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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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vermutlich über Casey Dean. Kannst du das mal prüfen und für mich vorbereiten?«
    »Alles klar«, antwortete Carpenter und deutete mit dem Kopf Richtung Einfahrt. »Ist das nicht Agnes’ Verlobter?«

    Tatsächlich rollte Taylors Cobra gerade die Einfahrt herauf. Dahinter kam ein Lieferwagen mit dem Gemeindewappen von Keyes. Beide holperten über die Brücke und parkten seitlich neben dem Haus. Rhett trottete den Pfad hinunter, um nach dem Rechten zu sehen.
    »Ja, das ist er.«
    Das Auto mit dem Keyes-Wappen bedeutete wohl, dass irgendeine Inspektion durchgeführt werden sollte. Das würde Agnes ärgern. Vielleicht sogar sehr ärgern.
    Carpenter sah Shane interessiert an. »Scheint dich nicht zu stören, dass der Typ da ist.«
    »Nein.« Shane sah Taylor aussteigen und mit einem wichtigtuerischen kleinen Mann reden, der den Lieferwagen gefahren hatte. Agnes würde den Typen nicht mögen. Das bedeutete Ärger. »Eigentlich geht es mir sogar recht gut.«
    Carpenter warf ihm einen fragenden Blick zu und zuckte dann mit den Schultern. »Was ist mit den Infos?«
    Shane sah auf die Uhr. »Ich kann dir eine halbe Stunde geben. Dann muss ich diesem Schwachkopf einmal mehr das Leben retten.«
    Er schlenderte mit Carpenter zu dessen Van hinüber, in dem die Klimaanlage auf Hochtouren lief. Eine Seite des hinteren Wagenteils war angefüllt mit Computern, Telekommunikationsgeräten und anderen Apparaten. Shane wusste nicht, was Carpenter damit genau anstellte. Auf der anderen Seite lagerte in Boxen alles, was sie zur Ausübung ihres Berufes sonst noch brauchten.
    Er ließ sich in einen der Drehstühle fallen, die auf dem Boden montiert waren. Carpenter nahm seinen Platz vor einem großen Bildschirm ein und lud die Informationen, die Wilson geschickt hatte, herunter.
    »Das FBI hat einen Anruf für den Don abgehört«, sagte er und ließ seinen Blick über den Bildschirm schweifen. »Er wurde zu einem Anschluss in Savannah zurückverfolgt. In dem Telefonat
hieß es, der Don solle sich in eine Telefonzelle begeben, wo er in genau fünfzehn Minuten einen Anruf über eine sichere Leitung erhalten würde. Wilson aber ließ ihn mit einem Richtmikrofon abhören. Man folgte ihm also zur Telefonzelle und konnte so zumindest aufnehmen, was der Don sagte.«
    Shane las über Carpenters Schulter hinweg, was auf dem Bildschirm stand.
    DF: Ja? (Pause von sechs Sekunden)
    DF: Woher zum Henker soll ich das wissen? (Pause von acht Sekunden)
    DF: Kein Scheiß. (Pause von vier Sekunden)
    DF: Ja, zum Teufel, natürlich möchte ich, dass das erledigt wird. (Pause von vier Sekunden)
    DF: Sie können mich mal. Wir haben uns auf einen Preis geeinigt. (Pause von sieben Sekunden)
    DF: Okay. Okay. Zum Henker. Wir haben eine Vereinbarung. Sorgen Sie nur dafür, dass bei Ihnen alles glattgeht. Dann können wir über den Rest reden. Mein Consigliere hat nur so viel Geld dabei, wie wir ursprünglich vereinbart hatten. (Pause von drei Sekunden)
    DF: Ja, genau das ist das Ziel. Woher wissen Sie das? (Pause von acht Sekunden)
    DF: Kein Scheiß? Dann tun Sie nichts, bevor ich nicht da bin. Ich möchte erst dort sein. Ich will es sehen. Sie bekommen von mir noch einmal hundert Vollfette dafür. Aber erst, wenn es so weit ist. Aber nicht vor der Hochzeit. Es muss danach sein. Schon aus Respekt.
(Pause von acht Sekunden)
    DF: Heute? Scheiße. Ja, er ist in Keyes. Mein Consigliere. Und er hat die Kohle in bar dabei. Aber … (Pause von neun Sekunden)
    DF: Was für eine verdammte Brücke? Der Talmud? (Pause von zwei Sekunden)
    DF: Ah ja, Talmadge. Zwei Uhr Ortszeit. Ausfallstraße, Richtung Süden, in der Mitte. (Pause von fünf Sekunden)
    DF: Ja, ja. Das Geld ist so gebündelt, wie Sie sagten. (Pause von zwei Sekunden)
    DF: Das sollten Sie auch wert sein. Ende des Gesprächs.
    Shane sah auf die Uhr. Die Geldübergabe würde in einer Stunde stattfinden. »Wo ist Talmadge?«
    »Hast du eine breite Hängebrücke überquert, als du von Savannah kommend Richtung South Carolina gefahren bist?«
    »Ja.«
    »Da ist es.«
    »Wie weit?«
    Carpenter stand auf und öffnete die Tür zur Fahrerkabine. »Ich schaffe es in fünfzig Minuten, wenn wir nicht in einen Stau geraten.«
    »Das ist knapp.«
    »Vielleicht hätten wir besser die Nachrichten gecheckt, statt uns in diesem Tunnel aufzuhalten.« Carpenter glitt auf den Fahrersitz und ließ den Wagen an.
    »Das bringt uns jetzt auch nicht weiter.« Shane öffnete die Waffenbox im Van.
    »Was ist mit Agnes?«, fragte Carpenter,

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