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Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)

Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition)

Titel: Herbstwind (Beachrats: Teil 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Ich schätze, ihr könnt die Beerdigung für Donnerstag oder Freitag planen, Gene und Rita.«
    »Weißt du, was sein Wunsch war, Jeff?«, fragte Gene.
    »Ja, Sir. Er wollte eingeäschert werden. Wir hatten nach einem Film darüber gesprochen, den wir vor einer Weile zusammen gesehen hatten.«
    »Was möchtest du, Sohn?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Wir haben einen Freund, der Pfarrer ist«, sagte ich. »Er kannte Clay nicht, aber er kennt Alex und uns. Vielleicht kann er helfen.«
    Wir beendeten unser Frühstück. Gene und Rita wollten ins Krankenhaus zurück, aber Gene sagte uns, dass wir nach Hause fahren sollten.
    »Bist du dir sicher?«, fragte George. »Wir können auch hier bleiben, zumindest bis die Resultate der Autopsie vorliegen. Ich könnte ihnen vielleicht ein paar Fragen stellen, an die ihr nicht denken würdet.«
    »Ich glaube, das wäre gut«, stimmte Gene zu. »Jeff, meinst du, dass du es schaffst, seine persönlichen Sachen zu packen?«
    Jeff antwortete nicht.
    »Und behalte bitte alles, was du möchtest, okay? Ich weiß, dass er ein paar Möbel hat. Oder seine Kleidung, die du vielleicht tragen kannst. Auch seinen Computer kannst du behalten. Hast du ein Auto?«
    »Ja, Sir, ein altes. Aber nicht so ein schönes wie Clay.«
    »Behalte auch das. Genau genommen gehört es der Firma. Da du jetzt für mich arbeitest, bekommst du einen Firmenwagen. Für immer. Aber wir möchten bitte seine persönlichen Sachen. So etwas wie Fotos, Briefe oder wenn er etwas Persönliches geschrieben hat.«
    »Wir helfen ihm dabei«, sagte ich. »Ich weiß, was für Sachen du meinst.«
    Rita und Gene fuhren ins Krankenhaus, der Rest von uns fuhr zu Jeffs und Clays Apartment. Clays persönliche Unterlagen waren eher spärlich. David schlug vor, auf dem Computer nachzusehen. Dort fanden wir weitere Briefe und Fotos, die wir auf eine CD brannten. Alex bat darum, Clays Baseball-Handschuh und ein paar Basecaps behalten zu dürfen. Danach hingen wir in ihrem Apartment rum, weil wir weder ins Hotel noch ins Krankenhaus zurück fahren wollten. Rick und ich riefen Gene ein paar Mal an, um nachzufragen, ob sie etwas brauchten.
    »Wir haben Vorbereitungen mit dem Bestattungsinstitut zuhause getroffen. Würdest du bitte euren Freund, den Priester, anrufen?«
    »Gerne.«
    Ich rief Jerry an und erklärte ihm, was passiert war. Er war sehr teilnahmsvoll und versprach, sich um die Vorbereitung der Trauerfeier zu kümmern. Ich gab ihm Alex, der Jerry die Details für die Traueranzeige gab. Am späten Nachmittag trafen wir uns mit Gene und Rita für ein frühes Abendessen. Die Stimmung in unserer Gruppe war noch immer ziemlich gedämpft, aber immerhin schafften wir es, eine Unterhaltung zu führen.
    Am nächsten Tag begleitete George Rita und Gene zu einem Meeting mit den Ärzten, um die Ergebnisse der Autopsie zu erfahren. George hatte recht, denn er stellte viele relevante Fragen, an die die Goodwins als Nichtmediziner nicht gedacht hätten. Gene und Rita waren beruhigt, dass Clay die bestmögliche ärztliche Versorgung bekommen hatte. Das Medikament, was er bekam, war ein Standardmedikament für Migräne und es gab in Clays medizinischer Vorgeschichte keine Hinweise darauf, dass er so auf das Medikament reagieren könnte. Es wurde auch exakt in der richtigen Dosierung verabreicht. Darüber hinaus wurden in Clays System keine Hinweise auf legale oder illegale Drogen gefunden. George hörte sich die Ergebnisse aufmerksam an, musste jedoch zustimmen, dass es sich bei Clays Tod um einen schrecklichen Unfall handelte, an dem niemand die Schuld trug.
    Wir verließen Gainesville am Dienstag Nachmittag. Jeff fuhr mit uns nach Newport Beach zurück, aber David und Alex fuhren mit Gene und Rita.
    »Jeff, wie alt sind Clay und du?«, fragte Rick.
    »Er ist 19 und ich bin 20. Er hatte ein Jahr in der Schule übersprungen, ich glaube die erste Klasse oder so. Wir waren beide Sophomores im College .«
    »Ich hoffe, du siehst uns von nun an als deine Familie an.«
    »Ihr wart bisher wirklich großartig«, sagte Jeff. »Vielleicht sollte ich über einen Umzug nachdenken, um in eurer Nähe sein zu können. Florida State hat einen Campus in eurer Stadt, oder?«
    »Ja«, bestätigte ich. »Aber du solltest vorher darüber nachdenken, bevor du etwas überstürzt. Du hast dich in Gainesville gut eingerichtet und die University of Florida kann ein guter Ort für dich sein. Woher kommst du eigentlich?«
    »Fort Lauderdale, aber ich bezweifle, dass ich oft

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