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Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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meine Zunge ihrer hungrigen Pussy annimmt. Sie streckt mir ihr Becken entgegen, ich schmecke reine Lust, genieße aber ihr Zucken zu sehr, um auf meinen mehr als bereiten Penis zu achten.
    „Bitte. Oh m ein Gott“, jammert sie und fasst nach meinen Haaren.
    Ich bin selbst überrascht, wie viel Leidenschaft dies e eher kühl wirkende Frau aufbringen kann. Noch während der Orgasmus von ihr Besitz ergreift, tauche ich in sie ein, nehme die letzten Zuckungen wahr. Mit kräftigen, gezielten Stößen bringe ich mich selbst an den Punkt, von dem ich mir Befreiung erwarte. Nicht von irgendwelchen seelischen Qualen. Nein. Ich möchte lediglich, dass Abigails Gesicht durch ein x-beliebiges Gesicht verdrängt wird. Doch da mich der Gedanke an sie, an ihren Körper, den ich in seiner ganzen Herrlichkeit bewundern durfte, noch heißer macht, erwarte ich im Moment nicht allzu viel.
    Ich verändere meine Position, packe nach Jessicas Hüfte n, ziehe sie etwas höher und dringe mit festeren Stößen in sie ein. Bald wimmert sie meinen Namen, bittet mich, sie zu erlösen. Ich weiß, ich kann kaltherzig sein. Denn gerade denke ich nur an mich. Nur an meine Erfüllung. Weder an ihre Lust noch an ihre Gefühle. Sie soll mir dienen. Mein Gott, ich bin ein Arsch, wie er im Buche steht.
    Ich komme so hart, dass es beinahe schmerzt. Im Eifer des Gefechtes schaffe ich es gerade noch, mich so zu bewegen, dass sich Jessica über einen weiteren Orgasmus freuen darf. Sie krallt ihre Fingernägel in meine Haut, schreit so laut, dass ich ihr am liebsten ein Kissen auf das Gesicht drücken würde. Der für mich im Grunde erlösende Moment ist damit zerstört.
    Als ich mich eine Minute später von ihr rolle , bin ich stinksauer. Diesmal gilt meine Wut einer ganz bestimmten Person – mir. Jessica legt den Kopf an meine Brust, ich spüre ihren Atem, während sie dahindämmert und immer wieder über meine Haut streicht. Es brennt beinahe. Und als Jessica dann endgültig eingeschlafen ist, frage ich mich allen Ernstes, was Abigail wohl gerade macht. Es ist ein Jammer, dass sie nicht diejenige ist, die hier nackt in meinem Bett liegt. Ob ich ihr das Herz ebenso brechen werde, wie es bei Jessica der Fall sein wird?
    Solche Gedan ken sollte ich schleunigst verdrängen!

 
     
     
    3.         Kapitel
     
    Mit offenen Augen starre ich ins Leere. Jessicas Kopf auf meiner Brust fühlt sich unangenehm an. Eigentlich hätte ich sie längst wegschicken sollen. Doch nachdem sie eingeschlafen ist, mich mit ihren Fingern umklammert, damit ich sicher nicht weglaufe, kann ich ihr das nicht antun. Es wird ohnedies das letzte Mal sein, dass sie neben mir liegt.
    Mir selbst bleibt Schlaf verwehrt. Ich fühle mich erdrückt von den Gedanken an eine Frau, mit der ich gerade einmal ein paar Worte gewechselt habe.
    Was reizt mich an ihr ? Wenn ich diese Frage endlich beantworten könnte, hätte das Grübeln wahrscheinlich ein Ende.
    Normalerweise vergesse ich Frauen, die mich anmac hen, sobald ich eine andere habe. Und jetzt, vollständig befriedigt und ausgelaugt, lässt sich Gaby B. noch immer nicht aus meinem Kopf vertreiben. Ich kann nicht genau sagen, was mich so fesselt. Sie ist hübsch, vielleicht sogar wunderschön, ohne mich allzu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen. Käme es so weit, wäre der erste Nagel in meinen Sarg geschlagen. Sie ist anders – selbstständig, selbstbewusst und doch auf eine Art verletzlich, von der sie selbst wahrscheinlich nichts ahnt.
    Ver dammt! Angestrengt versuche ich, meinen Arm in eine bequemere Position zu bringen, denn er beginnt bereits zu kribbeln.
    Jessica bewegt sich im Schlaf, als würde sie gleich aufwachen. Ich halte die Luft an, um das Unvermeidliche noch eine Weile hinauszuzögern. Doch es hilft nichts, ihre Hand gleitet bereits von meinem Bauch hinauf zu meiner Brust. Dann nähert sich ihr Mund meiner nackten Haut. Zärtliche Küsse werden auf meinen Oberkörper gehaucht. Meine Antennen fahren in Alarmbereitschaft aus, alles in mir sträubt sich.
    „Hey“, raun t Jessica mit rauchiger Stimme, während sie das dünne Laken fester um ihren nackten Körper zieht und ein Stück nach oben rutscht. Unsere Gesichter sind nur Millimeter voneinander entfernt, doch ich denke nicht einmal im Traum daran, ihr entgegenzukommen. „Wie lange habe ich geschlafen?“
    „Nicht lange. Eine halbe Stunde vielleicht.“
    Sie lächelt noch immer müde und streckt dann die Hand aus, um mein Gesicht zu streicheln. „Es war

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