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Heisse Affaere in Cornwall

Heisse Affaere in Cornwall

Titel: Heisse Affaere in Cornwall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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Körper unter sich und presste seine Lippen auf ihre. Rye bemerkte, wie Maddy heftig seine Schultern umfasste und schneller atmete, als seine Zunge ihre Mundhöhle erkundete. Er berührte die verborgene Stelle zwischen ihren Beinen und spürte, wie Maddy sich leicht aufbäumte, als er die Finger in sie gleiten ließ. Zu seiner Erleichterung war sie stark erregt und empfänglich für ihn.
    Mit den Zähnen riss er die Verpackung des Kondoms auf und streifte es sich über. Als ein heftiger Schmerz sein Bein durchzuckte, geriet er wieder in Panik. Jetzt sofort, bevor du nicht mehr kannst, trieb eine innere Stimme ihn an.
    Er bemerkte, dass Maddy atemlos etwas flüsterte, konnte ihre Worte über das Rauschen in seinen Ohren, seine Sehnsucht und die verzweifelte Hoffnung in seinem Herzen jedoch nicht hören.
    Mit einer kraftvollen Bewegung drang er tief in sie ein. Das Gefühl von Macht, intensivem Genuss und Triumph war so überwältigend, dass ihm einen Moment lang der Atem stockte.
    Maddys samtweiches, warmes Inneres umfing ihn, und er zog sich zurück und drang erneut in sie ein. Als Rhy schließlich ganz tief in ihr war, erfüllte ihn eine intensive, heiße Lust, die ihn die Schmerzen in seinem Bein vergessen ließ. Immer schneller bewegte er sich in ihr, und schon nach kürzester Zeit ließ ihn ein unaufhaltsamer, urgewaltiger Höhepunkt erbeben und voller Euphorie aufschreien.

3. KAPITEL
    Starr vor Enttäuschung blickte Maddy zum Stuck an der Decke über ihr.
    Das sollte alles gewesen sein – ihr wildes erotisches Abenteuer? Was für eine Zeitverschwendung!
    Ryan King mochte zwar den atemberaubendsten Körper haben, den sie je gesehen hatte – aber dafür hatte er das erotische Feingefühl eines Bulldozers.
    Sie kniff die Augen zusammen, als der Schock langsam abklang. Sie hatte Rye gebeten, etwas langsamer zu machen, und versucht, ihn ein wenig in die richtige Richtung zu leiten. Doch er hatte ihr nicht zugehört, sondern einfach weitergemacht.
    Als sie ihm einen leichten Stoß versetzte, schnaufte Rye, reagierte aber kaum. Maddy spürte ihn noch immer fest und groß in sich, was ihr unangenehm war und sie zunehmend ärgerte.
    Denn das Ganze hätte so viel schöner sein können, wenn er sich ein wenig Zeit gelassen und auch auf sie Rücksicht genommen hätte, anstatt nur an seine eigene Befriedigung zu denken. Offensichtlich glaubte er, es würde genügen, ein attraktives Gesicht zu haben und besser bestückt zu sein als der Durchschnitt. Aber da täuscht er sich, dachte sie aufgebracht.
    Sie versetzte ihm einen weiteren, etwas heftigeren Stoß, sodass er sich neben sie aufs Bett gleiten ließ. Mit den geschlossenen Augen und dem zufriedenen, geradezu glücklichen Lächeln wirkte er wie ein kleiner Junge, der gerade einen riesigen Eisbecher verputzt hatte.
    Das empörte Maddy noch mehr. Und ich bin auch noch selbst schuld, dachte sie. Was, um alles in der Welt, hatte sie sich nur dabei gedacht?
    Aber genau das war ja gerade das Problem: Sie hatte gar nicht gedacht. Denn sonst wäre ihr wieder eingefallen, dass man jemanden erst kennenlernen musste, bevor man mit ihm ins Bett ging. Der Lieblingsspruch ihrer Großmutter passte hier besser als je zuvor: Was zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich auch.
    Obwohl sie gewusst hatte, dass Rye arrogant, dominant und launisch war, hatte sie sich trotzdem entschieden, ihn zu verführen. Als sie sich übers Bett schob und ihre überanstrengten Muskeln schmerzten, wurde sie noch wütender. Aber immerhin hatte sie ihre Lektion gelernt: keine wilden erotischen Abenteuer mehr, zumindest eine Zeit lang.
    Von der Bettkante aus blickte sie nach draußen, wo der Regen noch immer prasselte. Beim Gedanken an den langen Fußweg nach Hause seufzte sie schwer.
    „Maddy?“, sagte eine tiefe Stimme hinter ihr. Rye lag auf dem Rücken und strich ihr mit dem Finger über den Arm. „Wohin willst du denn?“
    „Ich gehe jetzt nach Hause“, erwiderte sie kühl.
    Doch als sie aufstehen wollte, hielt er ihr Handgelenk fest. „Bitte bleib doch noch.“
    Wozu? dachte Maddy aufgebracht. „Ich kann nicht“, erwiderte sie und versuchte, sich ihren Ärger nicht anmerken zu lassen.
    „Es regnet immer noch, deine Sachen sind total nass, und dein Rad ist völlig hinüber.“ Als Rye ihr über die zarte Stelle strich, an der ihr Puls zu spüren war, erschauerte sie.
    „Es tut mir leid, dass du nicht zum Höhepunkt gekommen bist“, sagte er.
    Überrascht schwieg sie einen Moment

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