Head over Heels 2
beschränken – dieses Schwein müsste um Gnade flehen, dass ich es beende. Doch du kannst uns beide nicht vergleichen.“
„ Warum nicht? Nur weil du ein Mann bist?“ Ich schnappe nach Luft, als er mich hochhebt und auf seinen angewinkelten Beinen absetzt. Sein Schwanz ist unter mir zu spüren, er kommt mir heute noch härter und größer vor.
Mit einem spitzbü bischen Glitzern in den Augen knetet er mit stoischer Ruhe meine rechte Brust. Wie kann man in einer solchen Situation nur dermaßen die Contenance bewahren? Es muss an seiner langjährigen Erfahrung liegen, gestehe ich mir ein.
„ Ich verteidige mein Eigentum und gebe es niemals kampflos ab.“
„ Ich zähle also ich zu deinem persönlichen Eigentum?“, bohre ich nach und versuche mir die Vorfreude, die daher rührt, dass er sich die Hose über die Hüften zieht und nun ebenso nackt ist wie ich, nicht anmerken zu lassen. „Bist du nicht derjenige, der keine Beziehung wollte?“
„ Das sind zwei Paar Schuhe. Wenn du die Frage erlaubst, Rose, warum reden wir über solche Dinge? Es hält mich davon ab, dich zu ficken, was ich liebend gerne machen möchte.“
Ich kneife die Augen zusammen und sehe seinen Rü ckzug nicht als solchen, sondern als Produkt seiner Erregung an.
Zeit zu kapitulieren.
Eine steile Falte macht sich zwischen seinen Augenbrauen breit, während er mich neugierig betrachtet, wohl in der Absicht, den Grad meiner Enttäuschung zu eruieren. Doch bei Gott, ich kann ihm nicht helfen. Stattdessen lege ich meine Hand um seinen harten Penis und beginne ihn zu reiben. Langsam, genüsslich und mit aller Zeit der Welt. Gerade so, wie er es gemacht hat. Während ich sein konzentriertes Gesicht mustere, welches wohl Härte und Unnahbarkeit vermitteln soll, versuche ich, indem ich die Spitze seines Schwanzes in mich schiebe, dort kurz verharre und ihn wieder herausziehe, an dieser perfekten Fassade zu kratzen.
Er rü hrt sich nicht. Kneift nur die Augen zusammen. Ich entscheide mich für den Schlagbohrer, der die standfeste Mauer einreißen soll. Wieder hebe ich meine Hüften, setze mich und schiebe ihn etwas tiefer in mich. Mein Körper zieht sich verräterisch zusammen und ein Seufzer entringt sich meiner Brust. Doch nicht nur ich schnaube, als ich ihn wieder herausziehe und ihn mit meiner Hand bearbeite. Auch Williams Augenaufschlag wird träger und nun hat es offenbar ihm die Sprache verschlagen.
Ich werde nicht mü de, diese Prozedur zu wiederholen, und warte nur mehr darauf, dass er mich auf den Rücken dreht und so fest zustößt, wie wir beide es brauchen.
Doch die Realität sieht anders aus. William bleibt brav sitzen, hat zwar die Finger in meine Hüfte gekrallt und rollt bei jeder meiner Bewegungen mit den Augen, doch er hat sich vollkommen unter Kontrolle.
„ Ganz schön nervig, wenn dich jemand auf diese Art in den Wahnsinn treibt, nicht wahr?“ Mein Gott, klingt meine Stimme rauchig! Sie allein müsste genügen, um ihn zum Betteln zu bringen.
„ Ich habe schon Schlimmeres erlebt“, gesteht er und ist sich der Wirkung seiner Worte auf mich mehr als bewusst.
Sofort zieht sich mein Herz zusammen und ich mö chte mir gar nicht vorstellen, was er mit anderen Frauen getrieben hat. „Das bezweifle ich keine Sekunde.“ Hoffentlich hat er meine Eifersucht nicht bemerkt.
„ Du solltest das jetzt lieber lassen, bevor ich die Beherrschung verliere“, entgegnet er ruhig und auf der Stelle fahre ich meine Antennen aus.
„ Und dann geschieht was?“, frage ich todesmutig.
Er leckt sich über die Lippen und schweigt.
Ich warte, ob von seiner Seite noch etwas kommt , dann schiebe ich ihn wieder in mich, bin gerade dabei, den Wahrheitsgehalt seiner Worte zu prüfen, da packt er meine Arme, verschlingt sie hinter meinem Rücken zu einem Knoten, der wahrhaft schmerzt. Verzweifelt drehe und winde ich mich.
„ Und jetzt, Rosie“, raunt er, „wirst du mich vögeln. Schnell, hart und vor allem sofort.“
Ich kichere teil s erregt, teils schockiert angesichts seiner Worte, während ich stocksteif auf ihm sitze.
William stellt eines klar: „Mein Spiel. Meine Regeln.“
Al s er seine Hüfte nach vorne drückt, um seinen mächtigen Penis noch weiter in mich zu pressen, drohe ich nach hinten zu kippen. Alleine seinen Händen, die er um mich geschlungen hat, ist es zu verdanken, dass ich weiterhin in der Senkrechten bleibe.
„ Ich will dich berühren“, stöhne ich, da ich diesen Schmerz in meinen Armen nicht mehr länger
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