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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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antworten, inspiziere ich sein Gesicht, als sähe ich es zum ersten Mal.
    „ Wenn ich überhaupt so etwas wie Liebe empfinden kann, dann dir gegenüber. Rose, sieh mich an“, fordert er sanft und streicht mir über die Wange. „Ich habe Angst, so wie du auch. Ich habe verdammte Angst, verletzt zu werden, enttäuscht, betrogen, hintergangen, süchtig … was immer du magst. Doch du wirst ebenfalls von solchen Ängsten geplagt, sonst wärst du nicht weggelaufen. Ist es nicht so?“
    „ William“, hauche ich, während er mir eine Träne aus dem Gesicht wischt.
    „ Ich will für dich da sein, will dich beschützen, behüten, dich jeden verdammten Tag küssen, mit dir aufstehen, mit dir ins Bett gehen. Ich möchte ein Teil von dir sein.“
    „ Das bist du doch und das weißt du auch.“
    Er kommt noch einen Schritt näher und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann nimmt er es in beide Hände. Lächelnd sieht er mich an. „Noch nie war mir jemand so wichtig wie du, Rose. Ich bin nicht mehr ich selbst – und das ist in diesem Fall gar nicht mal so schlecht.“
    „ Ich habe nicht die Kraft, mich mit dir zu messen“, gestehe ich tonlos.
    „ Du musst dich nicht mit mir messen, ich werde völlig handzahm sein. Komm zu mir zurück, auch wenn ich klinge, als hätte mich jemand kastriert.“
    Ich lache und weine zugleich. „Ich hoffe nicht, dass meine Auftragskiller an ihrem Kontrakt festhalten.“
    William erwidert mein Grinsen und drü ckt langsam seine Lippen auf die meinen. So sanft, dass ich es kaum spüre. Doch an den wenigen Punkten, an denen wir uns berühren, beginnt die Haut zu prickeln. Ich atme tief ein, nicht zuletzt, um seinen Duft aufzufrischen. Jenen Duft, nach dem mein Körper die letzten Tage gelechzt hat.
    „ Du treibst mich manchmal wirklich in den Wahnsinn“, gesteht er atemlos und presst mich mit einer Hand an sich.
    Ich streiche ihm über die Unterlippe, die einladend geschwollen ist. „Du kannst manchmal ein richtiger Arsch sein, der sich nur um das Wohlergehen seines Schwanzes kümmert.“
    Ich warte einen Moment, se he ihm tief in die Augen und suche nach den richtigen Worten, damit nicht alles wieder zerfällt, was wir uns innerhalb der letzten Minuten aufgebaut haben. „Wie soll es weitergehen?“
    „ Du kommst zu mir zurück, schießt Andy in den Wind und gehorchst von nun an.“
    „ Netter Versuch“, ich ziehe mich von ihm zurück, um seine leere Tasse in die Spüle zu stellen.
    Er folgt mir und legt sein Kinn auf meine Schulter. „ Ich werde dich auf Händen tragen, Rosie. Du musst nur aufhören, dich mir zu widersetzen.“
    Er knabbert an meinem Ohrläppchen und ich muss mich verdammt zusammennehmen, um nicht aufzustöhnen oder zu kichern.
    „ Was wollt ihr modernen Frauen von uns Männern? Früher hat ein netter Besuch bei den Eltern und ein geköpfter Feind gereicht. Heute scheinen mir eure Ansprüche wesentlich höher zu sein.“
    Nun kichere ich doch und werfe mein Haar theatralisch über die Schulter, sodass es mitten in seinem Gesicht landet. „Wir wollen treue, nette, fürsorgliche, galante, witzige, vertrauenswürdige, leidenschaftliche, unwiderstehliche Männer – mehr nicht.“
    Er schnaubt verä chtlich und sein warmer Atem streicht dabei über meinen nackten Hals, wo sich sämtliche Haare aufrichten. „Einige Wünsche auf deiner Liste kann ich durchaus erfüllen.“
    Abrupt drehe ich mich um und lege den Kopf schief, wä hrend William die Augen erwartungsvoll zusammenkneift. „Mir würde schon reichen, wenn du mir treu bist und mich nicht behandelst, als wäre ich eine bezahlte Hure. Außerdem ist es mir mehr als wichtig, dass du an keinen von Georges Partys mehr teilnimmst. Solltest du deinen unbändigen Trieben erliegen und es doch tun, siehst du mich nie wieder. Ich werde unsere Beziehung beenden, inklusive der Arbeit.“
    „ Du würdest kündigen?“, fragt er erstaunt.
    „ Ja“, nicke ich. „Das ist deine letzte Chance und mein völliger Ernst. Ich liebe dich – jetzt habe ich es gesagt und dir einen solchen Vertrauensvorschuss gegeben, dass es mir schlecht wird. Nutz es nicht aus und versuche es einfach.“
    Mit offenem Mund starrt er mic h an und reißt mich dann an sich. „Der Vorschuss gefällt mir mehr als gut“, raunt er und drückt mir einen kindlichen Schmatzer auf die Lippen.
    Ich kichere wieder und schlinge die Arme um seinen Hals, während er mich hollywoodreif nach hinten beugt und meinen Hals mit stürmischen Küssen

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