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Heirate mich, Prinzessin!

Heirate mich, Prinzessin!

Titel: Heirate mich, Prinzessin! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: OLIVIA GATES
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küssen.
    Aber vielleicht sollte sie gleich erkunden, wie sich seine athletischen Schultern anfühlten, oder ihre Aufmerksamkeit der muskulösen Brust widmen? Wo beginnen, wenn sich ihr der perfekteste Körper darbot, den sie je gesehen hatte? Und eigentlich kannte sie bisher ja nur den Oberkörper, der Rest war verborgen unter der dünnen Decke. Fast bedauerte Clarissa, dass sie vorhin, als Ferruccio noch geschlafen hatte, nicht gewagt hatte, nachzuschauen, was sich darunter verbarg.
    Neugier, Verlangen und eine fast mädchenhafte Scheu rangen in ihr, und so schaute sie Ferruccio nur an, bewunderte seine glatte Haut, seine makellose Figur, sein schönes Gesicht.
    „Ich helfe dir, dich zu bedienen“, flüsterte er.
    Immer noch entspannt auf dem Rücken liegend, nahm er ihre Hände und legte sie auf seine Brust.
    Clarissa seufzte, als sie seine Wärme spürte, und ließ zu, dass er ihre Hände über seinen Körper führte, die eine bis hinunter zu seiner Hüfte, wo sich die Decke bauschte.
    Was er tat, elektrisierte sie, aber sie spürte, dass es ihm ebenso erging. „Fühlst du das auch?“, fragte er, und sie wusste genau, was er meinte. „Wenn du mich berührst, halte ich es kaum aus, so intensiv ist das Gefühl. Gleichzeitig gibt es mir die Kraft, Berge zu versetzen.“
    Sie nickte stumm, aufgewühlt von den Empfindungen, die sie durchfluteten, als er begann, ihre Hände zu führen, wie ein impressionistischer Künstler seinen Pinsel führen würde. Hier ein paar breite Spuren, dort leicht hingetupfte Punkte. Er nahm ihre Finger, einen nach dem anderen, liebkoste mit der Zunge ihre empfindlichen Fingerspitzen, ehe er sie über ihre Handinnenfläche gleiten ließ. Er knabberte, leckte, saugte, und Clarissas Verlangen wuchs, sodass sie die anfänglichen Hemmungen verlor. Sanft entzog sie ihm die Hand, folgte ihrer Intuition, und Ferruccio ließ sie gewähren.
    Als Erstes tat sie etwas, von dem sie seit Jahren geträumt hatte. Sie umfasste sein Gesicht und schaute ihm in die Augen, während sie mit den Daumen über seine Wangen, seine Augenbrauen glitt, ehe sie seine Lider berührte und ihn damit aufforderte, die Augen zu schließen.
    Zärtlich küsste sie ihn auf beide Augenlider. „Das habe ich vorhin gemacht, um dich aus deinem Albtraum aufzuwecken“, flüsterte sie. „Jetzt möchte ich, dass du mit geschlossenen Augen genießt, was ich mit dir tue.“
    Stattdessen öffnete er die Augen, zog ihren Kopf zu sich und wollte sie küssen. Clarissa widerstand der Versuchung und küsste ihn nur leicht auf den Mundwinkel, wie Ferruccio es am Vorabend bei ihr getan hatte. „Ich habe so lange darauf gewartet, dich berühren zu dürfen, Ferruccio. Lass mich tun, was ich tun muss.“
    Er gab sie frei und breitete die Arme aus, bot sich ihr dar. „ Va bene. Tu, was du tun musst, leb deine Fantasien aus. Es gibt nichts, was dir verwehrt wäre, Clarissa. Auf uns warten nur Leidenschaft und Erfüllung.“
    Seine Worte drangen tief in ihr Bewusstsein. Sie legte sich auf ihn, rieb die Brüste an seinem Oberkörper, hörte zufrieden, wie Ferruccio leise aufstöhnte, und dann biss sie leicht in seine sinnliche Unterlippe, genoss es, seine Lust zu wecken. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt, ihre Lippen auf diesen Mund zu pressen. Jetzt ließ sie sich Zeit, erkundete ihn, neckte ihn mit kleinen Küssen, brachte ihre Zunge ins Spiel, doch bald hielt Clarissa es nicht mehr aus und küsste ihn tief und verlangend. Sie spürte, wie viel Selbstbeherrschung es ihn kostete, sie nicht zu packen und die Führung zu übernehmen.
    Fast wünschte sie es sich sogar. Doch andererseits wollte sie noch nicht aufhören, seinen Körper zu erkunden. Daher löste sie sich wieder von ihm, zog mit Lippen und Zunge eine heiße Spur von seinem Hals über seine Brust bis hinunter zu seinem flachen, muskulösen Bauch.
    Aufstöhnend forderte Ferruccio: „Tu, was du dir am meisten wünschst!“
    Sie gehorchte und zog die Decke weg. Fasziniert tauchte Clarissa in den Anblick, der sich ihr nun bot. Gleichzeitig erschrak sie ein wenig.
    „Berühr mich, Clarissa. Zeig mir, wie sehr du es genießt, mich heiß zu machen.“
    Ihr Atem beschleunigte sich. Konnte sie das tun? Oh, sie wollte es so sehr. Aber sie war so unerfahren, wusste höchstens theoretisch, wie es ging. Nie zuvor hatte sie einen Mann auf diese Weise berührt. Eigentlich besaß sie überhaupt keine Erfahrungen auf diesem Gebiet.
    Die ersten achtzehn Jahre ihres Lebens war sie extrem

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