augen hatte etwas ausgesprochen Wildes, und seine Finger gruben sich wie Zangen in ihre Hüfte.
    »Sie könnten uns sehen«, erklärte sie und war hocherfreut, dass seine Pupillen sich plötzlich weiteten. »Aber ich werde dafür sorgen, dass es ihnen nicht gelingt.«

    »Bea …« Er vergrub das Gesicht an ihrem Hals und keuchte, als wäre er gerade die Treppen von Sacré-Cœur hochgerannt. Beide spürten das Hämmern seines Herzens. »Bea, bitte!«
    An diesem Punkt wusste die Verführerin, dass er nicht in der Lage war, ihren Reizen zu widerstehen. Die Situation entsprach so sehr seinen geheimsten Wünschen, dass er einfach nicht Nein sagen konnte. Er verließ sich offenbar darauf, dass sie es für ihn tat. Was für ein dummer Mann. Um nichts in der Welt würde Béatrix jetzt Nein sagen.
    Sie öffnete den ersten Knopf unter seiner Krawatte. Kapitulation und Erregung zugleich ließen ihn seufzen. Bea nahm sich den nächsten und dann noch einen Knopf vor, um das Hemd schließlich auseinanderzuziehen und seine Brust freizulegen. Sie weitete die Öffnung mit den Händen und glitt unter die weiche ägyptische Baumwolle, um seine Brustwarzen zu berühren. Sie schnipste mit den Daumen dagegen, bis er einen tiefen, gequälten Lustlaut von sich gab. Sein Kopf sank auf ihre Schulter, wo er durch das perlenbesetzte Bolero hindurch in ihr Fleisch biss.
    »Leg die Hände unter mein Kleid«, flüsterte sie.
    Philips Hände zitterten, als seine Finger unter den Saum glitten, wo sie erst ihre Schenkel, dann ihren Po umfassten und schließlich zum feuchten Schritt ihres Höschens gelangten.
    »O Gott!«, entfuhr es ihm mit fest zusammengekniffenen Augen. »Oh, fuck!«
    »Ja.« Sie leckte seine

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