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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Holly
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dicken, knorrigen Venen, die dunkle Haarmatte um die Schwanzwurzel herum. Er hatte einen Bauernschwanz, einen Prollschwanz, einen Schwanz, für den Sex ein rauer, animalischer Akt war. Sein Schwanz verleugnete seine Herkunft, wie es sonst rein gar nichts an ihm konnte.
    »Tut mir leid«, sagte er und war aufrichtig überrascht, dass er das auch so meinte.
    Sie lachte und warf ihr Haar zurück. »Dir braucht nichts leidzutun. Du hast einen tollen Schwanz. Sehr männlich. Sehr stark.«
    Das Blut in seinen Adern wurde immer heißer. »Ich will dich anfassen.«

    Lela hatte einen Schritt nach vorn getan, um ihn beim Öffnen der Hose beobachten zu können, wich nun aber zurück, bis sie mit den Kniekehlen an die Bank hinter sich stieß. Sie kletterte hinauf, setzte sich auf die Schienbeine und nahm ihre Brille ab.
    »Nein!«, erklärte sie mit fester Stimme. »Keine Berührungen!«
    Völlig machtlos, sich ihr zu widersetzen, sah er zu, wie eine ihrer Hände erst über den Bauch und dann in ihr Höschen glitt, bis sie schließlich ihre Möse ganz umfassen konnte.
    »Pass auf«, sagte sie und erhob sich bis auf die Knie, »ich werde dir jetzt zeigen, wie ich es mir selbst mache.«
    Sie zeigte es ihm ohne Pose, ohne Stöhnen und ohne die Affektiertheit irgendwelcher Pornofilme. Simon wusste, dass dies eine wahrhaft private Vorführung war. Ihre Finger bewegten sich intensiv unter dem Stoff, pressten ihre Schamlippen zusammen und strichen kreisend über ihren Kitzler. Die zweite Hand umfasste eine Brust. Lela kniff sich nicht in die Nippel, sondern drückte das üppige Fleisch lediglich zusammen, als ob sie etwas brauchte, an dem sie sich festhalten konnte. Ihr Geschlecht war seinen Augen verborgen, denn ihre Hand lag darauf. Stattdessen beobachtete er ihr Gesicht: die leichten Grimassen, die sie schnitt, die kaum wahrnehmbare Veränderung ihrer Atmung und das Anspannen der Unterarm- und Oberschenkelmuskulatur. Je mehr sie sich dem Höhepunkt näherte, desto mehr bewegten sich ihre Hüften, doch sachter und weicher als beim Ficken. Er konnte ihren Rücken im Spiegel sehen. Wie viel Lust sie wohl aus dem ruhelosen An- und Entspannen ihrer Pobacken zog? Ob die Bewegung dafür sorgte, dass die
Innenwände ihrer Möse aneinanderrieben? Ob sie sich jetzt wohl wünschte, einen Schwanz in ihrer Muschi zu haben?
    Simon konnte sie nicht fragen, denn er hatte Angst, den Zauber zu zerstören. Lela hatte die Augen geschlossen und ihre Lust ganz nach innen gerichtet. Er durfte zwar zuschauen, aber sie war dennoch ganz auf sich fixiert. Die Hand der jungen Frau bewegte sich immer schneller. Er konnte gar nicht fassen, wie leise sie dabei war. Das Rascheln der Spitze war fast lauter als ihr Atem. Ihr Geschlecht gab schnalzende Geräusche von sich, feuchte Finger auf feuchter Möse. Sein Schwanz tropfte im Einklang mit ihrer Erregung und hätte sich anstelle ihrer Finger am liebsten selbst in ihr verloren. Plötzlich begannen ihre Brüste zu beben, und sie schnappte nach Luft. Mit zitternden Hüften und rot angespanntem Gesicht kam sie.
    Der Krampf währte nur kurz. Lela seufzte und sackte gegen den Spiegel. Nachdem ihr Gesicht sich langsam entspannt hatte, öffnete sie die Augen und lächelte.
    »Jetzt du«, erklärte sie.
    Simons Hand bewegte sich zwar, doch er brachte es nicht mal über sich, seinen zuckenden Penis auch nur zu berühren. Sie hatte sich ihm offenbart, wie es vielleicht noch keine Frau vor ihr getan hatte, und eigentlich schuldete er ihr eine Revanche. Doch obwohl er gierig darauf erpicht war, endlich seinen Druck abzubauen, konnte er sich nicht so vor ihr ausziehen, wie sie es eben vor ihm getan hatte. Er hatte einfach nicht denselben Mut wie sie.
    »Ich kann nicht«, sagte er schließlich.
    Sie musste wohl die Qual in seinem Gesicht gesehen haben, denn ihre Stimme war ganz sanft.

    »Schon gut. Immerhin bist du ein gutes Publikum gewesen.«
    Trotz des geradezu tröstenden Tonfalls wusste Simon genau, dass er den Test nicht bestanden hatte. Innerlich fluchend strich er seine Kleidung glatt und zog den Reißverschluss zu. Und auch Lela zog sich ihr Kleid wieder über den Kopf. Ihr Rückgrat war etwas knochig, hatte gleichzeitig aber auch eine gewisse Anmut. Simon konnte den Gedanken kaum ertragen, dass er wahrscheinlich niemals mit der Hand darüberstreichen würde. Als Lela wieder angekleidet war, drehte sie sich mit einem freundlichen, aber auch leicht abweisenden Lächeln zu ihm um.
    Abweisung war allerdings etwas, das

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