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Head over Heels - Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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zur Couch. Auf einem kleinen Beistelltisch stehen verschiedene Karaffen mit alkoholischen Getränken, die passenden Gläser gleich daneben.
William begibt sich zur Couch und deutet mir mit einem Nicken, Platz zu nehmen. Wie in Trance folge ich ihm. So viele Fragen stürmen auf mich ein. Welche soll ich ihm zuerst stellen?
„Sehen alle Räume so aus?“ Ich habe keine Ahnung, warum ich gerade das wissen will.
Er nickt und sieht mich gespannt an. „Georges Idee.“
„Hast du so etwas auch in deinem Keller?“
„Nein.“
Mich verwundert seine Antwort, aber im Grunde sollte ich mich freuen. Immerhin etwas.
„So etwas braucht ihr reichen, verwöhnten Söhnchen wohl?“ Scheiße, habe ich das wirklich laut gesagt? Dieser Raum macht mich wahnsinnig, ich weiß nicht einmal, was ich denke und was ich ausspreche.
Ich bin auf einen Wutanfall gefasst, aber William legt nur den Arm um mich. „Jedem sein Laster. Rose, es beeindruckt mich wirklich, dass du mitgekommen bist. Vielleicht bis du doch tough genug, um mich zu ertragen.“
Wer wird denn hier zum Charmeur, denke ich und klopfe mir auf die Schulter. „Ich tue, was ich kann.“
Mit einem leichten Lächeln beugt er sich vor und umfasst mein Kinn. „Du bist die Erste, die ich hierher mitnehme. Siehst du, auch ich kann vertrauen.“
Und ich vertraue dir, möchte ich sagen, doch seine Lippen fesseln mich zu sehr. Wie gerne würde ich sie jetzt auf den meinen spüren. Zu lange ist es her, dass ich ihn für mich hatte. Die Sucht meldet sich bereits wieder. „Nicht schlecht für den Anfang.“
„Man muss sich eben auf Dinge einlassen und sie ausprobieren. Das habe ich von dir gelernt.“
Jetzt wird er aber überschwänglich. Entweder will er mich rumkriegen, wozu es nicht mehr viel braucht, oder er hat zu viel Champagner getrunken. Wie kommen wir dann nach Hause? Ich schüttle den Kopf, da ich mich voll auf ihn konzentrieren möchte. Wann habe ich ihn denn wieder so, wie er gerade ist – sanft, gut gelaunt und vor allem romantisch.
    Ich lecke mir ü ber die Lippen, stelle mir dabei vor, dass es seine Zunge ist, und spüre bereits wieder dieses Ziehen zwischen meinen Beinen.
„Was möchtest du?“, flüstert er und lässt einen Finger federleicht über meinen Hals hinunter zu meinem Dekolleté gleiten.
„Ich möchte, dass du mich küsst.“
„Hier?“, fragt er ungläubig.
„Ja.“
Er beugt sich weiter vor und gleitet sanft mit seinen Lippen über die meinen. Ein Feuerwerk explodiert in mir, als ich ihn endlich schmecke. Wie gut er schmeckt! Zuerst ist er noch zärtlich, fast zögernd, dann zieht er mich mit seiner Hand, die er auf meiner Schulter platziert hat, zu sich und schiebt mich rittlings auf seinen Schoß. Ich sauge, knabbere und lutsche an ihm, als wäre er mein Lebenselixier, während er meine Hüften im Rhythmus unserer Küsse bewegt. Bald fühle ich seine Erregung zwischen meinen feuchten Schenkeln, kann es kaum noch erwarten, ihn in mir zu spüren. Selbst in diesem Raum kann ich ihm nicht widerstehen.
Irgendetwas ist in der Zwischenzeit mit mir geschehen. Die überwundene Eifersucht und das Wissen, ihn nun endlich wieder für mich zu haben, machen mich mutig.
Dann löst er seine Lippen von den meinen und schiebt mir das Kleid nach unten, um meine Brüste zu befreien, die sich ihm bereitwillig entgegenstrecken. Ich werfe den Kopf in den Nacken, als er an einem der Nippel zu saugen beginnt. Diesen immer härter werden lässt, bis ich fürchte, zerbersten zu müssen. Meine Finger zerren an seinen Haaren und bringen seinen Kopf dorthin, wo ich ihn brauche.
Die andere Brust ist nun an der Reihe, wobei ich mein Stöhnen kaum noch unter Kontrolle habe und mich nur einen Moment frage, wie dünn die Wände hier sind. Doch ich bezweifle, dass ich heute Abend aus der Reihe tanze.
Vielleicht bin ich einen Moment lang unaufmerksam gewesen, sei es aufgrund meiner Gedanken, sei es aufgrund seiner Berührungen. Zu spät merke ich, dass da jemand ist, der meine Haare zur Seite schiebt und meinen Hals streichelt. Ich zucke zusammen, reiße die Augen auf. Wer hat es gewagt, hier einfach hereinzuschleichen und mich anzugreifen?
Ich blicke geradewegs in Violas Augen, die vor Erregung blitzen. „William“, rufe ich entsetzt. Er muss mich vor ihr schützen.
„Sie wird nichts machen, was du nicht möchtest“, entgegnet er kühl.
Was? Fassungslos schüttle ich den Kopf und winde mich unter seinen streichelnden Händen. „Dann soll sie gehen.“

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