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Herzklopfen - Down Under (German Edition)

Herzklopfen - Down Under (German Edition)

Titel: Herzklopfen - Down Under (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Sunday
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der Brandung begleitet wurden. Weiße Wolkenfetzen segelten träge über den veilchenblauen Himmel. Jake malte kleine Kreise auf ihren Unterarm.
    »Es ist schön mit dir«, sagte Nele leise.
    Er drehte sich, verlagerte sein Gewicht, sodass er sie ansehen konnte. Mit einer Hand umfasste er ihren Hinterkopf. Seine Lippen streichelten ihren Mund. Zaghaft, zart.
    »Küss mich richtig«, raunte sie. Diesmal war sie es, die ihn an sich zog. Sie presste ihren Mund auf seinen, öffnete ihn leicht. Mit ihrer Zunge erforschte sie seine Lippen, knabberte und lockte, bis er den Kuss erwiderte. Seine Hände wanderten unter ihr Shirt, streichelten ihren Rücken, ihren Bauch. Sie stöhnte leise auf. Am liebsten hätte sie angefangen zu schnurren wie ein zufriedenes Kätzchen. Als er über die sanfte Rundung ihrer Brust strich, erschauderte sie vor Erregung.
    Jake löste sich von ihr und streifte flink sein T-Shirt ab. Sie starrte auf seinen goldenen, perfekt modellierten Oberkörper, die muskulösen Oberarme.
    »Darf ich?« In seinen Augen lag ein begehrliches Glitzern, als er am Saum ihres Shirts zupfte. Sie zitterte vor Aufregung, während er ihr das Kleidungsstück über den Kopf zog, wehrte sich nicht, als er den Verschluss ihres BHs öffnete. Sie begehrte ihn ebenso sehr wie er sie. »Lass mich dich ansehen.« Mit zarter Hand schob er ihr die langen Strähnen, die ihr über die Brüste fielen, nach hinten. Ihr Puls raste. »Du bist schön, Nele«, murmelte er, »einfach perfekt.« Er strich über die zarte Haut ihrer Brust, liebkoste sie. Seine Daumen rieben spielerisch über die Brustspitzen.
    Nele schnappte nach Luft. Sie fühlte ein loderndes Verlangen in sich aufsteigen, ein brennendes Pulsieren zwischen ihren Schenkeln. Ihr schwindelte, sie wollte mehr, mehr von ihm … Willig bog sie sich ihm entgegen, griff in sein Haar. Die Sehnsucht nach ihm loderte wie ein Feuer, drohte, sie zu verschlingen. Noch nie zuvor hatte sie jemanden so sehr begehrt. Sie krallte ihre Nägel in seinen Rücken. Ihr Körper war ein einziges, tiefes Glühen.
    Jakes Finger wanderten zurück zu ihrem Bauch, verharrten am Hosenbund. Er sah in ihre Augen, als er den Knopf ihrer Shorts öffnete. Langsam zog er den Reißverschluss hinunter, fuhr den Saum ihres Slips entlang. »Ich will mit dir schlafen.« Seine Stimme klang rau. »Jetzt.« Erneut presste er seine Lippen auf ihren Mund. Hart. Seine Hand glitt unter den Stoff ihres Höschens. Mit einem Aufstöhnen presste er sich an sie.
    Abrupt stemmte sie eine flache Hand gegen seine Brust. »Warte.« Unter Aufbietung all ihrer Kräfte schob sie ihn von sich.
    »Was ist?«, keuchte er. Auf seinen Brauen glitzerten winzige Schweißperlen.
    Sie wollte ihn, so sehr. Mehr als alles auf der Welt. Aber sie wollte sich sicher sein. Sie musste wissen, ob er sie genauso liebte, wie sie ihn. »Ich kann … nicht. Noch nicht.«
    Er schluckte hart. »Ist es … dein erstes Mal?«
    »Nein. Das ist es nicht.«
    »Warum …«
    »Ich … möchte warten.« Sie wollte es erst von ihm hören. Erst wollte sie wissen, ob er sie liebte, bevor sie ihm ihr Kostbarstes schenkte. Den Fehler, den sie mit Tom begangen hatte, wollte sie nicht wiederholen. Tom hatte sie danach sitzen gelassen, weil ihm eine andere verlockender erschien. Es hatte sie tief verletzt, und sie hatte sich geschworen, sich das nächste Mal Zeit zu lassen. Dieses furchtbare, niederschmetternde Gefühl, ausgenutzt worden zu sein, wollte sie nie wieder haben. Wenn sie sich wieder auf jemanden einließ, dann wollte sie sich seiner Liebe sicher sein.
    Er forschte in ihrem Gesicht. »Alles klar.« Die Muskeln in seinem Kiefer arbeiteten, als er sich aufrichtete und düster hinaus aufs Meer starrte.
    »Bist du sauer?«
    Geräuschvoll stieß er Luft aus. »Nein. Nicht sauer.« Er drehte den Kopf, um sie anzusehen. »Es ist nur … es ist nicht leicht, so …« Fast verlegen lachte er auf. »Verdammt, du hast ein Feuer in mir entfacht, das sich nicht so einfach löschen lässt! Ich könnte jetzt eine kalte Dusche vertragen.«
    Nach einer Schrecksekunde umarmte Nele ihn lachend. Eine Welle der Erleichterung schwappte über sie. »Tut mir leid.« Ihr ging es ähnlich. Trotzdem war sie davon überzeugt, das Richtige zu tun.
    »Ist schon okay. Mach dir keine Gedanken.« Er drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel. Prüfend fixierte er sie. »Schmusen ist aber nach wie vor drin, oder?«
    Sie gab ihm einen spielerischen Stoß vor die Brust. »Ich bitte

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