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Heißes Eis

Heißes Eis

Titel: Heißes Eis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Moorfeld
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gerade mal ein müdes Lächeln. Der anstrengende Tag hat mich viel Kraft gekostet und ich will jetzt eigentlich nur noch ins Bett.
    Ins Bett zusammen mit Ben! , schießt es mir durch den Kopf und ich schiebe den Gedanken rasch wieder beiseite. Es handelt sich nur um einen Notfall!
    «Könntest du dich bitte umdrehen, bis ich mich ausgezogen habe, Ben?»
    «Muss ich das denn?», fragt er grinsend.
    «Jaaaaa!», antworte ich langgezogen.
    «Ich wollte sowieso noch ins Bad!»
    Nachdem Ben im Badezimmer verschwunden ist, streife ich mir die Kleidung bis auf die Unterwäsche vom Leib und schlüpfe unter die Decke. Warum gibt es für dieses Doppelbett nur eine einzige riesige Decke? Mein Blick schweift zu einem Tisch vorm Fenster. Darunter stehen Blumenvasen mit roten Rosen und ein Dutzend Kerzen. Ist das hier so was wie eine Honeymoon-suite? Und was macht das Zeug unterm Tisch?
    Als Ben in Unterhose und T-Shirt zurück kehrt, schaltet er sofort Licht und Fernseher aus und kriecht zu mir unter die Decke. Alles ist zum Glück groß genug, dass wir uns nicht berühren.
    «Sag mal, was machen die Rosen und Kerzen unterm Tisch?»
    «Ach keine Ahnung, was da bei der Reservierung schief gelaufen ist, aber die standen überall im Zimmer herum und ich fand das einfach nicht ganz passend für mich alleine, da habe ich sie weggestellt!»
    Eine Minute lang herrscht Schweigen in der Dunkelheit.
    «Nicht, dass mir das nicht gefallen hätte, zu gegebenem Anlass», fügt er nach einer Weile leise hinzu und seine Stimme klingt seltsam rau.
    Um mich vor neuen Sentimentalitäten zu schützen, ignoriere ich diesen letzten Satz.
    «Vielleicht wollte Tine dich ja mit einer Honeymoon-suite überraschen!»
    «Ja, vielleicht! Und Tom dich mit einem halben Doppelzimmer!»
    Darüber müssen wir beide herzhaft lachen.
    Nachdem unser Lachen abgeklungen ist, schweigen wir.
    Auch ohne Ben zu berühren, gibt mir seine Gegenwart das Gefühl, beschützt und aufgehoben zu sein.
    «Gute Nacht, Sanne!», sagt er schließlich sanft.
    «Gute Nacht, Ben!», antworte ich im gleichen Tonfall.
    Ich starre in die Dunkelheit und lausche Bens Atem. Irgendwie ist das schon komisch, dass uns das Schicksal immer wieder zusammen führt, ganz gleich, was ich dagegen zu unternehmen versuche. Erst war da der gemeinsame Bungalow, dann laufen wir im Partner-Look zusammen zur Ruine, nach einem Fast-Kuss beim Schwimmen will ich ohne Ben etwas unternehmen und nun liege ich in seinem Doppelbett mit ihm unter einer Decke! Das ist schon zum verrückt werden!

Starke Emotionen
    Der warme Körper, an den ich mich schmiege, duftet herrlich nach Mann und Testosteron. Ich kann seine kräftigen Muskeln unter der Haut fühlen, wenn ich sanft darüber streichle.
    Wo bin ich?
    Ich reiße die Augen auf und fahre erschrocken zusammen.
    Oh, nein, wie konnte das passieren?
    Ich liege in Bens Armen und unsere Gliedmaßen sind so miteinander verflochten, dass ich mein Bein nur mühsam zwischen seinen herausziehen kann. Dabei spüre ich, wie die Schwellung seines besten Stücks durch unsere Unterwäsche gegen meinen Po drückt und kämpfe gegen die Hitze an, die sich zwischen meinen Beinen aufstaut. Ich fühle seinen warmen Körper so nah an meinem, dass mich meine Hormone sofort in einen Ausnahmezustand versetzten. Ich trage wilde Gefechte mit mir aus, ob ich so schnell wie möglich das Weite suchen soll oder noch eine Sekunde länger Bens Nähe genieße. Meine Muskeln zittern bereits unter meiner inneren Spannung und das Adrenalin bringt mein Herz in einen neuen Frequenzbereich. Ben atmet gleichmäßig und ruhig. Noch hat er nichts gemerkt! Da bewegt sich ein Arm, der sich um meine Hüften gewickelt hat, langsam nach oben, indem sich seine Hand unter mein Shirt schiebt und meine Brust umfasst. Ich halte die Luft an, um nicht laut aufzustöhnen. Die Haut unter Bens Hand prickelt plötzlich, als wäre jede meiner Zellen alleine darauf ausgerichtet, Bens Berührung zu spüren. Das Kribbeln verstärkt die Glut in meiner Körpermitte, die sich in diesem Moment nichts sehnlicher wünscht, als von dem geschwollenen Glied ausgefüllt zu werden, das ich auf meiner Pofalte spüre. Dieses Verlangen wird schier unerträglich, als Bens anderer Arm, auf dem ich liege, von meinem Bauch hinab rutscht und eine Hand zwischen meine Schenkel fährt. Ich atme stoßweise mit offenem Mund. Vollkommen überwältigt von meiner Erregung läuft vor meinem Inneren Auge ein Film ab, bei dem Ben seinen harten Penis in mich

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