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Herzensbrecher auf vier Pfoten

Herzensbrecher auf vier Pfoten

Titel: Herzensbrecher auf vier Pfoten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Dillon
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haben keine Gehirnerschütterung. Sie haben auch nicht kurzzeitig das Bewusstsein verloren, oder?«
    »Nein.«
    »Gut. Wohl oder übel müssen Sie nun aber irgendwie Ihrem Freund eine hammermäßige Beule erklären.«
    »Na, dann können wir ja beide froh sein, dass ich keinen Freund habe, nicht wahr?«, erwiderte Zoe gedankenlos.
    Ihr Gegenüber ließ ihr Kinn nicht los, grinste jedoch breit. Warum, zum Teufel, fragte sich Zoe, hatte sie sich ausgerechnet an diesem Morgen nicht die Mühe gemacht, Make-up aufzulegen? Wenigstens einen Hauch Wimperntusche hätte sie auftragen können!
    »Meinen Sie, Sie können aufstehen?«, fragte der Mann und überprüfte gleichzeitig, ob sie noch andere Verletzungen davongetragen hatte. Beinahe bedauerte es Zoe, dass er nichts finden konnte.
    »Am meisten tut mir weh, dass ich die Jeans zerrissen habe. Das war meine Lieblingsjeans.«
    Als sie sich taumelnd erhob, sah Zoe, wie das andere Pärchen mit seinem eigenen Hund herbeigeeilt kam, einem schwarzen Pudel, gefolgt von der angeleinten Treacle undBertie, der freudig um die Frau herumhüpfte und es dabei problemlos schaffte, etwa einen Meter hochzuspringen.
    »Stützen Sie sich ruhig auf mich«, erklärte der Mann und schlang ihr den Arm um die Schultern, um ihr Halt zu geben. »Genau, legen Sie Ihren Arm ruhig um meine Taille, wenn es Ihnen hilft.«
    »Hallo, ich bin übrigens Zoe.« Zoe hielt ihm die Hand hin, da sie sich nun in einem engeren Kontakt miteinander befanden, als Zoe es vor David jemals mit einem Mann erlebt hatte. Der Mann roch nach Seife und seinem Wollmantel; er hielt sie fest, als würde sie beinahe nichts wiegen.
    »Oh, tut mir leid. Ich bin Bill«, erwiderte er. »Bill Harper«, fuhr er fort. »Kennen wir uns aus der Praxis? Ich kann mir leider sehr schlecht Namen merken.«
    »Nein, tun wir nicht. Daran würde ich mich erinnern. Hallo, Bill«, sagte sie, bevor sie einander behutsam die Hand schüttelten. Sogar Zoe entging nicht, dass dies lediglich eine lahme Entschuldigung war, um einander anzufassen. Obwohl es eigentlich bitterkalt war, wurde ihr plötzlich ziemlich warm.
    Ich sollte keine wildfremden Männer im Park anhimmeln, ermahnte sie sich. Vor zehn Sekunden habe ich noch Panik gehabt, dass meine Söhne kopfüber von einer Achterbahn herunterhängen könnten!
    »Mein Handy –«, fing sie an, doch Bill bückte sich just im gleichen Moment wie sie, um es aufzuheben. Sie stießen mit den Köpfen aneinander, sodass sie vor Schmerz aufschrie.
    »Sie sind nicht zufällig ein Lockvogel von der Sendung Versteckte Kamera , nicht wahr?«, fragte er sie und rieb sich die Stirn.
    »Nein«, entgegnete Zoe, »ich bin einfach nur ein wenig tollpatschig.«
    »Alles in Ordnung?« Die blonde Frau eilte mit den drei Hunden herbei und übergab die Leinen dem anderen Mann, sodass sie Zoes Handy aufheben konnte. »Johnny, nimmst dudie Leinen mal bitte? Hier, ist das Ihr Handy? Haben Sie sich etwas gebrochen?«
    »Das war ja ein wirklich filmreifer Segelflug«, stellte der andere Mann – Johnny – fest. »Bertie sollte sich wirklich schämen!«
    »Sie kennen ihn?« Zoe sah sie überrascht an. Der Art nach zu urteilen, wie Bertie an der Frau herumschnüffelte und mit dem Schwanz wedelte, schien sie ihm auf keinen Fall unbekannt zu sein.
    »Eigentlich waren wir gerade auf dem Weg zum Hundeheim, um mit ihm Gassi zu gehen.« Die Frau beugte sich nach unten und kraulte Bertie hinter dem Ohr. »Wir hoffen, dass wir Bertie in Pflege nehmen können. Ich bin übrigens Natalie, und das ist Johnny. Hallo!«
    »Lulu stammt auch aus dem Hundeheim«, erklärte Bill ihr. »Ich glaube, Bertie und Lulu haben eine gemeinsame Vorgeschichte. Oje, was haben Sie bloß mit Ihren Händen angestellt? Da muss Glas auf dem Boden gelegen haben.« Er griff in seine Manteltasche und holte ein rotes Taschentuch hervor. »Pressen Sie es auf die Wunde. Und halten Sie die Hand über den Kopf.«
    »Damit die Blutung stoppt?«
    »Nein, damit Sie mir nicht versehentlich einen Schlag versetzen.« Bill grinste, und Zoe spürte, wie sich ihre Mundwinkel zu einem breiten Lächeln verzogen. Zu einem ziemlich dämlichen Lächeln, wie sie vermutete.
    »Sollen wir zum Heim zurückkehren?«, schlug Natalie vor. »Wir haben hier unten geparkt, damit wir zuerst mit Lulu eine Runde Gassi gehen können. Wir wollten nämlich nicht riskieren, dass sie denkt, wir würden sie wieder zurückbringen, da sie erst so kurz bei Bill ist.«
    »Gehört der schokoladenbraune

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