Heisse Affaere in Cornwall
über die harten Brustwarzen strich. Rye küsste Maddy wie ausgehungert, hob sie hoch und sagte: „Kondome gibt es in meinem Schlafzimmer. Lass uns ausprobieren, ob eins davon groß genug ist.“
Doch nach dem ersten Schritt schwankte er ein wenig. Schnell glitt Maddy zu Boden und sah, wie er sich heftig fluchend über sein Bein beugte.
„Oh nein, habe ich dir wehgetan?“, fragte sie erschrocken. Wie hatte sie nur sein verletztes Bein vergessen können?
Seine Wangen röteten sich, als er den Blick abwandte. „Nein“, erwiderte er nur.
Da war er wieder, der Rottweiler-Blick. Maddy legte ihm eine Hand auf die Wange und drehte sein Gesicht sanft zu sich herum. „Gut. Bist du noch immer bereit für eine Anprobe?“
Er richtete sich auf und lachte kurz. „Warum solltest du denn mit einem Krüppel ins Bett gehen wollen?“ Unter seinem bitteren, wütenden Tonfall spürte Maddy eine große Traurigkeit.
„Weil ich mir nun wirklich nicht über dein Bein Gedanken mache.“
Ganz kurz kniff er die Augen zusammen, doch dann entspannte sich sein Gesicht. „Da ist natürlich etwas dran“, gab er zu, nahm ihre Hand und küsste ihre Fingerknöchel. Diese liebevolle Geste kam so unerwartet, dass auch Maddy errötete.
„Ich möchte dich nicht enttäuschen.“
In seinen Augen lag ein Ausdruck, den sie nicht zu deuten wusste. Maddy hatte keine Ahnung, was er mit dieser Bemerkung meinte, aber es klang ihr entschieden zu ernst. Sie wollte nichts Ernstes: Das hier würde ihr erstes und einziges wildes erotisches Abenteuer werden. Sie wollte Rye nicht kennenlernen, und er brauchte über sie auch nichts zu wissen.
„Solange du bis ins Schlafzimmer humpeln kannst, wirst du das auch nicht“, versicherte sie, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her, damit ihr nicht am Ende noch ihre Vernunft einen Strich durch die Rechnung machte.
„Humpeln?“ Rye, dessen leichtes Hinken viel weniger deutlich war als seine Erregung, hob die Augenbrauen. „Das ist nicht gerade schmeichelhaft!“
„Wenn du möchtest, dass ich dir schmeichele, dann musst du erst mal loslegen“, erwiderte Maddy vielsagend.
Mit einem befreiten Lachen folgte er ihr widerstandslos.
Als Rye die Schlafzimmertür zuschlug, bebte er am ganzen Körper vor Anspannung und Adrenalin. Heftig atmend stand Maddy vor ihm, und ihre grünen Augen leuchteten vor Verlangen.
Er zog sie an sich. „Ich will dich nackt sehen“, sagte er leise, den Mund ganz nahe an ihren Locken, während er mit den Händen ihre Hüften umfasste.
Sie fühlte sich warm, glatt und einfach perfekt an. Ihr zarter weiblicher Körper schien zu vibrieren, als er ihr das Sweatshirt abstreifte und es zur Seite warf. Voller Begehren betrachtete er ihre üppigen Brüste. Dann umfasste er eine davon und begann, an der festen rosigen Spitze zu saugen.
Maddy seufzte leise auf und bog sich ihm entgegen. Ihr Duft, ihr Geschmack überwältigten Rye, bis ihn eine Panikwelle erfasste. Er musste sofort in sie eindringen, bevor seine Erektion möglicherweise wieder abklingen würde. Er durfte auf keinen Fall ein Risiko eingehen oder zu viel Zeit darauf verwenden, sie zu liebkosen.
Widerstrebend löste er den Mund von ihrer Brust und schob Maddy aufs Bett. Mit bebenden Fingern öffnete er seine Hose, die sich zu seiner Erleichterung noch immer spannte. Die Zeit, die er brauchte, um T-Shirt und Jeans abzustreifen, erschien ihm unerträglich lang.
Plötzlich bemerkte Rye, dass Maddy ihn beobachtete, und ihr Gesichtsausdruck erfüllte ihn mit Stolz. Sie wirkte nicht angewidert oder von den Narben abgestoßen – nein, sie war ganz offensichtlich völlig überwältigt. Maddy hatte ja keine Ahnung, und das würde hoffentlich auch so bleiben.
„Die Kondome sind im Nachttisch“, sagte er angespannt. „Holst du sie?“ Es würde viel zu lange dauern, bis er dorthin gehinkt war.
Während Rye sich vorsichtig aufs Bett legte, zog Maddy ein Kondom aus der Schublade. Er beschloss, ihr wenigstens eine Minute zu geben.
Als er seine Finger unter den Saum des pinkfarbenen Slips schob, hob sie die Hüften, damit er ihn über ihre wohlgeformten schlanken Beine streifen konnte. Sehnlichst wünschte Rye, er könnte sich Zeit lassen. Denn am liebsten hätte er sich bis in alle Ewigkeit mit Maddy befasst, sie liebkost und verwöhnt. Sie duftete so gut und sah in dem schwachen Licht so unwiderstehlich aus, dass er sein Verlangen kaum noch ertragen konnte. Doch seine Angst war zu groß.
Also zog er ihren schmalen
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