Heilkräuter Hausapotheke
Insulin,
Ernährungsumstellung
Heilpflanzen: Zimt , Aloe vera,Brennnessel, Goldrute,
Salbei, Schafgarbe, Wegwarte
Hausmittel: Schwedenkräuter
Verhalten: Bewegung, ausgewogene Ernährung
Durchblutungsstörungen
Vielerlei Beschwerden können durch Durchblutungsstörungen
ausgelöst werden. Das reicht von kalten Händen und kalte Füßen bis hin zu Ameisenlaufen,
Kopfschmerzen und Sehstörungen.
Wenn man unter Durchblutungsstörungen leidet, sollte man
unbedingt ausreichend trinken (2-3 l täglich). Regelmäßige Bewegung ist
wichtig.
Heilpflanzen kann man innerlich anwenden, um die
Durchblutung von innen her zu verbessern.
Außerdem kann man die schlecht durchbluteten Stellen mit Rosmarin-Creme
einreiben.
Wann zum Arzt: Bei Schmerzen durch
Durchblutungsstörungen
Schulmedizin: Evtl.blutverdünnende Mittel
Heilpflanzen: Rosskastanie , Ingwer, Rosmarin, Schachtelhalm,
Schafgarbe,
Rezepte: Rosskastanien-Creme: Seite 133
Ätherische Öle: Angelika, Lavendel, Pfefferminze, Rosmarin,
Hausmittel: Wasseranwendungen, Schwedenkräuter
Verhalten: Regelmäßige Bewegung
Durchfall
Bei Durchfall kommt es zu dünnem Stuhlgang. Das reicht von
breiartig bis hin zu wässrig. Häufig wird Durchfall von schmerzhaften Darmkrämpfen
begleitet, oft auch von Erbrechen, wenn auch der Magen erkrankt ist.
Für Durchfall gibt es sehr viele mögliche Ursachen. Häufig
sind Magen-Darm-Infektionen (siehe Seite 178) durch Bakterien oder Viren,
beispielsweise der verbreitete Norovirus. Auch verdorbenes Essen oder
seelischer Stress können Durchfall verursachen. Einige chronische Darmerkrankungen,
wie beispielsweise Morbus Crohn können Durchfall verursachen.
Bei starken Durchfällen ist vor allem der Wasserverlust
gefährlich. Daher muss man unbedingt viel trinken, wenn man starken Durchfall
hat. Auch der Ersatz von Salz und anderen Mineralien ist wichtig. Insbesondere
Kinder oder alte Menschen sind von einer gefährlichen Austrocknung bedroht.
Viele Kräuter helfen traditionell gegen Durchfall. Dies
basiert im allgemeinen auf einer darmberuhigenden Wirkung und teilweise auch
auf der Abtötung von Krankheitserregern. In schweren Fällen können Kräuter aber
nur begleitend zur ärztlichen Behandlung eingesetzt werden.
Wann zum Arzt: bei starken oder lang andauernden
Durchfällen.
Schulmedizin: Kohletabletten, Infusion, bei Bedarf
Antibiotika
Heilpflanzen: Kamille , Aloe vera,Anis,Bärentraubenblätter,
Birke, Brennnessel, Fenchel, Frauenmantel, Goldrute, Johanniskraut, Königskerze,
Pfefferminze, Salbei, Schafgarbe, Spitzwegerich, Thymian,
Hausmittel: Wärmflasche, Propolis
Verhalten: Viel trinken, Salzstangen essen, Zwieback
essen
Eiterungen
Eiterungen werden durch bakterielle Infektionen verursacht.
Der Eiter ist ein Abfallprodukt des Entzündungsvorgangs. Eiter kommt bei Hautabschürfungen,
Furunkeln und auch bei inneren Infektionen vor.
Wann zum Arzt: Bei starken Eiterungen, Fieber
Schulmedizin: Desinfektion, Antibiotika
Heilpflanzen: Kamille, Angelika,Lavendel,
Meerrettich, Ringelblume, Salbei, Schafgarbe, Spitzwegerich,Thymian,
Ätherische Öle: Teebaum, Angelika, Kamille
Hausmittel: Heilerde, Schwedenkräuter, Propolis
Ekzeme
Ekzeme sind entzündliche Hautkrankheiten, die nicht durch
Krankheitserreger verursacht werden. Als Ursache kommen mehrere Faktoren in
Frage, beispielsweise Allergien, Gifte (z.B. Putzmittel) oder innere Faktoren.
Eine sehr bekannte Art von Ekzem ist die Neurodermitis
(siehe Seite 183). Häufig ist auch das Kontaktekzem, das durch Bekleidung,
Schmuck oder berufliche Substanzen verursacht werden kann.
Bei Ekzemen kommt es zu geröteten Hautstellen, die häufig
mit Bläschen, Knötchen und Krusten einhergehen. Viele Ekzeme jucken stark. Oft
siedeln sich auf der entzündeten Haut Bakterien an, sodass es als Komplikation
doch noch zu einer Infektion der Haut kommt.
Wenn man den Verursacher des Ekzems kennt, sollte man ihn
unbedingt weglassen. Eine Behandlung des Ekzems ist dann in zweiter Linie
sinnvoll. Welche Behandlung und welche Heilpflanze im Einzelfall am besten
hilft, kann sehr unterschiedlich sein. Daher muss man eventuell mehrere
verschiedene Behandlungsmethoden versuchen.
Wann zum Arzt: Bei unklarer Ursache oder starken
Beschwerden.
Schulmedizin: Salben, Kortison-Präparate
Heilpflanzen: Aloe vera ,Birke, Frauenmantel, Johanniskraut,
Kamille, Lavendel, Ringelblume, Rosskastanie Salbei, Schafgarbe, Spitzwegerich,
Thymian
Teemischung: Haut-Tee: Seite 95
Rezepte:
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