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Herz des Himmels (German Edition)

Herz des Himmels (German Edition)

Titel: Herz des Himmels (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanja Voosen
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Name nicht schon alles? Ein Rat aus Schülervertretern verschiedener Klassen. Im Moment sind wir vier Leute, ich bin so was wie die Organisatorin und kümmere mich um alles was anfällt.“
    „Nur vier Schüler der ganzen Schule?“
    „Also aus jedem Jahrgang einer und dann noch alle von denen der Schülerpräsident etwas hält und das sind nicht viele“, antwortete Rose überschwänglich.
    „Hört sich sehr arrogant an, der Typ“, meinte Kaithlyn. „Aber wenn die Schüler ihn gewählt haben…“
    „Er redet nicht viel.“
    „Und dann bist du jetzt zum zweiten Mal dabei? Du musst ziemlich beliebt sein“, sagte Kaithlyn und überlegte, ob sie noch ein Stück Torte essen sollte. Rose lief leicht rot an. „Da bin ich mir nicht so sicher. Es bedeutet auch viel Arbeit, nicht jeder will so was nebenbei machen und der Schülerrat ist derselbe wie im ersten Jahr, das heißt es fehlt noch einer aus der Unterstufe. Wer weiß wer noch zu uns stößt?“
    Kaithlyn lächelte. „Was wählst du für Fächer?“
    „Kommt drauf an, so sicher bin ich mir da noch nicht. Ich würde gerne Archäologie studieren, dazu brauch ich Geschichte, Alchemie und Mathe, all so was.“
    „Klingt interessant“, log Kaithlyn. Rose starrte auf die lange Liste in ihren Händen und wirkte sehr unschlüssig. „Ich hab noch ein bisschen Zeit.“
    Dann begann sie Kaithlyn mit einem vorwurfvollen Blick zu durchbohren.
    „Du willst mich ablenken, stimmts?“ Rose runzelte die Stirn. „Kaine?“
    Kaithlyn hatte gehofft, sie müsste dass alles nicht wiederholen. Es war eine verwirrende Tatsache diese Geschichte zu wissen und sie war sich nicht sicher, ob es in Kaines Sinne wäre, Rose das alles zu erzählen, aber Rose war die Person, der Kaithlyn am meisten vertraute.
    „Willst du das wirklich wissen?“, zögerte Kaithlyn ihr Gespräch heraus.
    „Kaithlyn!“
    Nachdem sie Rose alles erzähle hatte, starrte diese sie verblüfft, entsetzt und mit offenen Mund an. Sie holte Luft, um etwas zu sagen, verstummte dann sofort, dachte wieder nach und rang nach Worten. Rose fuhr sich mit beiden Händen durch das kurze, schwarze Haare und wuschelte es durcheinander, dass tat sie immer, wenn sie sprachlos war. Dann strich sie einzelne Strähnen wieder glatt und zwirbelte sie zwischen den Fingern zu Locken, bis sie sich wieder auseinander drehten.
    „Das er dir all das erzählt hat. Wie hast du das nur geschafft?“, sagte sie mit prüfendem Blick, als wäre ihr das Ganze nicht geheuer. „Das mit seinen Eltern ist so schrecklich.“
    Harlow murrte laut, ihre Gedankenstimme drang zu Kaithlyn durch.
    Sag etwas, Rose ist ganz durcheinander! Kaithlyn gefiel es ganz und gar nicht das Harlow immer recht hatte. „Wir wissen nun endlich, was sie vorhaben!“, hauchte Rose. Dann strahlte sie begeistert. „Das hätten wir niemals herausgefunden. Aber woher wissen sie von der Geschichte, wenn sie nur für Inselwächteranwärter bestimmt war?“
    „Das Problem an der ganzen Sache ist, dass man sie nicht wirklich einer Zeit zuordnen kann. Wir wissen nun, dass die Suche nach den Amuletten in Litha begann, vor vierzehn Jahren, aber wann haben sie die Geschichte erfahren, die ist doch viel älter? Haben sie vorher nicht davon gewusst oder nicht daran geglaubt? Oder gibt es jemand, der hinter Green und den Dierraidern steht?“, fragte Kaithlyn in die Runde.
    „Das können nur sie beantworten. Und das Feuer damals…und dein Vater…Kaithlyn, dass alles ist einfach so…unglaublich!“, sagte Rose mit pochendem Herzen.
    „Denk mal um, Rose“, warf Kaithlyn ein. „Wir sind die Einzigen, die dass alles wissen. Was ist mit meinem Großvater, muss ich ihm das alles erzählen? Wer hat ein Recht darauf?“
    „Was ist mit Ashley Green? Sie werden sie töten oder haben es bereits“, sagte Rose bekümmert.
    „Aber was würde es ändern? Green hat Kontakt zu mir aufgenommen. Sie interessieren sich nicht für den Drachenclan im Ganzen, sondern nur für Amulettträger. Sie könnten nichts ausrichten, sie würden sie suchen und dann?“
    „Das sind wichtige Informationen, die nicht verschwiegen werden dürfen!“, sagte Rose unsicher.
    „Wir dürften das alles gar nicht wissen. Es gehört zum Pakt der Inselwächter, nicht einmal du dürftest dass von mir erfahren. Ich habe mit einer uralten Tradition gebrochen!“, sagte Kaithlyn grimmig.
    „Das hat auch schon jemand vor dir und alle wissen es, weil sie sich die Dierraider nennen! Kaithlyn, dein grundlegendes Problem

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