Haut aus Seide
verharren.
Philips Hüften bewegten sich als Erste, sein Schwanz bog sich von der Drehung. Sie lachte über seine Begierde.
»Ich komme nicht in dir«, versprach er. »Ich zieh ihn kurz vorher raus.«
»Das muss aber nicht sein.«
»Doch.« Die Stöße wurden ein wenig fester, sodass seine Schwanzspitze immer tiefer in sie eindringen konnte. »Nur zur Vorsicht. Nur, um sicherzugehen.«
Sie schüttelte den Kopf. So vernünftig es auch sein mochte, wenn er sich jetzt aus ihr zurückzog, wäre alle Mühe umsonst gewesen. Doch sie wollte nicht streiten. Nicht mit diesem geschmeidigen, harten Steifen in ihrer Möse. Nicht mit der zuckenden Lust, die zwischen ihren Beinen aufstieg. Sie wollte ihn nur spüren. Wollte nur zusehen, wie er sich Stück für Stück auflöste, während sie den ältesten ihrer Träume auslebte.
Philip konnte nicht mehr klar denken. Beas Duft umgab ihn völlig. Sie roch nach Vanille und irgendwelchen Gewürzen. Wie etwas Warmes aus der Bäckerei. Obwohl die beiden sich kaum bewegten, schien sein Schwanz bei jeder noch so kleinen Bewegung kurz vorm Explodieren zu stehen. Er konnte alles spüren. Fast, als hätten sich seine Nerven nach außen gestülpt. Und zwar nicht nur die Nerven seines Schwanzes, sondern die Nerven seines gesamten Körpers. Ihr Fleisch fühlte sich einfach himmlisch an. Ihre Brüste, die Hüften und die köstliche Rundung ihres Bauches. Ihre Sinnlichkeit ließ Philip gierig werden. Er küsste ihren Hals und saugte ihre Haut zwischen die Zähne. Eigentlich sollte er lieber keine allzu offensichtlichen Spuren hinterlassen, aber wie konnte er je genug von ihr bekommen? Sie war so üppig, so hinreißend. Als ihr Körper sich um seinen Schwanz herum wand, hätte er am liebsten geweint.
Philips Augen blieben geschlossen. Er wollte den Blick des Taxifahrers durch den Rückspiegel ausblenden und nichts von seinem wissenden Lächeln sehen. Seine momentane Blindheit sorgte dafür, dass Philip seine Partnerin umso mehr spürte. Béatrix’ Erregung wuchs immer weiter, während er sie zentimeterweise vor- und wieder zurückschob. Sie atmete schneller. Ihre Stöße wurden drängender. Doch er hoffte, dieses verhaltene Vor und Zurück würde genug für sie sein. Für ihn war es bei Gott fast zu viel.
Bea kam so schnell und plötzlich, dass er ein wenig erschrak. Ihre Muschi wurde feuchter und enger, bis sie sich schließlich zuckend um seinen Schwanz zusammenzog. Ein Orgasmus, den selbst ein völliger Idiot bemerkt hätte.
»Entschuldige«, keuchte sie, »ich konnte wirklich nicht länger warten.«
Er musste lachen.
Und er musste sie unbedingt noch einmal kommen spüren. Und wenn es ihn umbrachte. Er ließ die Hände unter ihre Schenkel gleiten und hob sie ein wenig an, sodass er aus dem Sitz heraus zustoßen konnte. Fünf Zentimeter würden schon nicht schaden. Fünf Zentimeter waren auch nicht so wahnsinnig viel stimulierender als zwei. Aber er begann unter der stärker werdenden Stimulation sofort zu zittern. Ihr Inneres war so herrlich weich, die Reibung teilweise fast beruhigend, teilweise aber auch so heiß, dass er meinte, sein Schwanz müsse in Flammen stehen.
Es war so gut. So viel besser als alles, was er bisher gespürt hatte. Ihre Haut, die die seine berührte. Ihre feuchte Höhle. Die Intimität, jemanden ohne störende Barrieren zu ficken. Philip konnte die Textur ihrer Möse genau spüren. Jede Falte schien seine empfindliche Haut zu küssen. Es war pure Nähe. So musste der Sex im Garten Eden gewesen sein. Ob der Apfel Adam auch so gut geschmeckt hatte wie ihm? Hatte er gedacht: Wer will da noch zurückschauen? Philip wünschte, sie wären allein, und es lägen lange, faule Wochen voller Liebesspiele vor ihnen. Er wünschte, sie wären Fremde ohne Namen oder Vergangenheit. Dann würde er all die unsägliche Zärtlichkeit, die er in sich hatte, herauslassen. Den Schmerz der Einsamkeit, der ein klein wenig nachließ, wenn er sie in seinen Armen hielt.
Auch Bea schien diesen Moment des Einsseins zu spüren. Sie wiegte seinen Kopf hin und her und strich ihm über den Hals. Seine Traurigkeit verebbte. Sie ertrank in
der Lust des Stoßens, in dem Duft ihrer Haut und dem sanften Streicheln ihrer Hände. Dagegen war das Ruckeln des Taxis rein gar nichts. Und auch die beobachtenden Augen eines Fremden und das Risiko der Entdeckung spielten keine Rolle mehr. Sie einfach nur zu halten, war herrlicher als der ganze Rest. Ihr Atem ging stoßweise, je tiefer er nun in sie
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