Haut aus Seide
eine helfende Hand zum Aufstehen an. »Wollen wir unser Geschäft besiegeln?«
Er schloss die Finger um ihre Hand. »Ich glaube, ich kann nicht eine Minute länger warten.«
Trotz seiner leidenschaftlichen Worte zog er sie einfach nur in die Arme, hielt sie fest und küsste ihre Haare, als wäre sie eine lange verschollene Schwester. Doch die harte Erektion, die sich gegen ihren Bauch presste, war eindeutig nicht brüderlich.
Mit einem Lächeln legte Lela eine Wange auf seine
Schulter. Seine Umarmung wurde lockerer, und er atmete mit einem hörbaren Seufzer aus. Seine Hände waren warm wie die Sommersonne. Immer wieder strichen sie über ihren Rücken, bis ihre Wirbel unter seinen Berührungen zu schmelzen schienen. Gut , dachte Lela, viel zu entspannt, um sich ihm jetzt noch zu entziehen. Sie legte die Arme um ihn.
Was für ein wohliges Gefühl. Man konnte sich gut an ihm festhalten. Sie strich durch die genoppte Baumwolle seines Hemdes über einen breiten, starken Rücken. Nachdem sie diesen Teil seines Körpers bewundernd untersucht hatte, glitten ihre Hände zu seinem Po. Die Versuchung war zu groß, die elastischen Muskeln nicht ein wenig zu bearbeiten.
Simon stöhnte und legte den Mund an ihr Ohr. »Du machst mich total verrückt.«
Lela kicherte. Die Bemerkung schien so gar nicht zu dem unnahbaren Firmenchef zu passen. Dass es ihr gelang, ihn so durcheinanderzubringen, erfüllte sie mit einer geradezu diebischen Freude.
Lelas Finger folgten der Rundung seiner Pobacken, bis sie schließlich von hinten zwischen seine Schenkel greifen konnte. Als sie seine geschwollenen Eier kitzelte, fuhr Simon zusammen.
»Bett«, brummte er nur und riss sie in seine Arme, als wäre sie ein Kind. »Ein alter Herr wie ich kann es wirklich nicht mehr auf dem Fußboden treiben.«
Er trug sie die gusseiserne Treppe hinauf auf die Empore. Lela fühlte sich auf herrliche Weise passiv – eine ausgesprochen seltene Regung für sie. Sie berührte seine strengen Lippen und die feinen Linien neben seinen Augen. Hielt er sich wirklich schon für alt? Sie strich mit
den Knöcheln an seinem stoppeligen Hals entlang. Für sie schien er perfekt.
Simon lächelte noch über ihre zarten Berührungen, als er sie aufs Bett legte. Dann trat er einen Schritt zurück, sodass sie, auf dem Bett ausgebreitet, zusehen konnte, wie er sich das Hemd über den Kopf zog. Er hatte einen wirklich schönen Oberkörper mit definierter Brust- und Bauchmuskulatur. Das Ganze war von einem feinen Pelz überzogen, den sie am liebsten sofort mit ihren Fingern berührt hätte. Er schien heute Abend auch keinerlei Scheu zu haben, sich zu zeigen. Weg mit den Schuhen. Runter mit Hose und Socken. Sein Schwanz sprang hart und bereit aus seinem Slip. Lelas Nägel gruben sich in die Bettdecke. Der Mann ließ einem das Wasser im Mund zusammenlaufen – voller Scham über so göttliche Geschenke.
Simon zog am Saum ihres Kleides, dessen Stoff durch ihre lümmelnde Haltung bereits bis zum Äußersten gespannt war. Seine Augen glänzten vor stummem Lachen. »Du brauchst wohl ein bisschen Hilfe.«
Lela zog die Augenbrauen hoch und ging auf die Knie. Die Matratze quietschte, als er sich ebenfalls darauf niederließ. Sie hob die Arme.
»Zieh mich aus, Daddy«, sagte sie scherzhaft. Sie wusste genau, dass ihn diese Bemerkung schockieren würde.
Simon wedelte spielerisch ermahnend mit dem Zeigefinger.
»Ganz schlecht«, sagte er, zog ihr aber gleich darauf das Kleid über den Kopf. Lela trug nichts darunter – nur Haut und Schweiß. Seine Augen sogen sich mit ihrem Anblick voll, doch seine Hände zögerten noch, als wüssten sie nicht, was sie zuerst berühren sollten. »Ich hab’s geahnt.«
Lela ließ ihre Hände über seine Brust gleiten. »Was soll ich sagen? Ich bin nun mal die Art Mädchen, die nicht gern Unterwäsche trägt.«
»Du bist eine wundervolle Art Mädchen.« Endlich kamen seine Hände auf ihren Pobacken zu ruhen. Simon zog sie auf seine Schenkel, bis seine Erektion sich gegen ihren Bauchnabel presste.
Einen kurzen Augenblick betrachtete sie seine pulsierende Eichel und schaute dann in seine Augen. »Du hast mich noch nicht geküsst.«
Sein Blick fiel auf ihren Mund. »Ich habe Lampenfieber.«
»Ich kann mir kaum vorstellen, dass du ein schlechter Küsser bist. Du scheinst mir ein Mann zu sein, der entschlossen ist, stets sein Bestes zu geben.«
»Ich geb mir alle Mühe«, erwiderte er mit einem Glucksen, das ihn selbst überraschte. »Aber es
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