Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
Vom Netzwerk:
lächelte, obwohl sie allmählich voller Zweifel war. "Abgesehen von einem netten Abend, den du mir versprochen hast."
    Er ließ sie los, und sie lief ins Esszimmer und holte eine zweite Sektflöte. Ihre Hände zitterten, und sie ermahnte sich zur Ruhe. Jordans aufwühlende Küsse durften sie nicht von ihrem Plan abbringen. Er war ein hinterlistiger Kerl, und sie musste ihn irgendwie dazu bringen, dass er sie um mehr Geld bat. Und zwar um sehr viel mehr Geld, denn wenn man die großzügigen Geschenke in Betracht zog, die er ihr bisher schon gemacht hatte, konnte man 2000 Dollar durchaus als angemessene Bezahlung dafür ansehen.
    Sie ging zurück zur Treppe, und als sie oben ankam, hörte sie schon das Geräusch vo n laufendem Wasser. Brians elegantes Haus allein reichte anscheinend noch nicht aus. Cait musste noch etwas deutlicher werden, um Jordan dazu zu bringen, den wahren Zweck von "Fantasy for Hire" zu enthüllen.
    Ich muss etwas finden, überlegte sie, was nichts mit wilden erotischen Versprechungen zu tun hat. Und es darf auch nicht dazu führen, dass ich mich rettungslos in Jordan McBride verliebe.
    An der Zimmertür blieb Jordan stehen. Beim Anblick des riesigen Betts dachte er nur noch an Verführung, und verärgert über sich selbst verdrängte er hastig die erotischen Phantasien, die in ihm aufstiegen. Achtlos warf er das Geschenk aus der Dessous-Boutique aufs Bett und ging ins Bad, genau wie Cait ihm gesagt hatte.
    Er konnte sein Verlangen kaum noch bekämpfen. Er begehrte Cait und zweifelte keine Sekunde daran, dass sie ähnlich empfand wie er. Aber solange die geschäftliche Abmachung mit der Begleitung zum Valentinstag nicht erfüllt war, durfte es für sie beide keine ernsthafte Beziehung geben. Und bis dahin war Cait Sullivan für ihn tabu, auch wenn er sich noch so sehr nach ihr sehnte. Wenn er mit ihr schlief, dann sollte es nichts mit dem gezahlten Geld zu tun haben, sondern ganz allein von der Faszination ausgelöst werden, die sie beide füreinander empfanden.
    Er stellte den Korb ab und drehte das Wasser auf. Was war eigentlich mit ihm los? Da zeigte eine schöne Frau ihm überdeutlich, wie gern sie mit ihm schlafen wollte, und was tat er? Er benahm sich wie ein Gentleman, obwohl er sich nach nichts so sehr sehnte wie danach, ihren Wunsch zu erfüllen.
    Während er das Badeöl ins Wasser gab, vergaß er fast seine Skrupel. Schließlich war er auch nur ein Mann, und wenn Cait sich so aufreizend an ihn schmiegte, dann konnte er seine Beherrschung nicht viel länger aufrecht erhalten.
    Er konnte sich nicht erinnern, wann ihn eine Frau das letzte Mal so sehr erregt hatte. Allmählich begriff er, weswegen Austin sich so seltsam benommen hatte, als er Pat umwarb.
    Wenn sein kleiner Bruder auch nur annähernd so empfunden hatte wie er jetzt, dann konnte er Austin nur zu gut verstehen.
    Prüfend hielt er die Hand ins Wasser, und als er mit der Temperatur zufrieden war, drehte er die Hähne zu. Das Bad war erfüllt vom Duft nach Vanille, und Jordan zündete die dreißig Duftkerzen an und verteilte sie auf dem Badewannenrand aus Marmor. Diese Wanne war tatsächlich groß genug für zwei. Er entkorkte gerade den Champagner, als er hinter sich ein leises Räuspern hörte.
    "Ich schätze, das ist für mich gedacht."
    Beim sanften Klang von Caits Stimme drehte er sich um. Sie trug nichts außer dem weißen Bademantel aus Seide, und ihr Lächeln ließ ihn vor Verlangen verstummen.
    Sie schaltete das Licht im Bad aus, und in dem Moment flog der Korken mit einem lauten Knall aus der Champagnerflasche.
    Jordan zuckte zusammen, als ihm Champagner über die Hand lief, und leise lachend warf Cait ihm ein Handtuch zu. "Tut mir leid", brachte er nur unsicher heraus und fühlte sich seltsam verlegen.
    Sie kam näher und betrachtete die kleinen Kerzen rings um die Wanne. Der dünne Seidenmantel schmiegte sich an ihre runden Hüften und die vollen Brüste. Der Mantel reichte nur bis zur Hälfte der Schenkel, und Jordan konnte sich an Caits straffen Schenkeln nicht satt sehen. Eigentlich war er ja bezahlt worden, um ihre Phantasien zu verwirklichen, doch es ließ sich nicht leugnen, dass er auch eigene Phantasien hatte. Über sie und ihn ...
    "Möchtest du auch?" fragte sie leise und stellte sich neben ihn.
    "Cait, ich glaube wirklich nicht, dass ..."
    Lächelnd hielt sie die Sektflöte hoch. "Ich me inte ein Glas Champagner."
    Einer schönen Frau wie Cait zu widerstehen würde sicher die größte Herausforderung in

Weitere Kostenlose Bücher