Head over Heels - Band 1 (German Edition)
Tür dieser Raum liegt. Drinnen angekommen, zieht er mich wieder zurück in seine Arme. Und endlich küsst er mich. Doch er tut dies nicht wie jeder andere – er hält mich auf Abstand, lässt mich nur zaghaft an ihm knabbern, und immer wenn ich glaube, endlich bei ihm bleiben zu können, zieht er sich zurück. Mein Puls rast, als ich ihm ebenfalls die Jacke vom Körper reiße. Sie landet auf dem Boden, ihr folgt sein Pullover.
Während er mich in Richtung Himmelbett schiebt, zieht er mir blitzschnell mein Oberteil samt BH aus. Wir sind beide hungrig. Als hätte Debby vorhin wilde Tiere am Essen gehindert und nun wollen wir das Fleisch einfach verschlingen.
„Ich bin hier, um meine erste Miete einzufordern“, verkündet er hart und wirft mich aufs Bett, bevor er selbst darauf Platz nimmt.
Während seine Finger meine aufgerichteten Brustwarzen umspielen und er immer wieder hart daran zieht, bis ich glaube, schon allein dadurch zu kommen, öffne ich seinen Gürtel. „Oh nein, Mr. Bennet, Sie sind gnadenlos. Wie soll ich nur für mein Kind sorgen, wenn Sie die Miete abermals erhöht haben? Welch grauenvoller Mistkerl Sie sind.“ Ich spinne den Faden mit spanischem Akzent weiter.
Ein teuflisches Grinsen ziert sein Gesicht, als er sich vorbeugt und mich hart in meinen Nippel beißt, die Stelle rötet sich und ich blicke erschrocken an mir herab. „Wir werden schon eine Möglichkeit finden, wie Sie die Schulden abarbeiten können, Senorita cono mojado.“
Er kann Spanisch? Na ja, ich vermute, dass das auch etwas bedeutet. „Ich mache alles, was Sie wollen“, kichere ich, als er sanft gegen meine Brüste bläst.
William entweicht ein amüsiertes Grinsen, als er sich zwischen meine Beine kniet und mir die Hose nach unten schiebt. Ich sehe an mir herab, während sich mein Brustkorb stoßweise hebt und senkt, sind meine Beine zwischen seinen Armen wie eingesperrt. Ich winde mich, als er anfängt, meine Oberschenkel zu bearbeiten. Am Anfang beschränkt er sich auf Küsse, dann beißt er wieder zu, ab und an leckt er darüber. So arbeitet er sich Schritt für Schritt nach oben zu der Stelle, aus der es vermutlich längst tropft. Wieder sieht er zu mir hoch, dann schiebt er meinen Slip etwas zur Seite, ehe er seine Zunge über meine Spalte gleiten lässt. Ein Stöhnen löst sich aus meiner Kehle und ich schließe die Augen.
Der warme Atem streichelt mich, als er mein Verhalten mit einem Lachen kommentiert und sich dann eingehend meinem Kitzler widmet. Nur mit der Zungenspitze reizt er ihn und jagt dennoch Stromstöße durch meinen gesamten Körper.
Ich weiß, ich werde gleich kommen. Sekunden trennen mich davon. Doch mein Verstand scheint wenigstens noch so gut zu funktionieren, dass er instinktiv erfasst, William wird es mir nicht so einfach machen. Er will mich an den Rand des Wahnsinns treiben – vielleicht sogar darüber hinaus. Denn wer hätte geglaubt, dass eines Tages eine um Erlösung bettelnde Frau aus mir wird? Die diesen Mann zwischen ihren Beinen, der die Obszönität, einen Tropfen ihrer Lust vor ihren Augen einzusaugen, auch noch genießt, so begehren könnte. Die Antipathie, die in der ersten Stunde zwischen uns geherrscht hat, ist purer Leidenschaft gewichen. Und ich bin wirklich süchtig nach ihm und dem, was sich in seiner Hose versteckt.
2Drehen Sie sich um, Senorita canalla, ich will Ihr Gesicht nicht sehen, wenn ich Sie ficke“, gebietet er und richtet sich auf.
Ich liege noch eine Sekunde da, schockiert über die Härte seiner Worte, doch irgendwie erregt mich dieses Spiel auch. Er ist in seiner Rolle perfekt, ich kann nur hoffen, dass ich meine ebenso gut hinbekomme. Aber eigentlich würde jede Rolle, die Kommandos erfordert, zu ihm passen. Der geborene Herrscher, denke ich schmunzelnd und drehe mich um.
Mein Gesicht berührt das weiche Kissen unter mir, da spüre ich einen heftigen Schmerz, da William meine Haare mit einem Ruck nach hinten zieht. Zu einem kompakten Büschel vereint, droht er mir die Kopfhaut abzureißen. „Findest du das etwa komisch?“, faucht er mich an und ich frage mich allmählich, wie oft er schon in solche Spiele verwickelt war. Wie brav er sich doch bisher verhalten hat! Er muss sich ja ordentlich am Riemen gerissen haben, wenn dies sein normales Sexleben ist. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Frauen begeistert mitmachen.
Ich setze zu einem Kopfschütteln an, doch er hält mich weiterhin fest. „Du hast einen Mund, mit dem du nicht nur meinen
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