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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Holly
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hatten. Für Verletzungen, vor denen sie Angst hatten. Ein Heilmittel, das dazu angetan war, Herzen zu brechen.
    »Steck ihn rein«, sagte sie und küsste die babyweichen Haare seiner Schläfen. »Ich kann nicht mehr länger warten.«
    Philip richtete sich auf. »Ich will, dass mein Schwanz
auch nackt bleibt. Ist das in Ordnung? Ich passe auch auf.«
    Bea strich mit einem Finger über seine Unterlippe. »Ja, ich will es auch so.«
    Zuerst schauderte er bei ihrer Antwort, dann noch einmal, als sie zwischen ihre Beine griff, um sich für ihn zu öffnen. Philip drang ganz langsam und voller Zärtlichkeit in sie ein. Er zitterte, als ihre Muskeln sich um seinen forschenden Stab schlossen. Sein Gewicht auf den Ellbogen ruhend, strich er ihr durchs Haar. Seine bloße Haut hatte etwas außergewöhnlich Intimes, Aufregendes. Das Gefühl, von seiner seidenweichen, aber geschwollenen Eichel geöffnet und an ihren geheimsten Stellen berührt zu werden, ließ ein Stöhnen in ihrer Kehle aufsteigen.
    »Bea …«, seufzte er, bevor er seinen Schwanz in voller Länge einführte. »Genau das macht mich schwach. So schwach, dass ich es kaum glauben kann.«
    Dann war er zu Hause. Zu Hause bei ihr. Sie klammerte die Schenkel um seinen Körper und strich mit den Händen über seinen Rücken. Ihre Fingerspitzen umkreisten seine festen Pobacken. Er zitterte.
    »Du fühlst dich so stark an«, flüsterte sie. »Einfach himmlisch.«
    Er lächelte voller Zuneigung und fing an, behutsam zu stoßen. Seine Hüften klatschten leise gegen die ihren. Dabei war sein Blick die ganze Zeit auf Beas Gesicht gerichtet. Er sah nicht weg. Er versteckte sich nicht und ließ auch nicht zu, dass sie sich versteckte. Bei jedem anderen wäre die Direktheit dieses Blickes absolut unerträglich gewesen. Doch Philips suchende Augen versetzten sie in Hochstimmung. Endlich wurde sie einmal
nicht von der Schönheit seines Gesichts überwältigt, sondern von seiner Liebenswürdigkeit und der ruhigen Stärke seiner Seele.
    Nie hatte sie ihn mehr geliebt oder sich so wunderschön gefühlt wie jetzt, als er ganz tief in ihr war. Als Bea im Anspannen seines Mundes, der Röte seiner Haut und den immer tieferen Stößen seiner Lenden die Freude bemerkte, die sie ihm bescherte, konnte sie nicht anders, als auch sich selbst zu lieben.
    »Ich wünschte, wir könnten genau so hier liegen bleiben«, sagte er. »Ich wünschte, unsere Vereinigung würde nie zu Ende gehen.«
    Doch das tat sie. Keiner von beiden konnte den Höhepunkt auf ewig zurückhalten. Béatrix am allerwenigsten. Ihr Körper war nicht zum Warten geschaffen, nicht beim ersten Mal, nicht wenn der Sex ihre Nerven so fordernd und verzehrend im Griff hatte. Philip wusste, dass ihr Orgasmus kurz bevorstand. Mit etwas mehr Druck und etwas mehr Tempo rammte er seinen Schwanz immer tiefer in sie hinein. Sie klammerte sich an seinem Rücken fest und verlor sich völlig in dem sinnlichen, überwältigenden Gefühl des herannahenden Höhepunkts. Philip sah ihr mit lächelndem Blick in die Augen. Doch je näher er seinem eigenen Orgasmus kam, desto mehr wurde dieses Lächeln zu einer Grimasse. Seine Knie gruben sich in das Laken, und er umfasste Beas Schultern. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo er das erste Mal während ihres Liebesaktes die Augen schloss. Und dann, ohne weitere Vorwarnung, stieß er ein letztes Mal so schnell und hart zu, als würde er in ihr explodieren.
    Béatrix schrie auf und hörte eine Sekunde später auch
aus seinem Munde ein unkontrolliertes, fast gequält wirkendes Stöhnen. Er presste sich mit solcher Macht in ihren Schoß, dass es fast wehtat. Erst als sein heißer Saft sich über ihren Bauch ergoss, bemerkte sie, dass er sich bereits aus ihr zurückgezogen hatte.
    Nachdem Philip keuchend über ihr zusammengesackt war und sich auf die Seite gerollt hatte, strich sie mit zwei Fingern über die Unterseite seines Schwanzes. Er zuckte, als der Daumen über den tropfenden Schlitz glitt. Beas Berührung wurde sanfter, und sie verstrich den letzten Rest seines Samens auf der Eichel.
    »Das war jetzt aber ein bisschen mittelalterlich, Philip«, sagte sie.
    »Ich bin nur vorsichtig.«
    Sie lachte leicht resigniert auf. »Aber du kannst doch unmöglich mehr Vertrauen in diese Art von Verhütungsmethode haben als in die Pille.«
    »War ja nur für den Fall.«
    Doch sie war nicht unbedingt überzeugt, dass ihre Sicherheit dabei an erster Stelle gestanden hatte. Sie glaubte ihm, wenn er sagte, dass er

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