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Herrin der Schädel

Herrin der Schädel

Titel: Herrin der Schädel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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mächtigen Dämon konfrontiert.
    Für ihn stand fest, dass es eine Verbindung zwischen Dana Crow und dem Schwarzen Tod gab. Und sei es nur durch die Musiker, die durch irgendeine Macht ein menschliches Aussehen gewonnen hatten.
    So also lief es!
    Für Suko stand fest, dass er damit die Lösung noch nicht erreicht hatte. Aber er befand sich auf dem Weg, und er würde es bis zum bitteren Ende durchziehen. Jetzt wusste er, dass er es noch mit drei anderen Gegnern zu tun hatte.
    Um die am Boden liegende Horror-Gestalt kümmerte er sich nicht mehr. Er ging zur Tür und zog sie so behutsam wie möglich auf, um einen ersten Blick in den Flur zu werfen.
    Auch wenn der Spalt nur so schmal war wie bei ihm, er hätte die restlichen Gestalten sehen müssen.
    Der Platz, an dem sie sich aufgehalten hatten, war leer. Zumindest sah es aus seiner Perspektive so aus.
    Suko wollte es genau wissen. Er zog die Tür auf und rechnete mit einer Reaktion auf der anderen Seite, aber die erfolgte nicht. Niemand reagierte auf seine Rückkehr. Die drei Musiker hatten ihre Wachtposten verlassen.
    Das war nicht nachvollziehbar und verrückt. Welchen Grund sollten sie gehabt haben? Waren sie weggeholt worden? Vielleicht von ihrer Chefin, der Sängerin, die sie nicht mehr haben wollte?
    Suko öffnete die Tür bis zum Anschlag.
    Tatsächlich. Es stand niemand mehr an seinem Platz. Es war auch keiner mehr zu sehen.
    Was er hier erlebte, war nicht normal. Dass er einen der Musiker hatte töten können, war für ihn nichts anderes als ein Anfang gewesen. Für ihn stand fest, dass es weiterging.
    Suko bewegte sich unangefochten auf den Lift zu. Dabei drehte er den Kopf nach links. Er wollte sich die Tür der Suite ansehen. Es konnte sein, dass…
    Die Gedanken brachen ab.
    Zuerst wollte er es kaum glauben und schüttelte den Kopf. Das war einfach verrückt, aber es stimmte bis auf den Punkt.
    Die Tür zur Suite stand offen, was Suko wie eine Einladung zur Hölle vorkam…
    Es störte ihn nicht. Er nahm sie trotzdem an und dachte dabei auch an seinen Freund John Sinclair, denn so wie er es sich vorgestellt hatte, schien es nicht gelaufen zu sein…
    ***
    Das war keine Einbildung. Das war auch keine Halluzination. Beides hätte mir gepasst, aber beides traf leider nicht zu.
    Vor mir stand tatsächlich Dana Crow mit einem anderen Kopf, mit einem Totenschädel, der auch nicht normal war, sondern einen schwarzen Glanz abstrahlte.
    Ich war so überrascht, dass ich mich einen Schritt zurückzog.
    Kann ein Totenschädel lächeln?
    Bestimmt nicht, aber mir kam es in diesen langen Momenten so vor. Ich hatte sogar den Eindruck, als würde er grinsen.
    Ich schaute am Körper nach unten und sah, dass sich nur der Kopf verändert hatte, nicht aber der Körper.
    Hätte ein völlig normales Skelett vor mir gestanden, wäre ich nicht so erschreckt worden. Aber hier sah ich den weißen Hosenanzug, ich sah normale Arme und Hände, und wenn ich mich umdrehte, dann konnte ich in die andere Welt schauen, wo die gleiche Person, nur ohne Totenschädel, auf einem Berg aus Schädeln stand.
    Das alles im Moment zu begreifen, fiel mir verdammt schwer.
    Geschockt hatte mich die Farbe des Schädels. Schwarz oder in einem dunklen Grau. Das kannte ich. Das hatten wir schon gehabt. Denn sehr schnell erinnerte ich mich an die schwarzen Skelette, die in Atlantis als Helfer des mächtigen Schwarzen Tods fungiert hatten. Da hatten sie auf den mörderischen Flugdrachen gesessen, waren mit mörderischen Lanzen bewaffnet gewesen und hatten alles getötet, was sich ihrem Herrn und Meister in den Weg gestellt hatte. Hinzu kam, dass der Schwarze Tod in Atlantis existiert hatte. Er war zwar durch mich vernichtet worden, das aber war in unserer Zeit geschehen. Wenn ich in die Vergangenheit reiste, konnte es immer wieder passieren, dass ich ihm begegnete.
    Auch hatte er seine Spuren hinterlassen. Auch jetzt gab es noch genügend Personen, die sich an ihn erinnerten und ihm sogar dienten, und ich war mir fast sicher, dass auch die Sängerin Dana Crow dazugehörte.
    Sie war eine Mörderin. Sie hatte mir erklärt, dass sie einen Turm aus Schädeln bauen wollte. Sie liebte Atlantis. Sie konnte sich dort ebenso bewegen wie in meiner Zeit, das war alles perfekt, und ich glaubte daran, dass sie den direkten Draht zum Schwarzen Tod besaß.
    Sie sprach mich an. Und es war schon komisch oder ungewöhnlich, dass ihre normale Stimme aus dem schwarzen Maul des Schädels klang.
    »Überrascht?«, höhnte

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