Head over Heels 2
Mit dem Zeigefinger teilt er andächtig meine Schamlippen. Besagter Finger schimmert, als er ihn mir entgegenstreckt und gleich darauf in meinen Mund schiebt. Ohne zu überlegen, beginne ich daran zu saugen. Der Geschmack vermischt sich mit dem meiner eigenen Lust. William blickt mich unverwandt an, während sich sein Mund noch immer mit meiner Scham beschäftigt.
Im nä chsten Moment entzieht er mir seinen Finger, lässt ihn zielstrebig nach unten wandern und befeuchtet meinen Kitzler mit meiner eigenen Spucke. Wieder stöhne ich laut, kralle meine Finger in seinen Rücken und werfe den Kopf von einer Seite zur anderen. Ich gerate ins Taumeln, was William ein ungehaltenes Brummen entlockt. „Rose“, schimpft er. „Stehen bleiben, sagte ich.“
„ Ich kann nicht“, keuche ich.
„ Das musst du aber“, verlangt er bestimmt und hört dabei keine Sekunde auf, mich zu reizen. Immer wieder streicht er über meinen Kitzler und jagt damit lustvolle Schauder durch meinen ganzen Körper. Vor meinen Augen tanzen Sterne. Ich fühle mich nicht mehr in der Lage, zu denken oder gar zu reden. Erneut taumle ich nach hinten. William hält mich gerade noch fest, hebt mich dann hoch, um mit mir quer übers Bett zu robben. Mit den Händen an die Wand gepresst, schiebt er meine Beine auseinander.
„ William“, bettle ich und es gibt keinen Zweifel, wonach es mich dürstet.
Er jedoch sch üttelt den Kopf und lässt einen Finger in mich gleiten. „Wir wissen beide, was du möchtest, nicht wahr, Rosie? Du möchtest, dass ich dich ficke – hart und ungestüm, damit dieses Jucken vergeht. Doch ich habe nicht vor, dich so schnell zu erlösen. Dein Auftritt heute war nicht nett, das muss ich gar nicht erst erwähnen, oder? Außerdem hast du mir Dinge entlockt, die ich besser nicht gesagt hätte. Da ich überhaupt noch keine Zeit hatte, mich über dein Benehmen aufzuregen, mache ich es eben jetzt.“
Was? „Es ist unfair, mich auf diese Weise zu bestrafen“, wende ich ein. Doch William schiebt ungeniert einen zweiten Finger in mich.
„ Unfair?“, wiederholt er amüsiert. „Ein relativ dehnbarer Begriff, wenn man bedenkt, wer vorhin bereits gekommen ist.“
Der Klang seiner Stimme lässt mein Verlangen noch größer werde. Ich reibe mich an seinen Fingern, schiebe sie tiefer in mich und versuche, mir auf diese Weise Lust zu verschaffen. William bleibt mein Ansinnen nicht verborgen. Listig funkelt er mich an. „Rosie, Rosie. Was machen wir nur mit dir? Es ist verlockend, ich weiß. So schön feucht, so offen, so bereit. Und vor allem so aufgeschlossen“, er schiebt einen seiner Finger, die gerade noch in mir waren, in meinen Mund.
Ich kann nicht mehr. Er macht mich wahnsinnig. Als k önnte ich ihn mit dieser Geste überreden, beginne ich seinen Finger wieder mit meiner Zunge zu umkreisen. Diesmal schmecke ich meine eigene Lust noch deutlicher.
„ Brav machst du das, Babe. Immer schön saugen.“
Dieser Aufforderung muss ich einfach nachkomme n. Ich sauge noch intensiver an seinem Finger und nehme ihn bis zum Ansatz in mich auf. Längst habe ich nicht mehr das Gefühl, mich mit einem Finger zu beschäftigen. Es kommt mir vor, als hätte ich seinen Schwanz zwischen meinen Lippen.
Noch einmal streic ht er mit seinem Finger über meine geschwollene Unterlippe, dann zieht er seine Hand zurück. Ich vermisse seine Berührung, vermisse das Gefühl von Haut an Haut. William kniet sich vor mich hin, meine Beine sind weit geöffnet und es bräuchte nur sehr wenig, um mich zum Schreien zu bringen. Doch nichts dergleichen geschieht.
„ Da hat es jemandem wohl die Sprache verschlagen“, stellt er grinsend fest und streicht über meinen blanken Hintern.
Eingeschnappt drehe ich meine Hü ften von ihm weg. „Jemand versucht hier mit reichlich unfairen Methoden, zu seinem Recht zu kommen. Und das, obwohl sich dieser Jemand das keinesfalls selbst bieten ließe. Im Gegenteil, es würden Tische und Stühle durch die Luft fliegen. Eine Schneise der Verwüstung würde halb London durchziehen und Knochen würden gebrochen werden.“
Er bemü ht sich um einen ernsten Gesichtsausdruck, aber ich weiß, dass er sich das Lachen verkneifen muss. Für ihn ist das ein Spiel – für mich ebenso. Doch ich kann seine Stimmung selten richtig einschätzen und muss darauf gefasst sein, dass sie jeden Moment umschlägt. Auch dann, wenn er gerade dabei ist, den Reißverschluss seiner Hose nach unten zu ziehen.
„ Ich würde mich nicht auf Knochen
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